Bei Amazon (com) gibt es jetzt plötzlich einige Händler die es anbieten. Habe meins heute nach nur einer Woche Wartezeit bekommen und unter ---- http://www.amazon.com/s/ref=nb_ss_gw/104...oeing+red+cross --- sind noch einige Exemplare zu finden.
Gut, dass es Euch gefällt. Habe erst angesichts der zum Teil lachhaft niedrigen Preise einen Schreck gekriegt - sollte ich Kay zuviel Geld abgeknüpft haben? Ein Blick auf die Versandkosten beruhigt mich doch sehr. Aber das Buch ist trotz seines Alters den Preis wert. Es gäbe da noch ein paar Bücher, die ich guten Gewissens empfehlen kann... (Dabei habe ich diesen Winter weniger übers Canadierfahren gelesen als tatsächlich gepaddelt) Axel
___________________ Bundìn er bàtlaus mađur (isländisch - ungefähr: Männer ohne Boot sind gefesselt) "Each mile on a river will take you further from home than a hundred miles on a road." Bob Marshall
Doch, doch - aber Vielen Dank für den Tipp, Peter. Habe ja gleich meinen begeisterten Kommentar in der Comments-Spalte abgegeben. Das Video ist absolut großartig - filmisch genial gelöst (achtet mal auf die Musik) und die aufgenommenen Poling-Sequenzen sind schon in sich große Kunst.
Ich plane ein Poling-Treffen im September hier in Tübingen - Ausschreibung folgt in Kürze. Wer ist interessiert an einem gemeinsamen Übungs-Treffen? (schickt mir ggf. eine PM) Das soll kein Wettbewerb werden sondern ein entspannter Erfahrungsaustausch mit fest eingeplanten Pausen in den neckarnahen Tübinger Biergärten. Hier zwei Bilder von gestern Abend:
..kann leider nicht kommen (obwohl die Biergaerten mir doch etwas fehlen): Anreise ist einfach zu weit-und die wollen alle mein Canoe nicht im Flieger haben. Und die Strecke paddeln wuerde doch zu lange dauern-ausserdem entgegen meinem Sicherheitsbeduerfnis: ich werde hypernervoeus wenn ich nicht wenigstens in einer Richtung Land sehen kann (sei es downwards....).
Peter
...at the foot of any rapid, it's far better to be sorry one did not run the rapid than to be sorry one did.....
oder auf deutsch, sehr frei uebersetzt: '...lieber 5 Sekunden feige als ein Leben lang tot...'
welche Stakstangen-Aufsätze verwendet ihr für die unterschiedlichen Flußuntergründe?
Bin am letzten Wochenende mal dazu gekommen, mein Neuzugang, einen Atkinson Traveler auf der Sieg zufahren. Da die Sieg unterhalb von Betzdorf nur noch eine Pegelstand von 65 cm aufwies, nahm ich noch die Stakstange von Jörg mit. Es ist eine 12 Fuß Fichtenstange mit einer Kupferrohr als Fassung. Den ersten Stromzug habe ich auf einem eher kiesigen Untergrund gut gemeistert. Der zweite Stromzug sah schon schwieriger aus, da er einen starken Rechtsknick aufwies und man am Ende in die Hauptströmung einschwenken mußte. Der Untergrund ist eher steinig bis felsig. Ich kam auch gut voran und hätte die Stakstange einmal durchdrücken müssen, doch diese verlor ihren Halt auf dem Untergrund und ich stieg über Kopf aus. Das Wegrutschen ist mir noch ein paar mal auf felsigen Untergrund passiert. Am folgendem Tag bin ich mit meiner Liebe, von Wissen Richtung Schladern gefahren, die Stakstange kam auch mit. Die Erfahrung auf einem niedrig-Wasser-führenden Fluß mit der Stakstange, fand ich sehr positiv. Nicht immer mit dem Paddel im Flußbett herum stochern und in den Stromzügen unkontrolliert irgendwo aufzulaufen, sondern auch mal einfach anzuhalten und einen anderen Weg zu nehmen, ist neben der besseren Übersicht, ein starkes Argument um die Stange weiterhin bei knappen Wasser mitzunehmen.
