Hallo, ich habe mir einen alten Bootstrailer zum Umbau auf Canadiertrailer gekauft. Ich möchte ihn für den Transport von 4 - 6 Canadier umbauen (lassen). Die beiden Boxen, die schon vorhanden sind sollen ebenfalls bleiben, sprich, er wird erst oberhalb geändert.
Was würdet Ihr favorisieren? die T-förmigen Mittelsteher zum seitlichen Aufladen oder die seitlich geschlossene Form zum rückwärtigen Einschub (die sich bei dieser Basis ja anbieten würde) Unten seht Ihr ein Bild von meinem neuen Trailer, eins vom Siku Kanuanhängermodell, als Beispiel für die seitlich geschlossene Version und ein Bild eines ungarischen Trailer als Beispiel für die T-Form (der hat aber 2 Mittelständer).
auch T Form, ist auf jeden Fall besser zu beladen. Habe so eine Träger System schon mal für eine Paddelladen gebaut. Verstärkungsecken zu Mittelschiene nicht vergessen.
Gruß und Viel Spaß. Klaus
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen , das man zur Verfügung hat. Th.Storm www
Nein. Da ist nur die obere Längsstange damit befestigt.An der unteren Querstange ist eine Rundöse angeschraubt zum anseilen der Boote. Das ganze Gestell kann ich mit vier Schrauben vom Hänger holen und habe dann einen Hänger Solo.
Hallo Günter mit Sicherheit könnte man die oberen T Träger so gestalten das man sie abnehmen kann. So kann auch der Abstellplatz eine geringere Höhe haben. Wieder eine Idee, die man beim nächsten Anhänger Projekt anwenden kann.
Klaus
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen , das man zur Verfügung hat. Th.Storm www
Hi Günter, T hat sich gut bewährt. Ich habe den Fehler gemacht, die Tragarme nicht vertikal übereinander anzuordnen. Ergebnis: beim Auf- und Abladen orientiert man sich am untersten Holm, nimmt an, daß die anderen darüberliegen und stößt sich den Kopf. Deshalb belade ich den Hänger gerne allein, schließlich habe ich mich schon an die Eigenheit gewöhnt. Heute würde ich das konventionell lösen. Viel Spaß
Hi, ich habe selber ja auch die T Version favorisiert, dachte, es werde sich vielleicht jemand der das andere System hat über die Vorteile des Systems äussern (da mein Schlosser nächste Woche in Urlaub geht, hab ich ja noch genügend Zeit).
Meine derzeitg angedachte Ausführung: Die unteren beiden Etagen fix, und ein zusätzliches T oben einsteckbar, sollte ich Bedarf an zwei zusätzlichen Plätzen haben. Höhe zwischen den Holmen 44 cm (andere Vorschläge?) Breite der Holme noch offen, wobei die unterste Lage leicht mit Auszug zu versehen ist...
Platz für die Paddel ist auch noch nicht fix, muß eventuell die hintere Box verlängern, die Paddel gehen derzeit nur diagonal rein. Und die Tür der Box muß auch noch geändert werden, will nicht jedesmal wenn ich rein muß, die Lichtleiste abnehmen
Achja Wolfgang, Deine Speziallversion mit unterschiedliche Abständen der Holme werd ich sicher nicht kopieren.
Noch eine Frage, welchen Abstand zwischen den vorderen und den hintern T haltet ihr für universell brauchbar? Mein Solo hat eine Länge von 4,20, das Poling-Boot hat 4,65, aber über kurz oder lang kommt sicher noch ein längerer Canadier ins Haus, sprich ich möchte Canadier zwischen 4,00 und 5,50 Meter sicher transportieren können
ich nutze diesen Siku-Kastentrailer für meine Boote - vorher habe ich den T-Träger Trailer vom Verein genutzt, habe also Vergleichsmöglichkeiten: 1. Beladen: Ist bei T Träger leichter aber auch beim Kastenmodel nicht allzu schwierig, schiebe einfach von achtern rein... 2. Fahren: Meinem Gefühl nach liegt der Kastentrailer ruhiger auf der Straße, weil das ganze Gerüst stabiler in sich ruht. 3. Stabilität: Wir hatten bei dem T-Modell mehrfach Brüche der waagerechten Trageholme am stehenden Mittelholm, obwohl an den Kontaktstellen Dreiecke zur Verstärkung hinter- legt waren. Allerdings wurden die Holme mit den schweren Bavaria Mustangs doch reichlich gefordert. Mein Trailer kann Boote bis zu 6,50 m Länge laden, die Zuggabel ist entsprechend lang, der Trailer ist dann noch gut ausbalanciert. Unten ist ein großer Alukasten mit Plane/ Zollverschluss, so daß letztlich der begrenzende Faktor mein kleiner Peugoet Partner ist. Gruß Albert
Wenn die Träger einen ungefähren Abstand von 2 m haben, ist das ein gutes Maß. Eine kurze Semmel geht gut drauf, ein 19-Füßer ebenso.
