es tut mir leid, aber seid das Thema diese Richtung eingeschlagen hat, kann ich mich nicht mehr konzentrieren!
So ist es besser: Ich hab' gerade an der Hinterseite bei der Rauchgegulierung einen schönen Griff angeschraubt - rechts das Orginal, links die Spiegelung - wie wir wissen, ist nicht alles echt
Hi Wolf, du weisst aber schon das deine schönen Griffe im Betrieb schweineheiss werden! Da musst du immer an Handschuhe denken oder du machst Laschen dran die man gut mit ner Zange bzw. Multitool fassen kann. CU Bernd
ja klar. Handtuch doppelt nehmen und rausziehen. Rein lässt's sich mit einem Holz drücken. Ist ja nichts, was man dauern hin und herschiebt. Hab' auch schon an einen Griff mit Lasche gedacht. Beim nächsten Ofen wird alles besser
scheint ja keinen Rauch zu verlieren, bin auf Bilderserie von der Aschelkastenfunktion gespannt. die Langrohrführung erscheint mir noch zu kurz, die sollte Stabilität auch beim Freistehen geben, auch wenn das Rohr nicht freistehen sollte. moose
sieht prächtig aus! In der Anleitung zum Snowtrekker wird geraten vor dem Anfeuern den Boden mit ein/zwei Schaufeln Erde zu bedecken - vermutlich damit das Blech keinen Schaden von der Glut nimmt. Schien mir jetzt so, als ob das für Deinen Ofen auch ganz ratsam wäre...
Axel (der sich heute von IKEA einen als Besteckkorb getarnten Hobo-Ofen mitbringen lassen hat)
P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
davor hatte ich auch immer Angst und lege einen Rest Präzisionsfolie rein. Aber wenn man bdengt, dass Wolf 1 mm V2A Stahlverwendet und vermutlich wie die Meisten von uns den Ofen maximal 6 Wochen am Stück Durchheizen, sollte das für uns ein Lebenlang halten. Moose
Hallo, welchen Ofenrohrdurchmesser verwendet's Ihr? Ich hab bei den Produkten von http://www.kni-co.com/ gesehen, dass die 5" verwenden. Das sind doch starke 12 cm! Beim Bild des Modells Packer, ganz links unten, kann man wunderbar sehen, wie riesig (in meinen Augen) das Ofenrihr im Vergleich zum Ofen selber ist. Ich hätte da eher an einen Durchmesser von 8 - max 10 cm gedacht.
Und ist das Folienofenrohr kräftig genug um die Isolierung Mod. Axel zu tragen?
mein snowtrekker, der aber vermutlich ein kni-co bau war (die Gebrauchsanweisung war von denen) hat ein 8 cm Loch und das zieht sauber, ist der kleinste Ofen, die neuen kni-co haben 5 inch, also 8 bis 10 cm sollten wohl reichen, bei dieser Ofengröße. Größer macht auch nix, wiegt ja nix. Aber zu groß sollte der Durchmesser auch nicht sein, da gibt es bestimmt irgendwelche Probleme - aber das müsste ein Ofenbauer oder besser Schornsteinfeger besser wissen. Gibts den hier nicht im Forum? moose
Laut meiner Umrechnung sind 5 inch gleich 12,70 cm. Und das Rohr am oben beschriebenen Bild sieht mir auch seehr dick aus. Aber ich meine so 8 cm müßen auch reichen. Mein Dauerbrandofen im Wohnzimmer hat auch nur 12 cm. Ok. mein Wohnzimmer ist nicht viel größer ans das neue Tinde4....
auf Olaf's Bild im Thread "Maleur mit dem Ofenrohr" auf Seite 2 siehst du eine 60 eingestanzt. Ich habe bei meinem Rohr einen Übergang (Ofen-Rohr) mit 60 Innendurchmesser. Darüber geht mein Folienrohr mit ca. 70 - 75 cm Innendurchmesser. Heute angefeuert und funktioniert bei 4 m Rohrlänge.
Hallo Axel,
Erde oder Sand rein ist bestimmt nicht schlecht - zumindest schadet es nicht.
