Tach auch! Nach abwägen verschiedener Faltsägelösungen (nur Beil ist irgendwie nicht immer bequem) bin ich auf folgendes Teil gestossen. Das scheint mir zum Feuerholz machen ideal, zumal das Packmaß vergleichsweise mehr als klein ist. Hat jemand so ein Teil und kann mir was dazu sagen?
geht durch Holz, wie durch Butter, handling ist allerdings zu anfangs etwas gewöhnúngsbedürftig: die Sge funktioniert NUR AUF ZUG und man muss das Blatt wie bei jedem guten Werkzeug pflegen. ZUsammengeklappt paßt sie in meine Holztonne/woodsmann pack. Gruß von unteregs/Saale Unstrut -geie Gegend Albert
@ welle für was zum bäumefällen, holzt ihr da ganze wälder ab. ich stelle mir da ein zartes stöckleinen vor, dass ich damit ofengerecht zerlegen soll, ich bin da offensichtlich zu blöd. sägen tut es allerdings - keine frage
also mir gehen die Klappsägen zu sehr ins Handgelenk. Habe mir vor geraumer Zeit eine Bügelsäge gebaut, die sich in Sekunden montieren lässt und super effektiv ist.
OK - Aber gibt es dafür auch einen sachlichen Grund? Ich weiss auch, dass es Klappsägen gibt, und dass sie funktionieren. Aber danach hatte ich ja nicht gefragt. Übrigens dachte ich schon daran dickere Äste vor dem Spalten zu zerlegen. Dann werde ich sie wohl mal bestellen und selbst meine Erfahrung machen.
Liebe Grüße, Sebastian
- "It's not the equipment!" (Pat Moore) - ...der will nur spielen! Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
moose mein alter Meister - als ich in meinem "ersten Leben" im Sägewerk gelernt habe, sagte immer "Lange Striche, kurze Pausen" Du kannst mit einem großen Blatt genauso kleine dünne Holzstücke/Äste etc. sägen wie mit einem langen Blatt. Es kommt beim Sägeblatt auf die Zahnung und Schränkung der Zähne an.
Mr. Dick: Wirf Dein Geld gleich wie bei der von Dir favorsierten Säge in den Baum, das Teil funzt nur ab einer bestimmten Aststärke, zu dünne - bricht Dir der Ast an der vorgesehenen Sägestelle durch. Anders bei Ästen am gewachsenen Baum, da geht es schon, aber willst Du grünes Holz brennen? Gruß nach zwei Glas Kernling von der Saale Albert
Hi, ich sehe es auch so wie Moose und Welle. Seit über 20 Jahren lebe ich ganz gut mit einem kleinen Beil von Wetterlings und einer kleinen Klappsäge ähnlich denen die Moose meint. Meine ist ganz profan aus dem Raiffeisenmarkt und war recht preiswert.Und inzwischen glaube ich die Nr. 3. Hat auch diesen geilen japanischen Schliff und frisst das Holz geradezu. Die Handkettensäge ist wohl tatsächlich eher gedacht um am lebenden Holz zu arbeiten. Damit das funktioniert muss, wie Welle schon schreibt ein guter Halt da sein. Und z.B zumindest in Skandinavien ist es nicht erlaubt Totholz von Bäumen zu sägen, schlagen oder abzubrechen. CU Bernd
nicht nur drüber reden...machen!
cheguewerner
(
gelöscht
)
Beiträge:
04.07.2010 17:30
#11 RE: Handkettensäge - Erfahrungen mit dem Teil?
bei globetrotter gibt es so eine ähnliche säge. die kundenbewertungen da sind recht gemischt. das gerät funktioniert wohl, hat aber einige schwachpunkte und einen sehr eingeschränkten anwendungsbereich in bezug auf aststärke und -feuchte. ich persönlich kann mir außerdem nur schlecht vorstellen, dass das system mit der wurfleine und den zugseilen besonders praxistauglich ist. ich kan mir keine "sägeführung" vorstellen, die, einfach in einen baum geworfen, so perfekt zu liegen kommt, dass die sägekette greifen kann.
Zitat ich kan mir keine "sägeführung" vorstellen, die, einfach in einen baum geworfen, so perfekt zu liegen kommt, dass die sägekette greifen kann.
Dazu gibt es eine art "Blechausleger" mit einem Gewicht, dass die Kette richtigherum dreht.
Ich will aber auch nichts aus den Bäumen holen. Mir geht es darum dickere Äste Totholz (10 - 20 cm) ( Ja, die liegen bei uns am Ufer rum) vor dem Spalten zu kürzen. Mit dem Beil dauert das bei kräftigem Buchenholz schon ein Weilchen. Da ich aber nicht eine ganze Holzwerkstatt mitschleppen will, bietet sich das Teil an. Ich habe zwischenzeitlich gesehen, dass es eine Spezialversion für Forstarbeiter gibt, mit der sie z.B. umgestürzte Bäume aus Stromleitungen holen. die Spezialvariante funktioniert sogar wenn man auf der Druckseite des Stammes sägt. http://www.youtube.com/watch?v=Fg-YCi6s43k&feature=related Allerdings ist die beim einschlägigen Fachändler erst ab 270 € zu haben.
