So, damit ich nicht den Zeltofentreat weiter verwässere:
Heute ist mein neues Zelt, das Bison Tinde4 angekommen. Erster Check (im Wohnzimmer, da draussen starker Wind und nasser Boden vorherrscht), alles super! @Fred, kann Dir nicht sagen ob Modell 2008 oder früher, hab' keinen Vergleich. Aber ist genau das, was ich mir vorgestellt habe. Kosten 310.- Euro inklusive Hutze, relativ stabile Heringe, eine Ersatzleine, eingebauter Moskitotüre und Versand! Gewicht: 6,8 Kg brutto ( im Packsack auf die Waage gestellt) Freu mich schon aufs erste Aufbauen!
Deins kann eigentlich nur das neuere Modell sein denn an meinem gibts keine Moskitotüre. Herzlichen Glückwunsch - vortreffliche Wahl! (...und der Postbote hat hoffentlich keine Schläge bekommen...)
Axel
P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Nein, Boden ist da keiner dabei. Auch kein Innenzelt. Wird aber bei dieser Zeltform eher nicht vermisst. der Boden: Die meisten Lavvobesitzer legen einen Bereich im Zelt mit billiger Baumarktplane aus. Hat den Vorteil, dass Du mit dreckigen Schuhen reingehen kannst und bequem im Zelt aus- und umziehen kansst. Weiters ist der Boden bei den oft genützen Zeltöfen (Siehe die vielen Treats dazu) eher eine Gefahrenquelle, die so leit auszuschließen ist. Auch die Originalböden sind oft im Eingangsbereich teilbar. So macht sich jeder seinen eigenen Boden, entsprechend seiner Bedürfnisse.
Gekauft hab ich in Irland bei der Firma http://www.littlebarefoot.ie dort dem Link Bison folgen. Sehr netter Mailkontakt, Sonntag gekauft, heute Freitag geliefert. Der Originalboden dafür würde dort 105.- Euros kosten, da baut mann doch gerne selber. Oder?
@Axel, meins hat die Moskitotüre und die snowflats oberhalb der Heringschlaufen (welche verstellbar sind) und innen ein Y-förmiges Flachband zum ausspannen beim Aufstellen. Wird das neure sein.
Hi Axel, sag, weißt Du wofür die Ösen auf den schwarzen Bändern unten sind? Das kleine schwarze Flachband auf der Zeltaussenseite unten neben dem Eingang. Zum Abspannen? Aber da sind doch auf der auch gleich die Heringsschlaufen befestigt? Macht das Sinn dort doppelt Abzuspannen?
Da hänge ich die Abspanner der Hutze ein. Vielleicht sind sie ja noch zu anderen Zwecken gut. Die Sturmabspannung erfolgt über die Ösen auf halber Höhe. Habe ich bisher (in ca. anderthalb Jahren) noch nicht gebraucht auch wenn ich ab und an 'windig' gezeltet habe (Dänemark...).
Übrigens habe ich mich jetzt nach langer Zeit endlich entschieden dieses ganze Schnurgebamsel an der Hutze auf drei Schnüre zu begrenzen - jeweils an den beiden Zipfeln der Öffnung eine und hinten eine. Diese drei Schnüre reichen völlig aus (denn die anderen vier oder sechs, die da gebündelt hingen, haben sich beim Aufsetzen der Hutze - mithilfe eines Paddels - immer in den Riemen der Zeltspitze verfangen).
In meinen Zeltboden, der einen Tortenstückartigen Ausschnitt zur Türe hin hat, habe ich auch schon versehentlich ein/zwei Löcher gebrannt. Das scheint mir unvermeidlich. Da er aus einer blaue Bauplane besteht tuts nicht so weh. Eigentlich würde eine kleinere Plane, die die hintere Hälfte des Zeltbodens abdeckt, reichen weil ich inzwischen ein Feldbett mitnehme (man wird ja nicht jünger und die Ofenwärme breitet sich nie bis zum Boden aus).
Axel
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Super Zelt - freut mich für dich! Hab' auch mal überlegt, so eines zu kaufen. Dann wurde aber in ebay ein Nordisk Sioux leicht gebraucht ohne Zeltstange für 250 EUROS verkauft - an mich.
Kleiner Tip: Ich hab' mir eine etwas robustere Gewebeplane gekauft, diese rund ausgeschnitten (Durchmesser = Durchmesser der Zeltheringe) und die Einschlagstellen der Heringe am Rand der Plane markiert.
