armer Vogel ! der typ labert und labert während der vogel in den Fäden um sein leben zappelt, anstadt Ihn zubefreien (5 min. lang), na ja der respeckt der natur , und das Verhalten gewisser Menschen .... UNGLAUBLICH.
tja, wer den Rechtsvortritt missachtet hat ist leider nicht zu sehen auf dem Filmchen. Und solange der Typ nicht im Wasser landet, gefärdet er auch keine Kanus. Aber ich finde nicht, dass er da sehr lange rumlabert, immerhin dürfte nach so einer ungeplanten Landung der Adrenalinspiegel ziemlich hoch sein. Und am Schluss fliegt der Vogel ja wieder davon. Wieviele Stunden der Pilot zur nächsten Strasse unterwegs war wissen wir auch nicht, doch dürfte es schon noch ein weiterer Weg gewesen sein :-)
Zitat armer Vogel ! der typ labert und labert während der vogel in den Fäden um sein leben zappelt, anstadt Ihn zubefreien (5 min. lang), na ja der respeckt der natur , und das Verhalten gewisser Menschen .... UNGLAUBLICH.
Ich gehe mal davon aus daß Du kein Gleitschirmflieger bist, oder? Der Pilot hat sowas von Schwein gehabt. Eine Reservelandung ist eh schon kein Ponnyhof und die Stelle an der er runterkam hatte großes Knochenbruchpotential. Da hätte ich auch erstmal ganz andere Probleme als ein Hühnchen zu rupfen.
- "Women are fleeing the dreaded bow seat at an alarming rate, and, as individuals, are settling themselves into solo canoes. Welcome aboard!" (Mike Galt 1978) - 100% pure canoeing: http://www.canoespirit.de
Zitat von PAT_FR_04armer Vogel ! der typ labert und labert während der vogel in den Fäden um sein leben zappelt, anstadt Ihn zubefreien (5 min. lang), na ja der respeckt der natur , und das Verhalten gewisser Menschen .... UNGLAUBLICH.
Das sehe ich nicht so! Für mich sieht es so aus, als ob er die ganze Zeit, die er am Reserveschirm hängt, versucht an den Vogel ranzukommen, wahrscheinlich UM ihn zu befreien.
Wobei sich mir die Frage stellt, ist so ein Reserveschirm nicht steuerbar? Denn in der Situation würde ich mich eher um mein Leben kümmern, als um das eines Vogels.
Zitat Wobei sich mir die Frage stellt, ist so ein Reserveschirm nicht steuerbar?
Nein, das sind normalerweise Rundkappenfallschirme. Sehr einfach zu packen und sehr zuverlässig, aber eben nicht steuerbar.
- "Women are fleeing the dreaded bow seat at an alarming rate, and, as individuals, are settling themselves into solo canoes. Welcome aboard!" (Mike Galt 1978) - 100% pure canoeing: http://www.canoespirit.de
[quote="Atze69"]Das sehe ich nicht so! Für mich sieht es so aus, als ob er die ganze Zeit, die er am Reserveschirm hängt, versucht an den Vogel ranzukommen, wahrscheinlich UM ihn zu befreien. [quote="Atze69]
der Pilot ist sicherlich nicht absichtlich mit dem Adler kollidiert. Wobei man beim Fliegen nicht 360° rundblick hat und noch weniger sieht, wenn etwas 5 Meter über einem seitlich reinfliegt. Bei dem kontroliereten Absturz versucht der Pilot in erster Linie, den beschädigten Hauptschirm nicht mehr zum fliegen zu bringen, weil sonst die Fallgeschwindigkeit noch grösser wird. Gleitschirm und Notschirm bilden ein "V" und die Sinkgeschwindigkeit wird richtig gefährlich. Würde der Vogel in diesem Moment wieder davonfliegen, wäre dem Piloten nichts geholfen, er müsste weiterhin um sein Leben sich kümmern. Dieser Typ von Notschirm ist nur begrenzt steuerbar bei idealen Bedingungen. Was den "Landeplatz" angeht, hat der Russe einen sehr guten Platz ausgewählt. Er ist durch die Büsche hindurchgefallen und hat "sanft" den Boden erreicht. Ein Asphaltplatz wäre viel härter und wenn sich die Schirme in hohen Bäumen verhängen kommt man auch nicht einfacher auf den Boden. Desshalb hat er seinen Kollegen sofort gesagt, dass er ok und am Boden ist. Der schlimmste Landeplatz ist jedoch ein Fluss! Da sind schon Leute ertrunken bei 20 cm Wasserstand, einfach weil der Schirm eine Fläche von 25 m2 hat und einem Mitreisst. Insofern ist es für den Piloten viel gefährlicher ins Wasser zu fallen und dann wäre rasche Hilfe mit einem Boot angesagt ...
Über neureiche Russen kann man ja denken wie man will, sicher haben nicht alle ihr Geld mit der Mafia verdient und fahren mit dem vergoldeten Maybach ... Den "Absturz" aufs Paddeln übertragen: Im Fall einer Kenterung denkt sicher niemand von uns an den armen Flußkrebs und die so seltene Wasserpflanze, die er grad zerlatscht ...
Moin, um dem ganzen noch eine lustige Note zu geben: Wir sind doch alle ACA geschult. Da hat man die Weste an und ist in Kentersituationen so dermassen entspannt, dass selbstverständlich jedem Krebs,Muschel,Fisch und jeder empfindlichen Pflanze souverän aus dem Wege gegangen wird. Vor Vögeln kann man im übrigen auch als OC Paddler nie sicher sein. Bei einer der letzten Tour erwischte mich beim Vogelzug mehrfach die fliegende "Scheißerei"-Volltreffer. Man sieht es nicht kommen. Erst die "Treffer" lassen einen den Nacken einziehen. Viele Grüße docook