Nun ja - ich werde sie testen und Euch berichten wie es geklappt hat. Man muss ja auch mal in Forschung investieren.
Da Ihr mir ja schon alle so kompetent davon abgeraten habt: Welches Modell von welchem Hersteller habt Ihr denn benutzt, als Ihr Eure Erfharungen damit gemacht habt? Die von Westfalia?
Liebe Grüße, Sebastian
- "It's not the equipment!" (Pat Moore) - ...der will nur spielen! Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
Ich hab mir vor x Jahren ma so eine "Wurfsäge" auf einen Firmeneflohmarkt gekauft. Aber eigentlich ausser dem Testen damals nie verwendet. Wenn Du willst und wenn ich es noch im der Werkstatt finde, schick ich sie Dir zum Testen. So ich mich erinnere ist das Teil ohne Originalumbaumöglichkeit auf Handsäge.
ich bin auch noch "nur" mit Fiskars Axt & Fiskars Säge unterwegs, hätte aber großes Interesse an Deinen Erfahrungswerten, wenn Du Dir diese "Kettensäge" zulegst...
Auf diversen Biwakplätzen & Naturcampingplätzen ist Leseholz nur in größerer Entfernung zu ergattern - da es während der Saison naturgemäß Schwund erleidet
Die richtig toten, pfurztrockenen Stämme hingegen kriegt meist keiner klein...
Weiterhin könnte ich mir die "Kettensäge" auch als Hindernisbekämpfung vorstellen - auf dem beigefügten Foto hätte ich die gerne mal ausprobiert...
Die von den Anderen empfohlenen Zugsägen mit japanischen Schliff sind echte Abräumer, Grünholz oder trocken, die schaffen mehr weg als die gebräuchlichen Bügelsägen.
Auf Deinen Test der "Kettensäge" bin ich schon gespannt. Gruß Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
als "Einsatzzweck" kann ich mir auch gut schwere "hängende" Bruch-Äste vorstellen, die schon abgebrochen sind, aber in - von Hand unerreichbarer Höhe - hängen...
Bei Euren Klapp- & Bügelsägenbeiträgen (moose & welle) - seid Ihr noch nie in solch' aufgeräumten Wäldern "gestrandet", wo wirklich kein Leseholz & keine schmalen Totbäume rumliegen?? Dieses Jahr in PL hätte ich an einer Stelle GENAU die von Sebastian beschriebene Säge gebraucht!
Eure Sägen sind toll, ohne Zweifel, aber das Prinzip der Kettensäge mit "ätzend das Teil" abzutun halte ich für - sagen wir mal freundlich ignorant...
Wenn ich weiterhin an solchen Trips wie dem in Polen teilnehme, leg' ich mir noch eine Benzinkettensäge zu - Ihr traditionellen HolzlöffelgedönsBaumwollcanvasCFTLeistenKanuDuluthPackVoyageurs...
Hallo, bin seit ein paar Tagen vom Allier zurück, hatte zwei Sägen dabei, eine billige und ein Markenteil. Die von Opinel hat ganz klar besser abgeschnitten, mein Sohn hat dann nur noch die mitgenommen zum Holz machen. Gruß Rolf
hatte ich ein schwein bisher habe mir noch nie den weg frei scheiden müssen, wenn aber so eine expedition anstünde, dann nur im team und mit einer stihl MS 200 - und das meine ich durchaus ernst, wald und baumpflege warum nicht moose
Hallo Sebastian, Wenn ich wüßte in welchem Haufen meiner umfangreichen Kanu und Camping Zubehör und Ausrüstungsabteilung ich diese Säge habe, würde ich sie dir gerne geben. Sie liegt auf jeden Fall unetr "Verworfen" oder " Fehlkäufe". Ich habe die in deinem Link angesprochenen Techniken und Anwendungsbereiche mit sehr ernüchternden und ermüdenden Erfahrungen ausprobiert.Die Kette klemmt und verkantet , obwohl in Ballistol gelagert und obwohl ich mich sehr um einen ruhigen und leichten Zug bemüht habe. Man muß auch berücksichtigen, das man aufgrund der Konstruktion ( genietete Kettenglieder),der Sägeschnitt recht breit ist, so dass man allerhand Holz zerspanen muss, bevor man "durch"ist. Das mit den 10 cm Eiche in 10 Sekunden müsste ich sehen um es zu glauben. Zum Brennholz machen finde ich eine Bügelsäge oder eine Japansäge erheblich efektiver. Hierbei kann man auch das zu sägende Stück übers Knie legen und mit einer Hand sägen, eine Situation, die " im Busch" doch eher normal ist. Na ja, ich guck mal, wenn ich sie finde schicke ich dir das Teil. Irgendwo ist sie noch, denn zum Wegwerfen war sie zu teuer.
(Hoffentlich dürfen wir auch weiterhin in diesem Forum unsere Meinung zu allen Arten von Sägen kundtun) Grüsse an alle Detlef