Daher wäre es nett, wenn ihr mal schreiben könntet, welche Erfahrung ihr mit verschiedenen Aufsätzen an einer Stakstange gesammelt habt. Ist es sinnvoll unterschiedliche Aufsätze für verschiedene Untergründe an einer Stange (beide Enden!) zu befestigen? Bei welchem Untergrund ist die Variante mit der Schraube gedacht?
Ich habe an meiner Stakstangensammlung ganz unterschiedliche 'Schuhe'. Am besten komme ich mit dem Modell zurecht, das noch einen Mitteldorn hat, der sich auf Steinen und im Kies festkrallt (so einen haben auch die Stocherstangen der Stocherkahnfahrer hier auf dem Neckar - das kommt also nicht von ungefähr). Mein unten offenes (lediglich mit einem Korken gegen eindringendes Wasser geschütztes) Aluminiumrohr greift auch recht gut. An meiner luxuriösen teilbaren Karbon-Stange sind flache Aluabschlüsse - die rutscht schon mal aus auf steinigem Grund.
Ich würde davon abraten unterschiedliche Füße an eine Stange zu machen - aber das liegt vielleicht daran, dass ich technisch noch nicht so versiert bin: Beim Seitenwechsel steche ich mit der Oberseite der Stange auf der anderen Seite ins Wasser. Da sollte dann auch der gleiche 'Schuh' dran sein.
Ich habe mir versuchsweise einen Haselnußstab geschält und eingeölt. Mit dem kann ich nur mit der breiten Unterseite staken - das finde ich etwas mühsam - wenn ich schnell mal auf der anderen Seite einstechen muss kann ich ihn nicht einfach umdrehen. Ja und dann hat er auch keinen 'Schuh'. Deshalb rutscht er entsetzlich leicht ab. Ich werde nächstens mal einen dran machen.
Hallo Klaus, ich dachte Frank hätte vielleicht gleich Bilder vom Staken mit seiner neuen Stange gemailt. Inzwischen habe ich allerhand Poling-Stangen zusammengesammelt/-bastelt. Jörg hat ja schon früher mal in diesem Thread angemerkt, dass große Länge nicht gleich gute Performance mit sich bringt. Ich habe festgestellt, dass so eine Stange - zumindest für die Gewässer, in denen ich zugange bin - nicht kürzer als 3,20m sein sollte. Meine Karbonstange hat - glaube ich - 3,40m. In tieferem bzw. unterschiedlich tiefem Wasser ist eine hinreichend lange Stange wichtig (auch um sie ab und an wie ein Doppelpaddel zu verwenden um kurze tiefe Passagen zu überqueren). Wenn ich weiß, dass ich ausschließlich in gleichbleibend flachem Wasser stake tuts auch eine kurze. Axel
die Starkstange ist schon angekommen. Die Überweisung ist gestern zur Bank, muss also auch morgen da sein. Wenn es klappt werde ich am Sonntag auf die Sieg zum starken und werde dir/euch berichten.
hi frank das ging aber mal schnell über die bühne, freue mich auf weitere bilder von deinen aktivitäten,vielleicht auch mal vom süllrandlauf. wünsche dir eine gute zeit. klaus aus südd. (klaus.g.foerderer@t-online.de)
Argosy o7 wo die straße aufhört fängt die canoetour an
Garade habe ich ein wenig in den Bestimmungen zum EPP gestöbert, der ja - auf internationaler Ebene - fünf Fertigkeits-Abstufungen sowohl für Kajak- als auch Canadier-Paddler vorsieht. Erstaunlicherweise erfordert Stufe vier 'Poling mit dem Strom' (heißt das dann nicht "Stubbing"?): The candidates should be able to demonstrate poling with the current. The candidate should have an effective stance and a dynamic poling action. GerdA
axel @ auf dem einen bild vom 13.10.07 auf deiner web. ist einer bequem gartenstuhl zu sehen , hast du den selbst gebau ? habe meine stühle beim franz pander holzbau wo auch canoes bau gekauft. schönen sonntag.
Argosy o7 wo die straße aufhört fängt die canoetour an
der Stuhl ist ein Sperrmüllfund - superbequem. Wenn er je in die Brüche geht, muss ich mithilfe der Trümmer einen baugleichen Nachfolger herstellen.
Gleichenfalls Schönen Sonntag! Axel
P A D D E L B L O G The Canoeist's prayer: "Lord grant me the serenity to walk the portages I must, the courage to run the rapids I can, and the wisdom to know the difference."