Hallo Beanie, nein, den kannte ich noch nicht, habe aber die Befürchtung, dass der auf seinen drei Beinen nicht sehr stabil steht. Das Dreieck, dass die Beine bilden ist vorne sehr spitz. Kann sein, dass ich mich irre, aber für mich schaut das doch kippelig aus. Und mit der Gesamthöhe von 2,41 m (http://www.campingsolutions.co.uk/Fronti..._Dimensions.pdf)brauchst Du auch wahrscheinlich Verlängerungsofenrohre fürs Tipi. Die mußt Du dann ausserhalb transportieren.
Ich will den Ofen nicht schlecht machen, er gefällt mir eigentlich sehr gut, hat auch einen günstigen Preis. Gewicht finde ich keins, der Klang vom Video beim Herausziehen der Ofenrohre klingt eher nach nicht zu dünnen Material. Korr.: Gewicht im Karton ca 11 kg (Quelle: http://www.amazon.co.uk/Frontier-1001-Stove/dp/B004DD0S8O) Dort sind auch drei Bewertungen zum Ofen.
ich habe den Frontier Stove in UK bestellt und sehr zügig geliefert bekommen; mit der Zeltdurchführung( Edelstahl und Silikon"tüte" und Transport kam das auf 220 Euro.
Ja, der Ofen wiegt mit den Rohren 10 kg; ich habe ihn erstmals bei unserem (Canadier München)Winterlager in der Nähe von Lenggries( Bayern, Isarhochufer) provisorisch installiert in meinem Tipi wobei ich im Bereich der Durchführung an der Hutze ein zweites dickeres Rohr über das 6 cm Rohr geschoben habe. Wir hatten das kälteste Wochenende des Winters erwischt: minus 23 Grad Celsius in der Nacht; da zeigte sich, daß das größere Volumen längere Brennzeiten ohne Nachlegen zu haben.
Ein Topf mit steinhart gefrorenem Gulasch( ca 4kg ) war in 40 Minuten ein brodelndes Essen für 12 Leute; verbesserungswürdig ist der Brennraum, der im Originalzustand keinen Rost hat; ich habe da ein Lochblech eingelegt und jetzt ist der Ascheanfall bei 25 % und der Abbrand ist wesentlich kontrollierter; im ersten Rauchrohr ist eine Dämpfungsklappe, die man vorsichtig einstellen muss, da ansonsten mehr Qualm als Rauch oben rauskommt. Also mir taugt der Ofen, er passt komplett in die blaue, wasserfeste Alditasche und er ist solide gebaut; ein Kippeln wegen der Dreieckkonfiguration der Beine konnte ich nicht feststellen, ist ja auch an sich bei drei Beinen nicht üblich PS den Lagerfeuereffekt kann man auch haben: da nimmt man den 15 cm Deckel raus, macht das Ofentürl etwas auf und die Drosselklappe in Stellung neutral: schöne Flammenbild und kein Rauch im Zelt
darf ich dich fragen, wo du bestellt hast? Es gibt ja einige Anbieter in uk und schadet sicher nicht dort zu bestellen, wo es schonmal gut geklappt hat. Du hast auch die Silikondurchführung? Ich hab leider auf euren Bildern auf der Homepage nichts entdeckt. Für mich stellt sich die Frage, wie die Durchführung bei Nichtgebrauch verschlossen wird. Kannst du mir das sagen?
bei dieser email Adresse nimmst du Kontakt auf mit Caroline, einer sehr hilfsbereiten und kompetenten Dame. Die konnte ich auch davon überzeugen, daß die ursprünglich angesetzten Transportkosten auf 20 GBP gesenkt wurden für Ofen plus Zeltdurchführung.
Falls du bestellen willst miß sorgfältig aus ob du mit dem Standardofenrohrsatz in die richtige Höhe für dein Zelt kommst. Bei meiner provisorischen Installation ganz oben durch die Hutze habe ich ein 1 Meter Rohr aus FAL dazugenommen. Meine jetzige Installation verwendet die Zeltdurchführung(deren oberer Rand!) etwa 15 cm unterhalb des Hutzenrandes und im Zelt einen Krümmer (FAL) mit 135°; das werde ich aber noch ändern, da dabei die Öffnung des Ofenrohrs etwas zu sehr als Regenfänger dient.
ich hatte die Frage nach dem Verschluss der Silikon-Durchführung bei Nichtgebrauch nicht beantwortet: ich falte den Pyramidenstumpf des Silikonteils zweimal konzentrisch ins Zelt hinein zusammen; dann ergibt sich ein Doppelwulst etwa auf Außen-Niveau des Edelstahlrings; in die so entstehende Öffnung passt ein Kunststoffdeckel von einer Schokocreme stramm rein; dabei ist es gut dass der Deckel etwa 2,5 cm tief ist was die Klemmung sehr stabil macht. Bei Sturm habe ich es noch nicht getestet; vorstellbar wäre auch ein Stück einer Silikonbackmatte zu missbrauchen und außen mit drei der sechs Schrauben der Zeltdurchführung fest anzuschrauben; dieser "Lappen" deckt die Öffnung ab und legt sich bei installiertem Ofenrohr oben drauf (Lodjur hat sowas mal beschrieben bei einer komplett selbstgebauten Zeltdurchführung) ich hoffe die Info ist nützlich für dich
das verstehe ich: ein neues Zelt durchlöchern, das kostet Überwindung; zunächst muss man ja erst mal rausfinden WO das Loch hinsoll. Deshalb habe ich fürs W
Ja, das stimmt: ein Loch in was Neues schneiden.....Grhhh Deshalb habe ich füer das Winterlager erst mal die Lösung mit der Hutzendurchführung gemacht; das Hüllrohr und das 1 m lange Innenrohr hebe ich sicher auch erst mal auf, man weiß ja nie...
Die Spuren am Rohr kommen daher dass das FAL-Rohr mit seiner schlankeren Seite nicht in das Original-Frontierstove Rohr reinpasst; deshalb habe ich die ausgeweitete Seite über das schwarze Originalrohr geschoben; somit konnte Kondensat, das bei minus 15-18 °C oben im Rohr entstand dutrch die falsche Steckung durch nach unten laufen; war aber nicht schlimm: 400-600 Nass-Schleifpapier hat alles fast spurlos beseitigt.