Ein bischen hat der sich verzogen (bei absoluter Vollast) - muss noch an manchen Stellen Verstrebungen einbauen. Die Übergänge werde ich auch mit Schrauben verbinden.
Da ich sehr genau gearbeitet habe, klemmt der Ofen ein wenig beim Zusammenschieben (wegen der überstehenden Nieten). Ich bin beim Abkanten davon ausgegangen, den Ofen schweißen zu lassen.
Die Griffe kannste nicht mehr anfassen. Das Problem besteht aber bei allen Metallgriffen. Ich werde eine kleine Zange aus Metall bauen, mit 2 Löchern an den Greifern. Damit sind die Griffe dann problemlos zu fassen.
Das Untergestell aus Holz ist leider immer noch nicht fertig (das konnte ich aber nicht mehr abwarten). Ich möchte da eine Höhenverstellung von ca. 3 cm einbauen (zum Ausgleichen bei leichter Schräglage).
Das Übergangsstück (Ofen - Ofenrohr, Bild 5) ist klasse: superleicht und kann im Winkel etwas verstellt werden (Rippenrohr ist flexibel). Übrigens Moose, das Innenrohr geht etwas weiter in das Ofenrohr und stützt dieses.
Absoluter Treffer: Die verstellbare Rauchumleitung - die hat super funktioniert. Damit kannst du effektiv von Anfeuern auf Dauerbrand umstellen. Die könnt ihr übrigens auch bei euerem Zeltofen einbauen, was ich euch auch rate.
Und 100 % Treffer: Der Aschenkasten, der keiner ist. Da mir Moose wehemend davon abgeraten hat, habe ich es erst mal so probiert, also ohne Löcher im Boden - GOTT SEI DANK oder MOOSE SEI DANK! Der Ofen funktioniert so gut genug, auch ohne Zuluft von unten. Ich glaube ich laufe jetzt Gefahr, verrückt erklärt zu werden: Der Aschekasten ist nämlich keiner, sondern ein Backofen Da kannst super Essen warmhalten oder auch backen. Glücklicherweise habe ich vorne eine Klappe angebracht.
Der Brennraum müsste nicht so groß sein, aber die Tatsache, dass 2 Töpfe d'raufpassen ist klasse (war Vorgabe von meiner Frau).
Gigantisch auch das Rollrohr, ist aber wie ihr wisst nicht auf meinem Mist gewachsen.
Das Rohr habe ich mit ca. 6 cm breiten Edelstahlbändern gefasst, dadurch wellt es im freien Bereich nicht ganz so - funktioniert aber mit einem Draht wie ihr bei Moose seht auch.
Falls ihr noch Fragen habt - her damit. Einen Film kann ich leider nicht drehen, da kein Camcorder.
nach einer Zeit der Entbehrung, des Fluchens und der überschäumenden Freude bin ich jetzt fix und fertig mit meinem Zeltofen Hat wahnsinnig Spaß gemacht. An der Stelle allen die "mitgeholfen" haben: Danke
Ich hab' euch noch ein paar Bilder gemacht:
1. Bild: Zeltofen verstaut - da ist wirklich alles drin (ca. 47 cm Länge, 21 cm Breite und 23 Höhe - Gewicht mit allem drum und dran 9 Kg).
2. Bild: Zeltofen aufgebaut - den Sockel kann man bis zu 3 cm neigen (bei Schräglage).
3. Bild: Zeltofen mit geöffneter Feuerraumklappe und unten Backofen.
4. Bild: Zeltofen von hinten.
In nächster Zeit muss ich mich wieder unserem Hausbau zuwenden (der Zeltofen steht übrigens auf den Gipskartonplatten - die wollen noch angeschraubt werden. Im April bekomme ich meinen neuen Canadier. Ich hoffe, da hab' ich wieder ein wenig mehr Zeit (wie schon erwähnt, es stehen ja noch andere Ofenbauprojekte an). Auf dem letzten Bild seht ihr noch ein Paket - da ist schon das Material für den SAUBILLIG-UND-SUPERLEICHTEN-ZELTOFEN d'rin. Es bleibt also spannend.