Zitat Es ist schon immer wieder erstaunlich mit welcher Dreistigkeit wissenschaftliche Fakten in Frage gestellt bzw. verdreht werden. Einfach mal zugestehen, dass es diese Schießer und Wolfshasser mit Jagdschein gibt.
Immer schön den Ball flach halten, was Wölfe angeht bin ich allemal besser informiert, weil nicht voreingenommen.
Unsere FT3 war ständig in Polen (10 km Luftline maximal), wurde da auch möglicherweise beschossen, ihren Sender hat sie schon früh verloren, so dass man nicht weiss, wo sie überall war, einer ihrer Söhne ist bis Weissrusland gewandert, andere Kiddis bis Dänemark. Die Dame ist also sicher weit rum gekommen.
Aus dem unten genannten ableiten zu wollen,die deutschen Jäger wären Wolfshasser, ist reisserischer, voreingnommener Bullshit höchster Güte und keineswegs objektiv und auch nicht beweisbar. Das ist auf dem Niveau übelster Klatschpresse.
Mit welcher Penetranz hier Mutmaßungen als wissenschaftliche Faktenlage dargestellt wird, ist entweder nur dreist und richtungsgefärbt, oder zeugt von oberflächlicher, schlecht reserchierter Datenlage und dient so gar nicht der Sache.
Dat Mädel hat mehr als 40 Babywölfe in die Szene gewölft, wenn die deutschen Jäger so schlimme Wolfshasser wären, wär dat nit so. moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Wölfe sind bekanntermaßen durchtriebene, schlaue Gestalten .. ist doch klar das das Tier sich selbst erschossen hat um den Verdacht auf unschuldige, anständige deutsche Jäger zu lenken. Solches Verhalten kennen wir von Terroristen jeglicher Färbung.
Zitat von moose im Beitrag #161 ...allemal besser informiert, weil nicht voreingenommen...
Hi,
interessante Kausalität... aber das nur am Rande. Eins versteh ich übrigens nicht: Ist es nicht völlig egal, wo genau auf die Wölfin geschossen wurde? Idioten gibts doch überall.
Hier mal zu den Fakten: "Die Wölfin wurde 2000 oder 2001 im Muskauer Heide Rudel geboren. 2005 gründete sie zusammen mit einem nah verwandten Rüden das Nochtener Rudel. Filmaufnahmen aus dieser Zeit zeigen, dass die Wölfin lahmte und ihr das rechte Auge fehlte, was ihr den Spitznamen „Einauge" eintrug. Wie die Autopsie am IZW zeigte, waren diese Verletzungen auf Beschuss zurückzuführen. Es wurden mehrere Schrotkugeln und Metallpartikel aus dem Kadaver isoliert, die bezeugen, dass das Tier in den vergangenen Jahren mindestens zweimal beschossen worden ist, dies jedoch überlebte.
Die Wölfin wurde 2010 im Rahmen des BfN Projektes „Ausbreitungs- und Abwanderungsverhalten von Wölfen in Deutschland" vom Wildbiologischen Büro LUPUS besendert und erhielt die wissenschaftliche Bezeichnung FT3 („Einauge"). Leider fiel der Sender bereits im November 2010 aus. Zuvor lieferte die Telemetrie jedoch viele spannende Details aus dem Leben der Wölfin. So konnte 2010 ihr Verhalten während der Welpenaufzucht zeitnah mitverfolgt werden. „Einauge" überraschte damit, dass sie bereits in deren ersten Lebenswochen mehrmals mit den Welpen umzog. Verbindet man die äußeren Lokationen der Wölfin aus dem Überwachungszeitraum 2010 miteinander, so ergibt sich ein 204 km² großes Territorium (MCP100), dessen Kerngebiete auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz und im Bereich der stillgelegten Flächen des Tagebau Reichwalde liegen." Quelle
@ moose: Wie flach ich den Ball halte liegt einzig und allein in meinem Ermessen oder an den Moderatoren des Forums. Ansonsten immer die selbe Taktik bei dir, aber einfach durchschaubar.
Vielen Dank an Amaroks Ausführungen und Antwort auf meinen letzten Post, welche meine Angaben fast deckungsgleich bestätigen. Alleine in der Interpretation und den Schlussfolgerungen unterscheiden Sie sich. Ich würde es begrüßen, wenn man den deutschen Jäger nicht pauschal als Wolfkiller darstellen würde, und ich habe weiss Gott so manches Hühnchen mit dem deutschen Waidwerk zu rupfen. Das ist hier doch kein Anti Jagd Forum unter dem Deckmantel der Wolfseinbürgerung. Oder ? moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
und wie geil ist das denn? Wolf/Wölfe haben bei uns zu Hause im Revier ihre Spur/en hinterlassen und während die Jagdpächter ihren Abschuß totgetrunken haben, hat der Wolf den Aufbruch und das Wild geschnappt und ab dafür ... also beim nächsten WinterTipiLager die Tentipi mit Wolfseisen, Selbstschußanlagen und nächtlichen Streifengängen absichern
Zitat von absolut canoe im Beitrag #168und wie geil ist das denn? Wolf/Wölfe haben bei uns zu Hause im Revier ihre Spur/en hinterlassen und während die Jagdpächter ihren Abschuß totgetrunken haben, hat der Wolf den Aufbruch und das Wild geschnappt und ab dafür ... also beim nächsten WinterTipiLager die Tentipi mit Wolfseisen, Selbstschußanlagen und nächtlichen Streifengängen absichern
Hahaa, das ist ja echt klasse Es gilt die Verhaltensweise anzupassen. Gibt's einen Link zu dem Geschehniss?
