ICH bin Leichtgewicht!!! - denkst Du wirklich, dass dieser U-Boot-OC meiner ist?? Da waren Gegenstände aus purem Gusseisen & Stahl drin...
Unser OC ist nicht im Bild und ich freue mich darauf, Dich zu erschlagen (), da Überheben vollkommen unmöglich war, mussten wir, um das Entladen zu vermeiden, auf morastiger Schwimmwiese um die Baumkrone rumzerren...
Aaaalso - vielen Dank für Eure Angebote. bei genauer Recherche stellte sich heraus, dass eine Handkettensäge nicht gleich eine Handkettensäge ist. Es scheint da gewaltige Unterschiede zu geben. Von umgebauter Motorsägenkette bis zu spezialwerkzeugen mit optimierter Schneiden- und Kettengeometrie scheint es da alles zu geben. Ich habe zwischenzeitlich mal eines der vielen angebotenen Modelle bestellt und werde mal testen, ob es nicht für meine Bedürfnisse taugt. Das Ergebnis werde ich Euch dan hier berichten.
Vielen Dank an Euch alle.
Liebe Grüße, Sebastian.
- "It's not the equipment!" (Pat Moore) - ...der will nur spielen! Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
die meisten handsägen werden, genau wie zb stechbeitel, nicht gebrauchsfertig verkauft, das bedeutet, der käufer muss diese sägen von hand schärfen, um ein vernünftiges ergebnis zu erzielen. der unterschied zwischen "neu" und "neu und geschärft" ist gigantisch. ich mutmaße, das gilt auch für diese handkettensägen.
das gilt nicht für stark gehärtete sägen wie zb die japanischen modelle. diese sind gebrauchsfertig aber auch nicht nachschärfbar.
normale motorsägenketten eignen sich nicht für solche dinge, da die zähne als sogenannte rückschlagarme hobelzähne ausgebildet sind. das ist für den bediener des fichtenmopeds wesentlich sicherer, geht aber auf kosten der geschwindigkeit.
Aus meiner Erfahrung gibt es nur eine wirklich gute Säge: Nämlich die, welche ich problemlos immer bei mir haben kann. In meinem Fall ist das die Ortec Kettensäge. Die Sägeleistung ist super und so ganz nebenbei auch noch so präzise, dass sich außer der groben Arbeit auch "Laubsägearbeiten" machen lassen. Die negativen Rezensionen bei Globetrotter kann ich nicht nachvollziehen. Ich benutze zwei dieser Sägen ständig, wenn ich im Outdoorbereich was zu zerkleinern habe. Das Teil gibt's in so gut wie jedem Outdoorladen.
Björn
P.S.: Für den Profifotografen gibt's auch nur eine gute Kamera: Die, die er in dem Moment bei sich hat, wenn er sie braucht
Hallo, mir wurde vor ein paar Jahren vom Kauf einer dieser "Kettensägen" abgeraten, ich habe es trotzdem getan und sie dann gleich nach der ersten Tour weggeworfen. Jetzt habe ich eine Klappsäge aus dem Baumarkt, funktioniert gerade noch zufriedenstellend, muss mir mal was Vernünftiges anschaffen. Aber sicher keine Kettensäge Grüße Bernd
Fjordreiter
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gelöscht
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Beiträge:
15.08.2010 19:26
#28 RE: Handkettensäge - Erfahrungen mit dem Teil?
Auf Wanderritten habe ich gute Erfahrungen gemacht. Erst kürlichst zersägte ich mit meiner Freundin eine noch grüne umgestürzte Eiche (ca 20 bis 25 cm) die leider den Weg zwischen zwei Wildschutzgattern versperrte.
Anmerken muß ich hierbei jedoch, das dies nur zu zweit ging. Alleine hätte ich keine Chance gehabt!
moin der Durchmesser wäre interesant zu wissen.... ich säge nahezu alles mit der big boy von silky, die nehmen auch die Baumpfleger/Baumchirurgen. Ist zwar etwas teurer (ca. 50,00 Euronen) aber funxt, die Diskussion darüber hatten wir schon...:-) Gruß aus der Nordheide Albert
wenn du mich meinst: akazie so bis 30-40 cm durchmesser. also was ich mMn von unten sägen müsste, da sonst die schwerkraft zu tragen kommt und somit die säge verklemmt wird
welle
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gelöscht
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Beiträge:
30.09.2010 17:55
#32 RE: Handkettensäge - Erfahrungen mit dem Teil?
