mal eine bescheidene Frage - wenn Du das Bell-tent kennst, kann kauf' es Dir doch...
Das Belltent zu kaufen, wäre eine gute Lösung, denn dann hätte ich mein Helsport nach wie vor für Ausflüge. Ich hatte früher das Belltent von Obelink mit 4 Meter Durchmesser - sagenhafte Qualität um grade mal 280 Euro. Bin nur skeptisch wegen dem gammeln der Baumwolle, wenns immer aufgebaut ist. Bei BW/Polyester würd ich mir keine Sorgen machen, aber so dick hab ichs nicht, denn ich brauch auch einen Ofen, muss die Standmiete zahlen und wegen dem buckligen Grundstück ein Podest machen. Vielleicht lass ich es aber einfach drauf ankommen und kauf es doch. 325 Euro für diese Qualität und Grösse sind ein Geschenk.
Hab mir grade ein Video von Zelten im Sturm angesehen. In Australien wehte ein Sturm mit etwa 100 km/h. Fans der Firma Kangoo Tent bauten Zelte auf und die standen alle noch nach dem Sturm. Die Bauform ist kuppelmässig aber relativ hoch. Bei einem Tipi oder Belltent hat der Wind noch weniger Angriffsfläche.
Hi, ich habe das Belltent von Greenoutdoor als Basislagerzelt. Ist das einzige Belltent das ich kenne mit derHaube wie die Lavvus. Die meisten Belltents haben oben einfache Lüfter. Beim Greenoutdoor kann ich oben mit dem Ofenrohr raus, muß keine Öffnung seitlich schneiden. Auch kann die Hitze im Sommer so schneller entweichen, wenn man die Hutze weit öffnet. Weiters kann man die Innenkabine (1/2 Zelt) bei stehendem Zelt ein oder aushängen. Beim Lavvu muß Du schon beim Aufbau entscheiden ob mit oder ohne Innenzelt.
Zitat von GünterLHi, ich habe das Belltent von Greenoutdoor als Basislagerzelt. Ist das einzige Belltent das ich kenne mit derHaube wie die Lavvus. Die meisten Belltents haben oben einfache Lüfter. Beim Greenoutdoor kann ich oben mit dem Ofenrohr raus, muß keine Öffnung seitlich schneiden. Auch kann die Hitze im Sommer so schneller entweichen, wenn man die Hutze weit öffnet. Weiters kann man die Innenkabine (1/2 Zelt) bei stehendem Zelt ein oder aushängen. Beim Lavvu muß Du schon beim Aufbau entscheiden ob mit oder ohne Innenzelt.
Ich glaube, es wird Zeit dass ich die Frage umformuliere. Baumwolle ist zweifelsohne UV-beständiger als Polyester, nur hat Baumwolle wiederum den Nachteil, Nässe aufzunehmen und dann zu schimmeln. Bei Indianertipis ist das besonders gravierend, weil sie keine Faulstreifen haben. Andere Baumwollzelte haben üblicherweise Faulstreifen. Die Frage sollte also lauten: überlebt ein Baumwollzelt mit Faulstreifen mehrere Jahre ohne dass es gammelt? Dass es uralte Baumwollzelte gibt weiss ich, aber die stehen nur im Sommer.
Mir war die Hutze wichtig, da ic meinen Zeltofen auch in meinen anderen Lavvus verwende und nicht für jedes Zelt eine andere Lösung haben wollte. Bei der seitlichen Lösung würde ich eine zweite Isolierung brauchen und ein Ofenrohrknie und draussen eine Haltestange...
Zitat von GünterLHallo, die Masse und den Preis findest Du unter http://www.greenoutdoor.co.uk/products/bell-tent oder frag bei Albert (absolut-canoe.de) nach, der hat die Greenoutdoor auch im Programm.
Mir war die Hutze wichtig, da ic meinen Zeltofen auch in meinen anderen Lavvus verwende und nicht für jedes Zelt eine andere Lösung haben wollte. Bei der seitlichen Lösung würde ich eine zweite Isolierung brauchen und ein Ofenrohrknie und draussen eine Haltestange...
Grüße Günter
Das Zelt ist gut wegen der Hutze und ein Innenzelt ist auch dabei. Aber 449 Pfund sind 539 Euro, also über 200 mehr als bei Obelink ( Versand bei Obelink 9 Euro - hier weiss ich es nicht ). Dein argument mit dem Ofen versteh ich - trifft aber bei mir nicht zu.
auch wenn Du nicht nach konkreten Zeltempfehlungen gefragt hast - bei Globetrotter gibt es gerade ein Baumwoll-Gruppenzelt (meru Gruppenzelt eckig) für einen unverschämt günstigen Preis (219 Euro) - ist zwar sehr schwer, aber das ist bei einem dauerhaften Einsatz ja nicht schlimm. http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...k_id=0604&hot=0
Hi, das ungefähr vergleichbare Sahara 500 deluxe + Innenzelt kommt auch auf 518.- Dann hab ich aber keine Hutze und keinen teilbaren Boden.
