Moin Axel Du bildest dir nichts ein, du hast Recht, das mit dem besseren Eindringen ist Fakt, wird ab und zu auch im Holzschiffbau gemacht wenn eine geknackste Planke mal schnell ausgewechselt und angebogen werden muss. Man bestreicht die Planke immer wieder mit Öl und erhitzt dann mit dem Bunsenbrenner, das Öl dringt dann sehr schnell ein. Hier wird natürlich ein anderer Zweck verfolgt, nämlich eine bessere Anpassbiegefähigkeit der Planke (normalerweise Wasserdampf). Es ist schon etwas her aber nach ca 1-2 Std. haben wir den Überstand weggeschnitten und man sah, dass das Brett von etwa 3-4 cm zu gut 80% durchtränkt war. Gruß Jürgen
Das komplett behandelte Versuchspaddel hat in der Tat eine Harzkante. Am Übergang ist nichts auffällig was einen Wassereintritt oder ähnliches betrifft.
Dann habe ich ja keine Sorgen mit dem Ölen. Die Schutzkante war auch noch so ein Punkt... Ich wollte mir ein Zweitpaddel für etwas "gröbere Touren" zulegen, für die mir mein anderes zu schade ist, mag aber das Lackgefühl nicht so. Wahrscheinlich werde ich auch nur den Schaft bearbeiten - Bin auch kein Fan von zu viel Schleifstaub.
@Kai: Ich hatte die erste Anfrage etwas unglücklich betitelt, glaube ich...
Hi Markus, genau so habe ich bis jetzt auch gemacht, aber seit letzter Woche habe ich man das OWATROL verwendet und bin mal auf die Haltbarkeit gespannt. Mit Sicherheit hält es länger den ich merke auch auf der Oberfläche eine richtige Schicht fast wie Klarlack.
...was den Schleifstaub angeht: den kann man fast ganz vermeiden, wenn man das Paddel einfach abbeizt. Nur danach muss man noch etwas nachschleifen, aber den Lack kriegt man damit sehr gut runter. (war auch ein Shaw&Tenney-Vogelaugenahorn)