seit mehreren Jahren paddeln wir regelmäßig verschiedene Abschnitte der Loire zu verschiedenen Jahreszeiten. Dieses Jahr wollen wir in den Osterferien in Digoin starten, wir werden vom 24.-31.03.2024 unterwegs sein.
Wer Lust hat, eine Woche auf einem großteils naturbelassenen Fluss unterwegs zu sein, sich ganz dem Rhythmus des Flusses hinzugeben und auf Kiesbänken zu zelten, kann sich uns gerne anschließen!
Meldet euch gerne auch telefonisch bei mir, 0172-3751403.
Viele Grüße
Rüdiger
____________________________________________________ The world is not a place to be if you're in a hurry!
Leider kann ich nicht mitkommen… Wir (Frau, Hund und ich) haben aber vor im Sommer am gleichen Ort zu starten. Ich nehme jetzt mal an du hast auch den Kanu Kompakt Reiseführer zur Hand für die Planung?
Für uns ist es die erste Kanuwanderung überhaupt die wir in Angriff nehmen. Du scheinst da erfahrener zu sein :–]
Hast du noch spezielle Tips als Loire Experte? Reservierst du den Auto–Abstellplatz beim Camping? Benutzt du weiteres Kartenmaterial und wie organisierst du die Rückreise zum Auto? Bleibt jemand beim Kanu oder wie handhabt ihr das? und wo informierst du dich über die Verbindungen?
Beste Grüsse und jetzt schon viel Spass! Am liebsten käme ich jetzt schon mit…
gute Wahl, für eine erste Wanderfahrt ist die Loire sicher nicht der schlechteste Fluss - man sollte aber auf jeden Fall Grundkenntnisse des Paddelns beherrschen...
Start ist klar, der Rest ergibt sich. Viel mehr Kartenmaterial braucht man nicht wirklich, der Fluss sagt, wo es lang geht. Ansonsten helfen die Übersichtskarten im Führer prima!
Meistens frage ich beim Campingplatz, ob ich das Auto dort stehen lassen kann, kostet meistens nichts - dieses Mal geht das allerdings nicht, da die Plätze im März noch zu sind, werde spontan schauen. Rückfahrt zum Auto geht in der Ecke ganz gut mit dem Zug, aber trampen geht auch; einer holt das Auto, der Rest bleibt bei der Ausrüstung... Haben mit einer größeren Gruppe auch schon mal ein Taxi genommen, das ging preislich total (100 € für 4 Personen zum Auto holen).
Spezielle Tipps habe ich eigentlich nicht; ist lohnt es sich, mal einen kleinen Spaziergang in die kleineren und größeren Städte zu machen, alleine schon um Wasser zu holen. Wobei wir versuchen, mit Wasser und Essen für die Woche autark zu bleiben, das ist stressfreier, weil man nie weiß, wann man wo ankommt...
Ansonsten: Einfach den Fluss genießen, die Natur, die Ruhe... Wenn du noch Fragen hast, melde dich!
Liebe Grüße Rüdiger
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wir sind zweimal die Strecke gefahren. Im Sommer müsst ihr schauen, ob die Loire noch genügend Wasser hat. Die letzen zwei Jahre war das nicht der Fall. Deshalb mussten wir unsre eigenen Pläne, die Schlössertour ab La Charité zu fahren, leider canceln.
Bin wie Rudo der Meinung, dass die Tour durchaus anfängerfreundlich ist.
Versorgen kann man sich jederzeit in den anliegenden Orten.
Auf jeden Fall sehenswert ist La Charité. Da gibt es auch die m.E. besten palmier (Schweineohren in FR) beim ersten Bäcker auf der linken Seite der Straße, wenn man von der Loire hoch in den Ort geht. In Pouilly ist die Touristen-Info interessant. Dort gab/gibt(?) es eine interaktive Ausstellung über die Weinherstellung in der Gegend. Meist ist auch einer der Weinbauern vor Ort, der seine Weine präsentiert. Man kann aber auch direkt bei Höfen im Ort probieren. Auf der Rückfahrt haben dann auch folgerichtig mehrere Kisten Pouilly Fumé und Chardonnay sur Loire den Weg in den Kofferraum gefunden.
Ich habe beide Male das Auto mit dem Zug nachgeholt, geht auch am Allier ganz gut. Gab sogar mal eine durchgehende Verbindung, mittlerweile muss man einmal umsteigen. Es gibt eine App der französischen Bahn, die gut funktioniert. Das Boot ist beim Zelt auf dem Camping geblieben und meine Frau hat sich nen ruhigen Lesetag gegönnt.
Danke für die Infos. den französischen Führer kannte ich noch nicht, habe ihn aber gleich mal bestellt. Daneben haben wir noch den Kanu Kompakt Loire 1 und 2. Deine Fotos alleine machen jedenfalls bereits mächtig Lust auf die Loire. Danke für die Impressionen! mit der Rückreise werden wir das auch so handhaben, dass Frau und Hund beim Kanu warten und ich mit dem Zug das Auto nachhole. Ziel- und Startort sind ja gut erschlossen mit ÖV, nicht so wie bei der Dordogne was ich gelesen habe wo ein ganzer Tag drauf geht.
ich nehme mal an dass ihr einen Wagen habt für das umtragen oder? Mit Gepäck wiegt unser Kanadier dann doch zuviel um alles zu tragen, heisst ich muss mich noch um einen Wagen kümmern. Oder lädt ihr das Gepäck jeweils aus, trägt zuerst das Kanu und holt das Gepäck nach oder ist das zu mühsam?
Bezüglich Wasserstand werde ich mich dann sicher noch erkundigen vor Abfahrt. Ich habe da die Riverapp welche ich sehr cool finde. Aber wie es auf Teilstücken aussieht weiss man ja dann eigentlich erst richtig vor Ort. oder wo erkundigt ihr euch diesbezüglich? Beim Touristenbüro oder bei einem Kanuvermieter?
Bootswagen solltet ihr auf jeden Fall dabei haben, es gibt durchaus längere Portagen. Je nachdem lassen wir alles im Boot zu oder tragen größere Gepäckstücke, bevor wir das Boot holen. Generell sollte man beim Kanuwandern nicht zu viel Gepäck dabei haben - je weniger, desto weniger Plackerei, mehr Paddelfreude und weniger Probleme mit niedrigem Wasser...
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das was Rudo da sagt kann ich nur bestätigen! Ich habe das bei meiner ersten mehrtägigen Kanuwanderung letztes Jahr in der Uckermärkischen Seenplatte auch schmerzlich erfahren müssen. Manchmal ist weniger mehr.