Sti(e)lvoll Essen, oder: Die Axt im Hause erspart.....(ein´n ham wa noch)
Mein Lieblingsbeil ist übrigend von Fiskars und schon seit 1996 im Dauergebrauch (unterwegs auch zum Heringe einschlagen) . Leicht, sehr guter Stahl und unkaputtbar. Gruß Hans-Georg
Hallo zusammen, jetzt weiß ich auch weshalb ich oben ein paar falsche Zähne hab: Also.....,wer schon einmal einen Hammer von Hand hergestellt hat (feilen, bohren,feilen....) der weiß, daß dieser dann gehärtet wird und zwar die Hammerfinne (Spitze) und Hammerbahn (Fläche) dannach werden diese angelassen, das heißt wieder leicht erwärmt um die Gebrauchshärte zu erreichen. Die hier erwähnten Äxte werden im Gesänk geschmiedet, dadurch wird das Material hoch vedichtet und eine besondere Qualität erreicht. Trotzdem werden sie noch warm behandelt, gehärtet und angelassen. Wenn unsere Olypioniden in Ihre Medallien beisen, will heißen, den Unterschied zwischen Gold und Silber kann man wahrscheinlich so erkennen. Als Metallmeister bezweifle ich sehr daß dies bei einer Axt möglich ist. Jeder aber kann mit einer kl. Schlichtfeile mal an der Schneide und am Axtauge entlang fahren und wird dann den Unterschied erkennen. Eine Axt mit der mann keine Heringe und Nägel einschlagen kann, ohne das sie beschädigt wird sollte man ein fach wegwerfen. Ich nutze das Beil von Wetterling ein feines Werkzeug und das Preis-Leistungsverhältniss stimmt. Liebe Grüße Rolf
endlich!!!!!!sagt es mal ein Metaller hier im Forum - ich war gestern extra bei einem Schmied, der auch Werkzeuge fertigt. Der Meister sagte desgleichen. Ich arbeite jedes Beil, Axt das/die meinen Laden verläßt vorher nach, das heißt es wird nachgeschärft und dann paßt das. Gruß aus der Nordheide Albert
Hi, ich habe auch schon länger das mittlere Wetterlings im Einsatz. Gutes Preis Leistungsverhältniss und das Beil ist immer noch sauscharf. Bin damit sehr zufrieden. CU Bernd
Hi das Teil hab ich mir aus einem "Gipserbeil" gebastelt, das ich in einem Eisenwarenladen auf Teneriffa gefunden habe. Hat glaub ich umgerechnet 9 € gekostet. Den Hammerkopf hab ich mit der Flex um ca 3 cm gekürzt und den original Stiel weggeschmissen. Im Moment hab ich einen ca. 50 cm Robinien-Stiel dran, den ich mir selbst aus einem Ast geschnibbelt habe. Das Teil ist rasiermesser scharf (schafft eine 14 Strang Fast-Flite Sehne mit einer Berührung - ich hatte es mal ohne Scheide im Gürtel und meinte mal ein wenig Bogenschießen zu müssen - Twäng das wars :D ). Im Zweifelsfalle schleife ich es mit einem japanischen Wasserstein nach und zieh es auf einem Leder ab. Gewicht würde ich bei max. 500 Gramm ansiedeln. Das ist mit Sicherheit kein Beil um Holz zu hacken, aber das war ein 'Hawk eh nie. Für den ursprünglichen Zweck ist es auf jeden Fall bestens geeignet ;-).
Ich fahre im Oktober wieder mal hin - wenn ich "Rohlinge" bekomme, dann werde ich vermutlich den Bestand komplett kaufen und wer eins haben will kann gerne eins kriegen (wobei ich erstmal nix verspreche - ich würde mich im gegebenenfalls melden.
Hallo, das Teil sieht wirklich gut aus und hat sicher auch einen hohen Gebrauchswert. Tolle Idee. Beim Abflexen sollte mann zwischendurch immer wieder kühlen damit das Material nicht zu heiß und damit waich wird. Möglichst nicht über 320 Grad kommen lassen, bei blankgeschliffenem Stahl währe das die sog. Anlassfarbe hellblau die durch die Wärmezufuhr durch das Flexen entsteht. Gruß Rolf
Moin wer weiß, um was für ein Beilchen es sich hier handelt? Habe es von meinem Freund geschenkt bekommen, der kennt den Ursprung aber auch nicht und vermutet, dass es eine Zuckeraxt sein könnte. Egal, sie ist schön, praktisch, alt und leicht. Gruß Jürgen
Es ist nicht so das ich da große Ahnung hätte, aber anhand der Schneidenform würde ich auf eine Fäll-Axt aus dem skandinavischen Raum tippen. Unter http://www.Gransfors.com gibt es eine Rubrik, in der die verschiedenen Formen beschrieben werden. Quasi eine Art Online-Museum.
Moin Achim Ein Fachmann fertigt mir gerade einen Stiel mit Antirutschmuster aus Eibe für das Beil und sagte mir, dass es sich um ein nordisches Pfahl- oder Zaunbeil mit Wikingerschneide handelt. Gruß Jürgen