Werte Forengemeinde, ich habe es an anderer Stelle bereits einmal versucht, leider ohne Antwort. Deshalb nun ein eigener Thread. Geplant war: Donaubefahrung Ende Juli - storniert. Geplant alternativ: Tour auf dem Regen, Dauer ca. eine Woche In einem anderen Thread ist von pegelabhängigen Einschränkungen die Rede, usw.
Was wir haben werden: einen nicht überschwer beladenen RX Canadier in der 5m Klasse mit Zelt und Ausrüstung. Was wir suchen: schöne Landschaft und nach Möglichkeit keine übervollen (Jugend)campingplätze, am besten auch freies Campieren. Möglichkeiten, wenigstens mit Künzi Ofen (in Feuerschale) zu kochen, Trangia bzw. Gaskocher werden aber auch zur Not dabei sein.
Was wir nicht wollen: Reserve Deputies, welche einen "das darf man hier nicht, das darf man da nicht!" vorhalten und mit Strafzetteln winken. Wir wissen, wie man sich benimmt, bzw. wie man einen Lagerplatz verlässt.
In einem Thread ist als bester Einstieg der Campingplatz Pirka angeführt. Ich ersuche um Erfahrungsberichte bzw. um Hinweise, auf was wir zu achten haben. Wie ist das mit dem Schwall in Gumpenried? ISt der machbar oder nur ohne Gepäck?
Wir werden auf der Autobahn aus Passau kommend anreisen.
hier nochmal die neueste Verordnung für den Schwarzen Regen. Gilt Flußabwärts bis Schnitzmühle. Bei sommerlichem Niedrigwasser darf man nicht mehr fahren. Ich war letzte Woche dort, und da war auch nicht genug Wasser da.
Ja, danke, aber aus dem Amtsblatt werde ich nicht ganz schlau. Ich denke da stehen keine LCD Displays oder Videowalls in der Gegend, welche die Pegelstände anzeigen. Wie weiß ich nach 200km Anbreise, ob nun 58, 62 oder 68cm Wasser unterm Kiel sind? UND: was soll das mit den Kiesbänken? Bedeutet das, wenn ich mal Pipi muss, dass ich das vom Canoe aus zu tun habe, weil das Anlanden an jegliche Kiesbänke und Inseln verboten ist? Oh Mann, und ich dachte bei uns wäre es schon kompliziert...
bei der Durchfahrt des Schwalls in Gumpenried (bei ausreichendem Wasserstand) empfiehlt es sich das Gepäck "spritzwassergeschützt" zu verstauen. Hier gibt es ein paar Bilder von der Durchfahrt in einem 17'6"-Canadier. Was die Kiesbänke angeht: da gibt es immer wieder offizielle Anlandeplätze. Auf der Autobahn hält man auch nicht einfach am Straßenrand an sondern fährt dort raus, wo man das darf. Daran kann man sich ja mal halten damit es nicht noch zu weiteren Einschränkungen kommt.
Am Abend (nach 18 Uhr) vorher einfach einen Blick auf den Online-Pegel, wenn der über 62 cm (15.4. bis 15.6.), bzw. 58 cm (in der übrigen Zeit) hat ist Paddeln erlaubt. (Zumindest habe ich das so verstanden)
Bei weniger ist die Befahrung zumindest von der Strecke bis Teisnach nicht empfehlenswert.
Zitat von LoisachqueenAm Abend (nach 18 Uhr) vorher einfach einen Blick auf den Online-Pegel, wenn der über 62 cm (15.4. bis 15.6.), bzw. 58 cm (in der übrigen Zeit) hat ist Paddeln erlaubt. (Zumindest habe ich das so verstanden)
Bei weniger ist die Befahrung zumindest von der Strecke bis Teisnach nicht empfehlenswert.
Danke. Ich frage mich ohnehin ob es nicht gescheiter ist gleich in Teisnach einzusteigen.
EDIT: Wie lange würdet ihr von Teisnach bis Regensburg Schwabelweis veranschlagen?
in Teisnach einzusteigen währe ziemlich ungünstig. Nach 50m Paddelstrecke kommt 400 - 500m ziemlich schwere Tragestrecke. Besser währe die Einsatzstelle in Gumpenried.
Hallo, würde ich auch vorschlagen. Bin aus der Gegend. Wir schlagen unser Lager immer in Pirka auf ( absolut unkomplizierter Campingplatz, Feuer in Grill oder ähnlichen Dingen möglich ). Danach rauf zur Einsatzstelle Gumpenried und bis nach Pirka paddeln. Ich bin Ende Juli eine Woche mit meiner Frau dort und könnte beim Autoversetzen helfen. Dann habt ihr jede Menge Zeit.
Servus Roland, ich habe das leider erst jetzt gelesen: danke für das Angebot! Falls wir wirklich Ende Juli dort sind, seid ihr ja leicht zu finden , außerdem könnt' ich ja ein Bear T-Shirt anziehen Freut mich!