Auch würde ich bei einem Standlager auf 5 Meter gehen, wenns mal regnet bist Du über jeden cm mehr froh. Leider geht bei den Photos von Obelink nicht hervor ob eine Moskitoschutztür zur Ausstattung gehört. Beim Greenoutdoor hab ich auch einen Insektenschutz bei der Hutze.
Ich weiß nicht wo Du Dein Lager aufschlägst, aber bei uns in diesem Forum sind wir eigentlich immer in der Nähe von Gewässern, wo der Insektenschutz schon eine Rolle spielt.
auch wenn Du nicht nach konkreten Zeltempfehlungen gefragt hast - bei Globetrotter gibt es gerade ein Baumwoll-Gruppenzelt (meru Gruppenzelt eckig) für einen unverschämt günstigen Preis (219 Euro) - ist zwar sehr schwer, aber das ist bei einem dauerhaften Einsatz ja nicht schlimm. http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...=0604&hot=0
Gruß,
Christoph
Die Zelte bei Globetrotter sind wirklich sehr günstig. Das macht es mir leicht ein Baumwollzelt zu "riskieren". Bin noch nicht alles durch, weil meine Internetverbindung so langsam ist.
@Günter
Ja, es ist ein gutes Angebot, aber preislich ist es für mich an der Grenze. Mückenschutz krieg ich auch selber hin und Boden brauch ich keinen, weil es ohnehin auf einem Holzboden stehen wird.
Zitat .... und Boden brauch ich keinen, weil es ohnehin auf einem Holzboden stehen wird.
Da Frage ich mich aber langsam warum du so auf dem Faulstreifen bestehst, wenn der Zeltrand ohnehin durch den Innenboden erhöht enden kann? Übrigens halte ich das Greenoutdoormaterial für deutlich höherwertiger als die Obelink- und Merusachen.Der Vergleich ausschließlich über den Preis hinkt also. Ich konnte das auf dem vergangenen WE live begrabbeln und war sehr angetan. Gerade wenn es länger stehen soll ist das ein wichtiges Argument.
Zitat .... und Boden brauch ich keinen, weil es ohnehin auf einem Holzboden stehen wird.
Da das Thema gerade angesprochen wird:. Wie willst Du das realisieren?
Nach meinen Erfahrungen muss man direkt auf die Erde, dann gammelt das Holz oder mindestens 50cm hoch. Dazwischen bekommt man jede Menge niedlicher kleiner Mitbewohner grauer Fellfarbe.
Oder willst Du ein Betonfundament gießen? Selbst bei einem vernünftig angelegtem Kiesbett relativiert sich der Zeltpreis schnell.
Gruß Andreas
"Wie wir die Welt wahrnehmen, hängt davon ab, wie wir uns in ihr bewegen." F. Schätzing
Zitat .... und Boden brauch ich keinen, weil es ohnehin auf einem Holzboden stehen wird.
Da das Thema gerade angesprochen wird:. Wie willst Du das realisieren?
Nach meinen Erfahrungen muss man direkt auf die Erde, dann gammelt das Holz oder mindestens 50cm hoch. Dazwischen bekommt man jede Menge niedlicher kleiner Mitbewohner grauer Fellfarbe.
Oder willst Du ein Betonfundament gießen? Selbst bei einem vernünftig angelegtem Kiesbett relativiert sich der Zeltpreis schnell.
Gruß Andreas
Der campingplatz ist ziemlich urig und es liegen Reste von ehemaligen Mietern auf einigen Grundstücken, wie z.B: Waschbetonplatten und Ziegelsteine. Damit müsste das Niveau so weit regulierbar sein, dass man Holzbalken drauflegen kann und auf die dann die Bodenbretter.