moin mal ein HInweis vom Lieferanten über die viel gelobte Handkettensäge: """" Sicherheitshinweis
Bei unserem Artikel 680300, Relags Drahtsäge, möchten wir Ihnen folgende Sicherheitshinweise zur Beachtung geben:
- Achten Sie bitte bei der Nutzung der Säge auf sicheren Stand
- Prüfen Sie - vor der Nutzung - die Säge auf evtl. Beschädigungen
- Bitte einen Augenschutz verwenden
- Den Sägedraht nicht knicken
Der bisher angegebene Bruchwert von 50 kg konnte bei Tests nicht bestätigt werden. Wir nehmen diese Angabe des Herstellers aus dem Text, wobei wir glauben, dass sie nicht relevant ist für die Nutzbarkeit der Säge.
Hintergrund dieser Information ist die Beschwerde eines Verbrauchers."""""" Gruß aus der Nordheide Albert
Meine Handkettensäge hat sowas nicht. Da wird es sich um ein anderes Produkt handeln. Ausserdem ist meine nicht von Relags.
Bisher bin ich beim Gebrauch weder erblindet, noch habe ich mir einen Kopf abgesägt.
Natürlich ist sie durch die breite Schneide nicht so sägeschnell wie z.B. eine Zugsäge, dafür passt sie aber auch noch in die Hosentasche meiner knackigsten Jeans! Kann also nichts negatives berichten. Bin ja auch Gebraucher und kein Verbraucher, vielleicht macht das den Unterschied.
Liebe Grüße, Sebastian
- "It's not the equipment!" (Pat Moore) - ...der will nur spielen! Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
Bei Handkettensäge hatte ich erstmal an meine 3 Kilo Stihl gedacht, hatte die beim Freischneiden im Kajak im Rucksack hinten drinnen, möchte auch deswegen auf einen Solokanadier umsteigen um "das Werkzeug" besser verstauen zu können.
Als eine etwas weniger stilvolle, mit 25,5 cm Sägeblatt um etwa 10 cm kürzere Säge, habe ich mir die Fiskars Große Handsäge / Grobzahnung geleistet. Für mich ist diese Säge wegen ihrer sehr kompakten Maße und der extremen Schnittfreudigkeit ein echter Volltreffer. Die 200g lassen sich auch noch im Trekking-Rucksack erdulden.
Hallo! Ich finde es schon ein wenig belustigend...wie sehr und mit was uns Outdoor-Freaks das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Als Forstwirt und Treeworker kenne ich sehr viele solcher "tollen" Werkzeuge um Sachen zu machen, die unsere Vorfahren schon lange vor uns...Jahrtausende lang getan haben. Ich meine damit, Holz zu zerhacken und zu Spalten. Wie ich schon bei den Äxten geschrieben habe, wird eine Forstaxt mit 2 KG die meisten auftretenden Situationen oder Probleme lösen können die uns während unserer Abenteuer begegnen werden. Jeder wird ( mit entsprechender Übung ) einen Stamm schneller mit einer Axt zerteilen können, als mit irgendeiner Säge. Ausnahmen sind Motorsägen und große Meißelzahn-Zugsägen ( 2-3 m lang ). Eine Säge braucht man nur wenn man gerade Stirnflächen braucht....aber mal ehrlich...mir ist es völlig egal, ob mein Brennholz für mein Feuer nun glatte Ränder hat. Wenn Stammteile gespalten werden müßen dann geht das längsseits sowieso am Besten. Einmal in der Mitte durch und fertig. Ich möchte doch nicht Stundenlang mit meinem Brennholz beschäftigt sein...und einen Schönheitswettbewerb soll mein Brennholz auch nicht erhalten. Die Trapper haben, auch ohne unseren heutigen Schnickschnack, ganze Blockhäuser ( incl. ihren Jahresbedarf an Brennholz ) mit nur einer Axt gebaut. Wenn ihr eine Säge braucht...dann kann ich Euch nur die hier auch aufgeführten Zugsägen mit Japanschliff empfehlen. Topmarken sind hier Silky etc. Aber eines gilt für jede Säge...Dreck und Sand sind tötlich für Jede! Wieder ein Plus für ne Axt...