Eine Alternative habe ich kürzlich in Polen gesehen, leider nicht fotografiert. Anhänger > eine Lage Kajaks, dann ein Balken drüber mit Aussparungen für die Boote oben und untern, nächste Lage Boote, dann wieder Balken ... über alles ein fetter Ratschengurt ...
Hi, die T-Träger-Variante ist klar benutzerfreundlicher, die Dauerhaltbarkeit und Stabilität aber klar geringer, bei meinem Trailer mußten mehrfach Ermüdungsbrüche geschweißt werden aufgrund der Vibrationen im Fahrbetrieb, teilweise sahen die Brüche aus, wie mit der Eisensäge gesägt, sosehr setzen die Vibrationen den Schweißnähten zwischen senkrechtem Ständer und den Traversen sowie an den Schraubverbindungen zur Hängerkastenwaqnd zu. Deshalb nehme ich z.Zt. die Unbequemlichkeit beim Beladen öfter mal in Kauf und lasse mein "T-Modell" eher mal stehen. Jörg Wagner
Hallo Albert! Ist der Siku-Kastentrailer nicht ewas klein für Deine Canadier? Also meiner hat eine Länge über alles von 9,5 cm, Deichsellänge von 1,7 cm Breite 4,1 cm und Höhe mit Aufbau 4,5 cm
Mein neuer, alter Bootsanhänger hat eine Deichsellänge von 2 m und eine Länge über alles von 4,7 m mit eingefahrener Lichtleiste.
Über den limitierenden Faktor Auto brauch ich bei 70 Ps kein Wort verlieren. Auch ist der Trailer auf 400 kg höchstzulässiges Gesamtgewicht typisiert...
@Frank, bei den 2 Metern komm ich mit den vorhanden vorderen und hinteren Querholmen sehr gut hin, dann brauch ich da nichts mehr ändern
Danke Leute für die Hinweise auf die Stabilitätsprobleme beim T Modell.
Stabilitätsprobleme bei der T-Klasse dürften auf keinen Fall grundsätzlicher Natur sein.
Stabilitätsfördernd und vibrationshemmend dürften von unten kleine Knotenbleche sein, die wesentlich mehr Steifigkeit bringen. Ansonsten gut dimensionierte Profilhöhen mit Wandstärken von 2 - 2,5 mm.
>>> Stabilitätsprobleme bei der T-Klasse dürften auf keinen Fall grundsätzlicher Natur sein.
Ohne das jetzt durch den Rechner gejagt zuhaben, würde ich doch vermuten das die T-Version eine schlechtere Schwingungsdämpfung hat. Ermüdungsbrüche im Bereich der härteren Schweißnaht sind da schon eine mögliche Auswirkung.
Eine recht einfache Abhilfe wäre einen Gurt diagonal nach oben zum Mittelträger zu ziehen, das würde dann die Schwingung des Tragarmes dämpfen.
Gruß Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
Hallo Günter hab an diesem Rechner nur ein Sch...Grafikprogramm Aber das Blaue soll der Gurt sein, das Rote das Boot.
Der Dämpfungseffekt auf dem Träger dürfte schon beachtlich sein. Ich finde das Thema sehr spannend und werde nach dem Urlaub mal das CAD-Programm bemühen.
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
hast du das obere Trägergestänge nur zur Stabilisierung oder auch für den Bootstransport vorgesehen ? Wenn nicht, könnte man darauf verzichten ? Diagonalstreben zur Stabilisierung vom vorderen zur hinteren System ist generell notwendig ?. Klaus
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen , das man zur Verfügung hat. Th.Storm www