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Tomahawk aus Ray-Mears-Film
gestern kam der neue hardcover-gebundene globetrotterkatalog (die spinnen doch---haben die zu viel geld übrig?). da ist eine neue gränsfors-axt im programm, die der im film ähnlicher sieht als alles was ich bisher sah.
http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...k_id=1009&hot=0
ich hab den normalen globetrottel katalog bekommen,also nix mit luxus version.
eine gute auswahl von cold steel gibts hier :
http://www.nordzeiger.de/index.php/cat/c95_Beile.html

Zitat von cheguewerner
gestern kam der neue hardcover-gebundene globetrotterkatalog (die spinnen doch---haben die zu viel geld übrig?). da ist eine neue gränsfors-axt im programm, die der im film ähnlicher sieht als alles was ich bisher sah.
http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...k_id=1009&hot=0
Hi, ich habe diese Axt, besser gesagt dieses Beil in Verwendung. Es ist garantiert kein Tomahawk, sondern ein Spaltbeil mit einem sehr massiven Kopf und einem (auf dem Bild eh ersichtlichen) Stahlschutz für den Schaft... Ein tolles Teil, wo das normale Gränsfors Beil versagt, da geht dieses durch wie nur was!
LG
Heinz
welle
(
gelöscht
)
#29 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film

Moin
Heinz, das Ding habe ich auch (in der 60 cm 1600 gr Version für 84,50 EURO sogar im shop)
es geht mit dem Teil wirklich wie Käse schneiden und das beste ist der Metallschutz am Stiel:
Der schont wirklich, habe ich auf dem WTL gemerkt, wie so einige Aspiranten mit dem Teil so
richtig daneben gehackt hatten.
Doch zum Aufasten, Putzen ist es doch ein bißchen zu unhandlich, da nehme ich nach wie vor
mein Wetterlings WildnisBeil.
Gruß aus der Nordheide
Albert
"Es ist garantiert kein Tomahawk, sondern ein Spaltbeil"
da muss ich widersprechen. das spaltbeil von gränsfors sieht ähnlich aus, doch ich meine ein neu eingeführtes wildnisbeil.
noch mal zum vergleich:
hier das spaltbeil: http://www.feinewerkzeuge.de/grans.htm
und hier das wildnisbeil: http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...k_id=1009&hot=0

#32 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film

Als begeisterter Besitzer eines Gränsfors Forstbeils bin ich auch in den Besitz der Gränsfors-Bibel gelangt. Dies ist ein Heftchen, welches an jedes Produkt beim Verkauf festgebunden ist. In diesem Heftchen wird davor gewarnt, die Äxte und Beile als Hammer einzusetzen - mit der Ausnahme der Spaltaxt/hammer.
Als Grund wird die Verformung (bis zum Bruch) des Halterings, in dem der Stiel steckt, angeführt.
Also, überdenkt den Einsatz der wunderschönen geschmiedeten Beile als Hammer.
Frohes Axtwerfen wünscht Rolf
moin,
entstehend beim Einschlagen eines Herings in den Boden größere Kräfte als
beim Hacken eines Stücks getrockneter Eiche mit einem dicken Knast drin???
Die Warnung halte ich für Fupppes - ist bestimmt nur um eventuelle Schadens-
ersatzansprüche aus dem amerikanischen Markt abzuwenden.
Warum ist dann der Rücken als glatte Fläche ausgearbeitet??
Und wenn es nicht halten sollte , würde ich mal das Preis:Leistungsverhältnis der hochgelobten
Gränsfors Teile überprüfen. Ich habe eine Wetterlings schon jahrelang im Einsatz - keine
Probleme
Gruß aus der Nordheide
Albert
http://www.absolut-canoe.de
bei einer guten axt wird der kopf nur im bereich der schneide gehärtet. der restliche axtkopf besteht dann also nicht aus hartem stahl, sondern aus ungehärtetem eisen. man macht das so, damit rückschläge und vibrationen vom weichen eisen aufgenommen werden können, der schlag wird elastisch und ergonomisch. z.b. bei japanischen hämmern ist dieser effekt durch eine materialkombination erreicht: in der mitte kupfer, an den schlagflächen stahl.
man kann das an seiner axt feststellen, wenn man vorsichtig erst mit der schneide und dann mit der "hammerfläche" gegen einen zahn schlägt oder draufbeißt. man wird feststellen, das die schneide härter ist. wenn man nun mit dem weichen eisen auf einen harten widerstand schlägt, kann das dazu führen, dass sich der axtkopf verformt. bei kleinen häringen oder ab und zu einem nagel wird das nicht passieren, wenn man aber z.b. auf einen spaltkeil schlägt, ist das vielleicht schon zu viel.
#35 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film


Zitat
...man kann das an seiner axt feststellen, wenn man vorsichtig erst mit der schneide und dann mit der "hammerfläche" gegen einen zahn schlägt oder draufbeißt...
Dich würd ich ja gerne mal lächeln sehen
--"Auf der ganzen Welt ist vielleicht nichts so schön, so rein und zugleich so groß wie ein See. Himmelswasser" (H.D. Thoreau)
-
...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
#38 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film

Als richtiger Hammer wird eine Axt nicht geeignet sein, aber mit dem Einschlagen von Aluhäringen kann man sie bestimmt nicht kaputt machen, da gibt ganz sicher zuerst der Häring den Geist auf.
Die Axt volle Kanne mit der Flachseite auf einen Amboß, da würde ich einer Axt keine 10 Schläge geben.
So was macht man eben mit einer Axt nicht, man fällt ja auch keine Bäume mit dem Hammer.
Gruß
Andreas
Die Beißmethode zur Härte Prüfung ist auch super bei akutem Eisenmangelerscheinungen.