jetzt muss ich auch mal eine Frage einwerfen. Nachdem mein "obelink belltent ultimate" bereits unterwegs ist, werde ich jetzt ob meiner Wahl doch etwas stutzig. Auch ich hatte das "greenoutdoor" auf meiner Wahlliste. Es hat die von Günter hervorgehobene Hutze, die den Einsatz eines Zeltofens unproblematisch erlauben würde. Allerdings erschien mir auf den höchauflösenden Bildern, die sie auf der homepage bereitstellen, der Zeltboden sehr einfach. Der des Sahara von Obelink macht da einen viel wertigeren Eindruck. Leider habe ich blind bestellen müssen, da ich keine Möglichkeit hatte die beiden Zelte in Natura zu sehen. Wer hat denn einen realen Vergleich und kann mir weiterhelfen? Ist das Material des Belltents bei greenoutdoor das gleiche wie das der anderen Zelte von denen? Es scheint eine andere Farbe zu haben. Günter, hast du dein Zelt direkt in England gekauft, oder hast du es über Albert bekommen? Das Belltent hat er ja leider nicht im Programm. Gruß, Robert
Zitat dass man Holzbalken drauflegen kann und auf die dann die Bodenbretter
Meine Erfahrung ist, dass ab 2cm und bis zu einer Höhe wo man durch kriechen kann um es sauber zu machen, die Mäuse wohnen.
Ich will jetzt gar nicht vom Huntervirus anfangen, es reicht schon, wenn man regelmäßig nicht richtig schlafen kann, weil es immer "krische, krische" macht und stinken tut es auch noch.
Einen Sockel zu bauen der sich dauerhaft bewährt, ist sicher keine Kunst, aber Waschbeton und Balken erfordern spätestens jeden Herbst eine Mäuse-"Kur" im Fundament.
Gruß Andreas
"Wie wir die Welt wahrnehmen, hängt davon ab, wie wir uns in ihr bewegen." F. Schätzing
Lieber "Artbergmann"! So ganz verstehe ich dich nicht um ehrlich zu sein. Du willst ein Zelt, welches jahrelanger Dauerbesonnung, -bewindung, -beregnung standhält, aber es darf nicht mehr kosten als das hundertfach bewährte, aber für solche Anwendungsfälle evtl. überforderte Zelt von Obelink? Ein amerikanisches oder kanadisches Nut- und Federbrett"haus" hält auch nicht so lange als ein aus 50er Planziegeln gemauertes!
Davon abgesehen finde ich deine Intention in Teilen sehr interessant, wenn da der Campingplatzaspekt nicht wäre. Warum nicht einen Waldeigner/Förster, Bauern ... fragen um das Zelt aufzuschlagen?
Vielleicht sagst mir mal woher du kommst (gerne via IM). Wenn du keine familäre Bindung hast, könnte ich mir etwas vorstellen für dich.
Wegen dem Boden - was wäre denn idealer? einfach nur plan machen und Kies drauf? Bin da auch kein Experte.
Zu der Frage wegen Campingplatz: in disem Fall gehört der einem Bauern, die Miete ist sehr günstig und es gibt sanitäre Anlagen. Nachteil ist natürlich, dass dort speziell im Sommer auch andere Gäste sind und die Ruhe nach einem Nachtdienst eventuell nicht ganz optimal ist. Das Zelt so richtig in der Botanik aufzustellen möchte ich zwar nicht ausschliessen, aber es müsste dann dort wirklich eine Quelle und ein Gewässer zum Baden geben und es sollte auch noch ermöglichen meinen Dienstort in annehmbarer Zeit zu erreichen. Ich kann mir vieles vorstellen, was für manche völlig verrückt ist. Ich geh zum Beispiel im Winter eisbaden und ich hab schon mal vor vielen Jahren in einem Mini-Baumarktzelt so gelebt, weil ich damals total pleite war ( Alimente ). Das hab ich heute nicht mehr nötig, es geht eher darum dass ich es will.
Hallo, @Robert, das Material des Bell Tent von Greenoutdoor ist nicht ident mit dem Material der anderen Greenoutdoor Zelte. Das Bell Tent ist das einzige aus 100% Baumwolle, die anderen Zelte sind aus Baumwoll/Hanf Mischgewege. Der Boden macht auf mich auch einen wertigen Eindruck. Da ich noch kein Zelt von Obelink (bzw. Hypercamp, dem Produzenten) in Natura gesehen habe kann ich auch keiinen Vergleich ziehen. Für mich als alten Lavvuuser (derzeit Bison Tinde 3 + 4 und Berghans Medium in Verwendung) war der teilbare Boden natürlich auch ein Kriterium. Über das Material (Zelthaut und Boden) werden die Jungs von Greenoutdoor sicher gerne Antwort geben. Mein Bell Tent hab ich direkt aus England bezogen, 3 Tage nachdem ich es bestellt hab, hat Albert mir geschrieben, daß er Greenoutdoor ins Programm aufnimmt...