Am Freitag Nachmittag haben wir uns in Bochum Grenze zu Witten an der Ruhr getroffen. Das Boot war diesmal deutlich schneller aufgebaut. Mit einer kleinen Umtrage ging es Richtung Hattingen. Dort haben wir nach dem Aufbau (Campingplatz Ruhrbrücke) die schöne Altstadt besucht. Am nächsten Morgen folgte der Schwalltest an der Bootsgasse. Das Pakcanoe kann ordentlich Wasser aufnehmen ohne zu kentern. Nach ein paar kleineren Schwällen haben wir in Bochum Lindental an der Bootsgasse eine kleine Pause im Biergarten gemacht. Wenig zügig ging es dann weiter bis Essen. Beim KK Industrie wurden wir dann gastfreundlich aufgenommen. Das Sommerfest vom KKI haben wir gesittet mitgefeiert. Am nächsten Morgen ging es auf den Baldeneysee. Zum Glück war es praktisch windstill. So konnten wir weiter gemütlich genießen. Die Umtrage durch das Wehr war schon beeindruckend, aber gut ausgeschildert und sehr gut gebaut. Wir haben dann in Essen Kettwig auf dem Campingplatz Cammerzell übernachtet. Morgens führte uns die letzte Etappe unter der Mintarder Brücke durch. In Mülheim war dann Schluss. Es folgte die erste Odyssee mit Faltcanadier im ÖNPV. Diese ist noch nicht beendet, da ich in der S Bahn stehe und diesen Bericht schreibe.
Die Odyssee mit der Deutschen Bahn war sogar sehr gut. Leider war meine Konstruktion mit dem Bootswagen katastrophal. Ich habe 1 Stunde für 700 Meter gebraucht. Dabei klappte der Bootswagen mehrmals zusammen. Vielleicht haben erfahrende Faltbootfahrer für mich einen Tip.
Scheint ja wohl die eierlegende Wollmilchsau zu sein - Kajak/Canoe als Ganzes oder eben in Teilen. Alldieweil wir ja nun wohl Beides haben eine sehr interessante und platzsparende Überlegung.
Ja, ist schon klasse. Das komplette Boot haben wir da drauf gepackt. Und ich glaube es passt noch mehr. Wir sind zu Fuß zur Bahn und zur Einlassstelle gewandert und es war wir einen Einkaufswagen hinterher ziehen.