#41 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film


Hallo zusammen,
jetzt weiß ich auch weshalb ich oben ein paar falsche Zähne hab:
Also.....,wer schon einmal einen Hammer von Hand hergestellt hat (feilen, bohren,feilen....) der weiß, daß dieser dann gehärtet wird und zwar die Hammerfinne (Spitze) und Hammerbahn (Fläche) dannach werden diese angelassen, das heißt wieder leicht erwärmt um die Gebrauchshärte zu erreichen.
Die hier erwähnten Äxte werden im Gesänk geschmiedet, dadurch wird das Material hoch vedichtet und eine besondere Qualität erreicht. Trotzdem werden sie noch warm behandelt, gehärtet und angelassen.
Wenn unsere Olypioniden in Ihre Medallien beisen, will heißen, den Unterschied zwischen Gold und Silber kann man wahrscheinlich so erkennen. Als Metallmeister bezweifle ich sehr daß dies bei einer Axt möglich ist.
Jeder aber kann mit einer kl. Schlichtfeile mal an der Schneide und am Axtauge entlang fahren und wird dann den Unterschied erkennen.
Eine Axt mit der mann keine Heringe und Nägel einschlagen kann, ohne das sie beschädigt wird sollte man ein fach wegwerfen.
Ich nutze das Beil von Wetterling ein feines Werkzeug und das Preis-Leistungsverhältniss stimmt.
Liebe Grüße
Rolf
#43 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film

endlich!!!!!!sagt es mal ein Metaller hier im Forum -
ich war gestern extra bei einem Schmied, der auch Werkzeuge
fertigt. Der Meister sagte desgleichen.
Ich arbeite jedes Beil, Axt das/die meinen Laden verläßt vorher nach, das
heißt es wird nachgeschärft und dann paßt das.
Gruß aus der Nordheide
Albert
http://www.absolut-canoe.de

#46 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film
Hi das Teil hab ich mir aus einem "Gipserbeil" gebastelt, das ich in einem Eisenwarenladen auf Teneriffa gefunden habe. Hat glaub ich umgerechnet 9 € gekostet. Den Hammerkopf hab ich mit der Flex um ca 3 cm gekürzt und den original Stiel weggeschmissen. Im Moment hab ich einen ca. 50 cm Robinien-Stiel dran, den ich mir selbst aus einem Ast geschnibbelt habe. Das Teil ist rasiermesser scharf (schafft eine 14 Strang Fast-Flite Sehne mit einer Berührung - ich hatte es mal ohne Scheide im Gürtel und meinte mal ein wenig Bogenschießen zu müssen - Twäng das wars :D ). Im Zweifelsfalle schleife ich es mit einem japanischen Wasserstein nach und zieh es auf einem Leder ab. Gewicht würde ich bei max. 500 Gramm ansiedeln. Das ist mit Sicherheit kein Beil um Holz zu hacken, aber das war ein 'Hawk eh nie. Für den ursprünglichen Zweck ist es auf jeden Fall bestens geeignet ;-).
Ich fahre im Oktober wieder mal hin - wenn ich "Rohlinge" bekomme, dann werde ich vermutlich den Bestand komplett kaufen und wer eins haben will kann gerne eins kriegen (wobei ich erstmal nix verspreche - ich würde mich im gegebenenfalls melden.

Hallo,
das Teil sieht wirklich gut aus und hat sicher auch einen hohen Gebrauchswert. Tolle Idee.
Beim Abflexen sollte mann zwischendurch immer wieder kühlen damit das Material nicht zu heiß und damit waich wird.
Möglichst nicht über 320 Grad kommen lassen, bei blankgeschliffenem Stahl währe das die sog. Anlassfarbe hellblau die durch die Wärmezufuhr durch das Flexen entsteht.
Gruß
Rolf
lej
(
gelöscht
)
#49 RE: Tomahawk aus Ray-Mears-Film

Moin
wer weiß, um was für ein Beilchen es sich hier handelt? Habe es von meinem Freund geschenkt bekommen, der kennt den Ursprung aber auch nicht und vermutet, dass es eine Zuckeraxt sein könnte.
Egal, sie ist schön, praktisch, alt und leicht.
Gruß Jürgen
Es ist nicht so das ich da große Ahnung hätte, aber anhand der Schneidenform würde ich auf eine Fäll-Axt aus dem skandinavischen Raum tippen. Unter http://www.Gransfors.com gibt es eine Rubrik, in der die verschiedenen Formen beschrieben werden. Quasi eine Art Online-Museum.
LG Achim
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