Waidmanns heil Björn
__________________________________________________________________________________ Da wir im gleichen Boot sitzen, sollten wir froh sein, daß nicht alle auf unserer Seite stehen.
ein Problem heutzutage, keiner liest Artikel zu ende. Zitat aus dem Artikel: >>"Inzwischen ist es ruhiger geworden. Die Leute haben gemerkt, dass ihr tägliches Leben nicht betroffen ist."<<
So, und nun ein Zitat von dir: >>"Das mit dem Soldaten ist schon im September letztes Jahr gelaufen und die Äußerungen dort haben mit dem Vorfall bei uns auch keinen Bezug!!!"<<
Ich glaub aber, so war das von dir nicht gemeint, oder
"""ein Problem heutzutage, keiner liest Artikel zu ende. """ Asche auf mein Haupt Zitat aus dem Artikel: >>"Inzwischen ist es ruhiger geworden. Die Leute haben gemerkt, dass ihr tägliches Leben nicht betroffen ist."<<
hast Recht Georg!!! obwohl ja das tägliche Leben der Jagdausübungsberechtigten in diesem Fall betroffen war/ist Gruß und schönen Abend noch Albert
Zitat In der Vergangenheit hatte es bereits "kleinere Zwischenfälle" mit den Wölfen gegeben, wie Höggren der Zeitung "Dagens Nyheter" sagte. Unter anderem sei ein 15-jähriges Mädchen gebissen
Der Unterschied zwischen Gitterwölfen und Wölfen, die vor dem Menschen keinen Respekt haben "können" ist marginal - vermutlich
solche Bilder sind da gerade richtig für einen sinnigen Umgang mit Wölfen http://cdn1.spiegel.de/images/image-3997...player-xgkn.jpg don`t panic die Wölfe sind alle entwurmt und geimpft - also hygienische Bedenken scheiden aus moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
als erstes möchte ich vorwegschicken, dass ich selbst sowohl Angler als auch Jäger bin.
In der neuen Ausgabe der Zeitschrift ÖkoJagd, die vom Ökologischen Jagdverband - der sich, im Gegensatz zu den Landesjagdverbänden, klar gegen den Abschuss von Haustieren ausspricht und eine Gestezesänderung fordert - herausgegeben wird, ist ein sehr interessanter Artikel über den kürzlichen Abschuss eines Wolfes im Westerwald; die Zeitschrift kann auch als Einzelheft bestellt werden und ist meines Erachtens - möchte natürlich keine explizite Webrung machen, nur eine Empfehlung aussprechen - eine gute Quelle für Informationen bezüglich der 'Wolfsproblematik' und anderer verwandter Themen.
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass die meisten Bürger, die mit der Jagd nichts zu tun haben, leider sehr wenig über die Jagd wissen: Die meisten Menschen sind geschockt, wenn ich ihnen zum Beispiel sage, dass es in Deutschland erlaubt ist, 'wildernde' Hunde und Katzen zu erlegen, und die Fangjad (die Jagdausübung mit verschiedenen Fallen, sowohl Lebendfallen als auch Totschlagfallen) in Deutschland ebenfalls noch immer erlaubt ist.
Ich werde mich hier mit meiner Meinung sehr stark zurück halten, ... ich habe alles wieder gelöscht, mir platzt einfach nur der Kragen, wenn ich das alles hier lese...
Ich möchte hier zur Versachlichung noch einmal auf Amaroks Beiträge vom 28. und 29. März zum Tod der Wölfin "Einauge" zurückkommen. Bei aufmerksamem Lesen des Artikels, auf den der Link verweist, wird deutlich, dass die Wölfin an Bissverletzungen gestorben ist. Dies sagt auch ein Artikel der DJZ Nr. 5/2013, S.13, aus, wonach die Wölfin noch am Fundtag in das Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin gebracht und obduziert wurde. Man vermutet als Ursache der Bissverletzungen Revierkämpfe zwischen benachbarten Rudeln.
Dass der Thread anschließend geradezu reflexhaft wieder in Polemik gegen oder für Jagd abglitt, ist überflüssig und schade. Die meisten hier einigt wahrscheinlich nicht nur das Interesse am Canadier, sondern auch die Freude an und der Respekt vor der Natur. Das sollten wir uns nicht gegenseitig absprechen. Damit wird nicht das Fehlverhalten einzelner entschuldigt, die es in jeder größeren Gruppe geben wird. Ich unterstelle aber einfach mal, dass Schießer, Tierquäler und Umweltverschmutzer kein Interesse an einem Forum wie diesem haben.