So lässt sich das Zelt leichter aufbauen:
1. Plane auslegen! 2. an den markierten Stellen die Heringe einschlagen! 3. Das Zelt auf die Plane legen (bleibt so sauber)! 4. Laschen an den Heringen einhängen! 5. Zeltmast einfädeln! 6. Zeltmast aufrichten! 7. Abspannung spannen!
Da die Plane etwas größer ist als der Zeltdurchmesser kannst du die Plane wenn viel Wasser kommt nach innen ziehen und am Rand hochklappen. Das ist dann wie eine Wanne.
Der Aufbau mit ausgelegter Plane ist nur bei trockenem Wetter zu empfehlen.
Für Regen bereitest Du Dir am besten (wenn das Zelt erstmalig gut aufgebaut ist) ein festes Seil mit drei Schlaufen vor. Die Schlaufe an den längeren Schenkeln kommt über den in der gedachten Mitte des Zelts eingeschlagenen Behelfshering, die beiden an den kurzen Enden markieren den Abstand der äußeren Heringe. Durch schrittweises Versetzen kriegst Du einen passenden Heringsring hin. Am Ende ziehst Du Deinen Behelfshering raus und stellst Da die Zeltstange hin.
Bin ich nicht selbst drauf gekommen - das lag bei meinem gebrauchten Zelt dabei und ich glaube bei den Tentipis/Moskosel-Kåtan/wie-sie-auch-immer-gerade-heißen ist das ein Teil der Grundausstattung-
Axel
EDIT: alternativ noch ein ZWEITES Bildchen, wie mein Seil in Wirklichkeit aussieht - die beiden äußeren Ösen kommen über den Mittelhering, so dass es ausgespannt genauso aussieht wie die andere Lösung...
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Wegen der Heringe bin ich noch am Überlegen. Hab' da bei einem Freund (Hi, Heinz) die Tentipimethode gesehen. Er hat eine kleine Stoffplatte, wo mit Striche die Richtungen zu den Heringen angezeichnet ist. Dieser Stofffetzen (sorry, den Asudruck) wird am geplaten Zeltmittelpunkt mit einem Rundhering befestigt. Dann hat er eine Meßschnur mit deren Hilfe er die Einschlagpunkte genau festlegen kann.
Meine Verbesserungsidee: Eine runde Holzplatte, in der Mitte ebenfalls ein kleines rundes Heringsloch. und Richtung Heringe oben auf der Platte eingesägte Rillen. Weiters war meine Vorstellung: ein zweites Heringsloch, damit die Platte sich nicht drehen kann & eine zentrale Vertiefung (Mastrohrdurchmesser) als Untersetzer für den Zeltmast zu verwenden.
Aber Deine Idee gefällt mir auch ausnehmend gut. Muß sagen Hut ab! Ebenso Hut ab vor Axels Rohrisolierung,die ich mir höchstwahrscheinlich auch abkupfern werde.
Sehr gute Lösung, Axel. Das Seil mit den vier Schlaufen spart viel Zeit beim Aufbauen. Und außerdem nur drei oder vier Abspannschnüre für die Hutze.... das hab ich beim Bergans schon nach dem zweiten Aufbau so gemacht. Hauptsache ist, daß man bei Regen mit den beiden Schnüren vorn die Hutze über dem Rohr-Abstandhalter dichtziehen kann. Gruß! Fred
Hallo! Leute Moose ist unfair. Da mach ich mir Gedanken, wie ich mir den Teller unter dem Zeltmast mache. Und was seh ich? Moose hat genau meine geistige Entwicklung schon im Zeltofen, Seite 5 in Verwendug. Sieht man wunderschön, den Unterlagsteller mit der Markierung für die Schnur.
War ich wieder nicht der Erste, dem das eingefallen ist.
Genau den Teller meinte ich. Wobei mir schwebt vor: Ein Hozteller mit Aluriffelblech unten aufgeschraubt und in der Mitte ein Loch im Holz, wo die Zeltstange genau reinpasst.
dann musst Du den Teller komplett mit Stange verschieben, wenns mal nicht genau hinhaut, und das geht manchmal schwer. Das Teil ist mir noch nie verrutscht und auch nicht weggefault (Leinöl). Die Markierungen sind gebrannt.
...und ich meinte ich sei befugt... Okay, Kasten Bier beim nächsten gemeinsamen Kurs. Musste dann aber auch selbst austrinken weil ich das Zeug nicht mag.
Jetzt weiß ich warum ich anfangs das Bild gleich wieder ausgetauscht hab...
Axel
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