In einem englischen Forumsthread (runterscrollen - dann kommen sie) bin ich auf Bilder vom (teil etwas grobschlächtigen) Umbau von Kajaks in Canadier gestoßen. Der Bastler in mir frohlockt. An alte aussortierte Kajaks kommt man doch immer mal wieder dran und man kann das sicher noch ein wenig liebevoller und mit mehr handwerklichem Ehrgeiz ausführen...
Ne tut mir leid, da kommt bei mir keine Freude auf.
Wenn man alte gebrauchte C1 Rennboote für 100Euro bekommt, hat man ja schon mal eine Canadierbasis.
Mit einem Dosenöffner ein Kajak zu enthaupten und hoffen das ein Canadier draus wird - ich weiß nicht.
Aber die gezeigten Lösungen weisen schon in die richtige Richtung, es lohnt nicht ordentlich und mit detailliebe daran zugehn.
Wenn man nur die Rumpfformen vergleicht liegt garnicht so viel zwischen Kajak und Canadier, doch allein die Festigkeitsunterschiede zwischen offenen und geschlossen Formen erfordern für einen Canadier eine ganz andere Bauart.
Gruß Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
Moin, warum das Verdeck runter hat nur Nachteile. Sitz umgestalten reicht meistens. Ich habe aber auch einen Klepper Kajak 450 cm, den ich an der Naht zwischen Ober und Unterteil aufgeschnitten habe und 10 cm dazwischengesetzt. Luke wurde verlängert und verbreitert aber Sühlrand bauen damit auch eine Spritzdecke hält ist sehr aufwendig. Soca von Camp Toni bis zur Friedhofstrecke kein Problem. Aber Lei könnte mehr berichten der hat das Boot mal ausgiebig im Norden getestet. Albert