Hi, nur als Info! Wer Interesse hat sich auch für das Folienrohr die berüchtigten Schaumspeisenringe/Dessertringe zuzulegen aber keine Möglichkeit hat in der Metro zu kaufen bzw. kaufen zu lassen. Der Discounter Norma hat im Moment diese Ringe im 2er Pack im Angebot. 6 cm, 8 cm, 10 cm. Kosten 4.99, 5.99,und 6.99 €. Das ist unwesentlich teurer als in der Metro. CU Bernd
So, auch wenn das Wetter zumindest temperaturmässig zur ZeIt nicht nach Ofen schreit... ein Gimmik für" the Tube". Vor einiger Zeit war hier mal von Wärmetauschern die Rede. OK, hier also der erste Wärmetauscher zum aufschieben auf das Folienrohr. Besteht mal wieder aus 2 Schaumspeisenringen und ein paar aufgepunkteten V2A Blechen. Die Fächer sind 6 x 10 cm. Werde das morgen mal einweihen und sehen ob das wirklich mehr Wärmeabgabe ergibt. CU Bernd
So, würde ja gerne in Superlativen schwelgen...kann aber erstmal nur sagen, macht warm . Heisst strahlt Wärme ab. Da ich das aber auf der Terrasse getestet habe kann man nicht wirklich beurteilen was das nun bringt. Auf jeden Fall bringt es etwas mehr Masse ins Spiel und somit etwas nachhaltigere Wärmeabgabe. Die extrem dünnen V2A Folienwände von Ofen und Kamin halten ja so gut wie keine Wärme. Ob sich das wirklich lohnt wird das WTL zeigen. So es denn kalt genug wird. . Nun kommt noch das klappbare Untergestell dran um den Ofen etwas benutzerfreundlicher zu erhöhen. CU Bernd
Nun, auch das Untergestell ist gerade auf den letzten Drücker fertig geworden. Besteht aus Aluminium und Carbon. Die Teile werden nur zusammengesteckt. In die Standbeine werden unten Carbonrohre mit Stahlspitzen eingeschoben und dann in den Boden gedrückt. Die Verstrebungen werden nicht abgeschraubt sondern die beiden Standbeine werden einfach zusammengeschoben. Dafür nur die Verschraubung (Rändelschraube/ Flügelmutter) leicht lösen. Der Ofen steht sicher mit den Querstreben in den Auflagen aus Alu U-Profil. Die Höhe ist 31 cm womit der Ofen deutlich bedienfreundlicher wird. Man muss nicht jedesmal den vollen Kniefall machen . Das Gewicht beträgt komplett alle Teile 285 Gramm. Unter dem Ofen kann man nun Brennholz stapeln. CU Bernd
Hi, so ein letztes Mal hole ich den Thread hoch. Bevor noch die Sommerzeit anbricht und die Ofensaison erstmal endet hier der letzte Feinschliff an "the Tube." Beim letzten WTL hätte ich mir am Sonntag gerne die übrig gebliebenen Brötchen aufgebacken. Hmm, wenn ich schon nicht auf dem Ofen kochen wollte und somit auch nicht kann...backen bzw.aufbacken sollte doch irgendwie machbar sein. Also nochmal das Denkgelee aktiviert und heraus gekommen ist folgender Backaufsatz. Alles zusammen wiegt etwa 450 Gramm. Montage am Ofen natürlich auch ohne Werkzeug. Besteht aus einem Stück V2A Folie 0.2 mm, einem "Backblech" aus V2A Lochblech, zwei Deckel zum verschliessen von hinterer und vordere Öffnung aus 1 mm Aluminium. Der vordere ist mit einer verstellbaren Öffnung versehen, eine V2A Schablone zum verzieren von Cappuccino schien da genau zu passen . Dazu noch ein Backthermometer in die Frontklappe. Die Klappe wird einfach mit den seitlichen Umkantungen auf den Folienkorpus gesteckt und mit einem Stift oben in die Folie eingehakt und gesichert. Die Rückwand wird genau so gesichert und dann wird der Folientunnel einfach ganz nach hinten geschoben und die Kante des hinteren Tellers hält dann den Deckel sicher zu. Zwei 4 mm Gewindestangen mit Flügelmuttern halten sowohl das Backblech und gleichzeitig den Folientunnel in Position. Ausserdem kann man durch verdrehen der Flügelschrauben die Form des Tunnels verändern und so genau der Form der hinteren vorderen Klappe anpassen. Gestern kam endlich das bestellte Backthermometer, also sofort eingebaut und heute dann einen Probebackgang gemacht.
Ich hatte mir obwohl eine Kastenform genau hineinpasst lieber zwei so Backformen aus Silikon für Singlehaushalte besorgt. Wenn das Ergebniss zu sehr aufgehen würde könnte es in der grossen Backform etwas eng werden. Mir waren schon Zweifel gekommen ob es eine gute Idee gewesen ist das "Backblech" aus Lochblech zu machen. Es sollte sich dann bestätigen das es tatsächlich besser wäre da ungelochtes Blech zu nehmen. Jedenfalls liess sich eine Temperatur von 170 Grad (Anzeige Thermometer in der Frontklappe) recht einfach und gleichmässig halten. Aber so dicht über dem Ofenkorpus, im hinteren Teil des Backaufsatzes war es wohl doch etwas wärmer. Die beiden kleinen Kuchen waren nach der vorgegeben Zeit am Boden etwas verbrannt. Ansonsten aber gleichmäsisg durch und nach entfernen der 5 mm schwarzen Schicht und kaschieren mit etwas Glasur durchaus essbar und lecker. Da werde ich noch nachlegen und in den Backblechrost noch eine flache "Schublade" einsetzen. Die kann dann auch mit Wasser gefüllt werden was bei Brotbacken ja von Nutzen ist. Das ungelochte Blech hat dann etwa 1 cm Abstand zum oberen Lochblech und dürfte somit dieses Blech gegen die direkte Strahlungshitze des Ofenkorpus etwas abschirmen. Versuch macht kluch Der nächste Anlauf wird dann der Versuch ein kleines Brot zu backen. Es macht jedenfalls Spass sich vor den Ofen zu setzen, und anstatt Fernsehen das Feuer zu beobachten um den Abrand gleichmässig zu halten. Die 30 Minuten waren schnell um und das ganze mit einem Glas Rotwein oder sonstigem Getränk ...schöön. Man kann den Aufsatz angebaut lassen auch wenn nur geheizt werden soll. Einfach die vordere Klappe abnehmen und die Wärme kann ungehindert raus. Und seitlich strahlt der ja auch nicht schlecht ab. Neben das Thermometer kommt noch ein gleichgrosses verglastes Guckloch. Dann kann man hineinspinzen und muss nicht immer die Klappe öffnen. So hier noch ein paar Bilder, der Aufbau ist eigentlich selbsterklärend. CU Bernd