Grundsätzlich hätten wir bzw. eher unsere Tochter (11Jahre) auch Interesse, bevor ich aber konkret zusage müßte ich noch mehr wissen. 1.) Vom 1. Mai bis ? 2.) Was kostet sowas?
ich habe meine Kinder zum Thema Kinderkurs befragt und bin auf große Zustimmung gestoßen.
Diejenigen von Euch, die mich kennen wissen, dass ich es immer besser finde den Kindern einen eigenen Rahmen zu geben. Deshalb würde ich persönlich ein eigenes Wochenende nur für die Kinder besser finden.
Vielleicht kann ja der Jörg den Kurs gestalten und wir Eltern machen ein kleines Rahmenprogramm mit Lagerfeuer, Stockbrot, Schatzsuche und so weiter?
es grüßt Euch der steinsucher
(Ich fang dann schon mal an für die Kinderkanus und den Anhänger zu sparen. )
Hallo, ich bin gerne bereit, beim Kringelfieber einen Kinderkurs zu machen, bei der zur Verfügung stehenden Zeitspanne kann der sehr ergiebig sein, ohne allzu anstrengend zu werden. Andererseits verstehe ich den Einwand, daß den Kindern ein eigener Rahmen gebührte. Aus meiner Sicht spricht Nichts dagegen, sowohl beim Kringelfieber als auch zusätzlich und separat Kinderkurse durchzuführen. Die Idee mit "Familienkurs" und elterlichen "Randaktivitäten" finde ich sehr gut, und aus Erfahrung weis ich auch, daß Eltern ("Erwachsene") beim Beobachten kindlicher Lernprozesse eine Menge lernen können. Also : ich bin für Alles offen und finde den verstärkten Einstieg in Kinderkanadierschulung wichtig und vielversprechend. Jörg Wagner
Nachtrag : am kommenden WE kann ich diese Fragen mit Silke besprechen, denn selbstverständlich geht das nicht ohne Absprache mit ihr, ich könnte verstehen, wenn sie das Kringelfieber nicht durch andere Aktivitäten aufgebläht wissen will. Also alles von mir bisher geschriebene steht unter diesem Vorbehalt. Jörg
Ich denke, wir machen das, wie Jörg es schon gesagt hat: wir besprechen das am Wochenende. Hilfreich wäre es auf jeden Fall für mich, wenn die Interessenten, die sich NICHT zum Kringelfieber angemeldet haben, zum Kringelfieber aber DANN ABER DOCH kommen wollen, wenn es einen Kinderkurs gäbe,mir eine private Mail schreiben, damit ich da mal eine Überblick habe! Den neusten Stand gibt´s dann am Montag! Silke
Sooooo.... hier der Stand: es besteht die Möglichkeit, dass Jörg beim Kringelfieber einen Workshop für Kinder anbietet. Umfang: Donnerstag, Freitag und Samstag je eine Stunde. Wer jetzt kommen will und sich noch nicht mit dem Anmeldebogen beim Kringelfieber angemeldet hat, der kommt bitte in die Hufe und macht das bis Freitag, den 25.01. (Open-Canoe-Journal, "Kringelfieber 2008"). Besten Dank! Silke
meine siebenjährige Tochter saß in meinen Solo- Canadier und absolvierte erste Fahrversuche. Ich finde, dass sie noch zu klein für das Boot ist. Hat sich mittlerweile seit 2008 etwas getan was den Punkt „Canadier für Kinder“ anbelangt? Oder soll ich sie zukünftig als Einstieg lieber in einen Kinderkajak platznehmen lassen?
Meine Jungs (8 und 10) haben sich im Canadier mit mir schnell gelangweilt. Jetzt fahren Sie Kinderkajaks. Die habe ich für 150 und 250 € (guter und sehr guter Zustand) von Ebay Kleinanzeigen. Dort werden sie auch wieder landen, wenn die Kinder rausgewachsen sind. Wichtig für Touren ist einigermaßen vernünftiger Gradeauslauf, damit die Zwerge ohne langes Üben lospaddeln können. Sonst gibt es Frust. Bei einem Kajak habe ich deshalb ein selbstgebasteltes Skeg nachgerüstet. Ich habe weder Zeit noch Lust noch genug Sachverstand um eine Kajakpaddelschule aufzumachen. Beide Boote sind aus unkaputtbarem PE. Gewicht 11 und 15 Kilo, das können sie wuppen. Am Badestrand spielen sie auch mal Schiffe versenken, deshalb habe ich Ablaßschrauben angebracht und Schwimmnudeln als Auftriebskörper ins Heck gestopft. Mit dem 10 jährigen kann man schon mal eine Tagestour machen, dem Kleineren fehlt noch Ausdauer, dann kommt er rüber ins Mutterschiff. Die Paddel sind mehrteilige Kaufhausartikel für je 15 €. Die sind recht leicht, man kann sie kürzen oder verlängern und beliebig gedreht montieren. So wachsen sie jahrelang mit. Zum Transport passt ein Kajak in meinen Canadier, dafür habe ich eine Strebe im großen Boot herausnehmbar (Flügelmuttern) gemacht. Kindercanadier kenne ich nicht und sehe dafür wenig Bedarf. Damit wären sie wohl auch zu langsam, während sie in ihren Kajaks prima mithalten können. Im letzten Urlaub in Meck-Pom. mußten wir ein ganzes Stück über einen verdammt windigen See paddeln. War an der Grenze zur Verantwortungslosigkeit, das habe ich aber erst begriffen, als es zum umdrehen zu spät war. Ich hatte im Canadier schwer zu kämpfen, der Große ist im Kajak wacker drangeblieben. Möchte mir gar nicht ausmalen wie der Wind ihn mit einem Canadier verblasen hätte. Ob der Junge in 5 Jahren noch paddelt, werden wir sehen. Und ob er das dann im Canoe oder im Kajak macht, ist mir vollkommen wumpe - der Spaßfaktor ist der gleiche!