Hi Frank! Ich weiss ja jetzt nicht so genau was du unter altbacken verstehst, aber in der aktuellen Ausgabe(Februar) dürfte für dich der Bericht über die französischen Alpen nicht uninteressant sein. Erwarte aber vom "Kanusport" nicht sowas a la Apres Canoe. Und so ne Pappbootgeschichten wirste auch vergebens suchen.
Die Artikel sollen nix kosten? Lieber Manfred, du scheinst dich ja gut mit Redaktionsinterna auszukennen. Doch wie erklären sich dann die rund 5000 Euro Honorare, die wir pro Ausgabe zahlen? Soviel zur Verbreitung von Unwahrheiten. Für die restliche Diskussion gilt das bereits mehrfach gesagte: KANU ist ein Magazin von Paddlern für Paddler. Jeder ist eingeladen, seinen Teil dazu beizutragen – wovon auch 90% unserer Leser Gebrauch machen, nur nutzen die halt alle ein Doppelpaddel. Einer der wenigen verdienten Autoren aus der Stechpaddelszene ist Jan Dettmer, doch treibt sich dieser bevorzugt im nordamerikanischen Raum rum. Dettmers Deutschlands, wo seid ihr? Auch wäre noch zu definieren, was ein Kanadier-Artikel ist. Im kommenden KANU berichtet Falk Bruder von seiner Teilnahme an der 50. TID. Er ist im Solokanadier gefahren, doch auf seinen Fotos sind nur Kajaks – wieder nix?
So, genug Öl im Feuer, zurück zu einer konstruktiven Diskussion, Michael Neumann
Hi! Ich schrieb folgendes: "...am besten nichts kosten". Wenn schon zitieren, dann bitte richtig. Ist aber trotzdem immer wieder erstaunlich, das manche Dinge einen anderen Sinn bekommen, wenn man nur ein kleines Wörtchen weglässt, gelle.
Erstmal herzlich willkommen im Canoe-Forum ! Ich finde es prima dass du dich hier einklinkst - es zeigt dass dir die Meinungen eines 10%igen Anteils eurer Leserschaft nicht egal sind (hoffe ich).
Öl ... Feuer.... Konfontation.... interessiert mich alles nicht ! Sehen wirs doch positiv : es gibt möglicherweise Potentiale auf beiden Seiten. Was wäre möglich diese besser auszuschöpfen.
Die Stechapddler: mehr schreiben, fotografieren und einsenden - gut.
Kanu-Magazin: - Könnte man nicht im Heft eine feste Rubrik zum Thema unterbringen, was weiß ich, "die Stechpaddelseite" oder ähnliches? Neuigkeiten, Bilder, Produkte, Berichte, Interviews (wie das vom Finkenheimer vor einiger Zeit), was weiß ich....
- Animiere doch mal Falk hier ins Forum reinzuschauen :-)). Er könnte bestimmt einiges mehr zum Thema beitragen und evtl im Heft umsetzen.
- Warum nicht ein Fahrtechnikreihe zum Thema Stechpaddeln einführen. Muß ja nicht jedesmal sein, aber ab- und zu vielleicht. Mal Basic, mal was für Cracks.
das Du Dich hier einbringst finde ich schon sehr positiv. Schliesslich ist die Meckerseite einer Zeitung die Rubrik "der Leserbrief". Was mich alles an der KANU stört, will ich hier deshalb nicht auflisten; ausserdem bin ich gerade erst neuer Abonnent geworden.
Was mich aber sehr wohl stört, sind die Begründungen, wieso die Einarmigen sowenig Raum im Magazin haben: die 10% Leserschaft finde ich zum einen sehr gewagt, zum anderen möchte ich als Leser und Käufer einer Zeitung diese konsumieren und möchte keinesweg Schriftsteller werden.
Entweder passt die Leserschaft zur Zeitung und kauft diese- oder der Verlag bringt eine Zeitung heraus, die an (vielleicht auch nur 10%) der Paddler vorbei geht. Daraus folgere ich auch, dass mindestens 50% der Leser im Süddeutschen Raum, mit viel Geld für abenteuerliche Weltreisen, einem Wohnmobil und nie unter WWW IV unterwegs sind.
Das Gefühl eine Zeitung von Paddler für Paddlern in der Hand zu halten, hatte ich (vielleicht deshalb, also weil ich auch wenn ich im Kajak sitze, selten auf Monsterwelle in wo-auch-immer surfe) noch nie; vielleicht noch viel eher bei dem Magazin des DKV- auch wenn ich das doch eher altbacken finde :-). Eure nette Hochglanz-Zeitung ist eben wie das Outdoor-Magazin, die Motorrad-Magazin und Auto-Magazin von welchem Verlag auch immer.
Und so kauft und konsumiert man es oder lässt es bleiben. Solange Eure Umsatzzahlen stimmen, solltet Ihr deshalb auch so weitermachen.
Hallo Warum wird den Kanu-Magazin überhaupt gekauft? Bestimmt um Informationen rund um den Paddelsport zu lesen, sei es von Canadiern oder Kayaks. Natürlich sind die Paddler der Szene wie Olli Grau, Schorschi Schauf und co eng mit diesem Magazin verwurzelt und so kommen auch diese Beiträge an der Szene bei der Kanujugend auch besser an. Und was diverse Berichte-über einsame Strände, Monsterwellen oder über die Erstbefahrung des letzten Baches an der hintersten ecke unseres Globus erfolgreich gepaddelt wurde, das sind die Berichte, die die Verkaufszahlen jeder Zeitung in die höhe treiben. Natürlich sollte in einer Kanuzeitschrift für jeden was dabei sein- manchmal ist es weniger und manchmal halt etwas mehr. Es kommt auf die Ausgwogenheit darauf an,ob ein Magazin Interesant ist oder nicht und es muß vor allem kostendeckend arbeiten.Das es auch anders geht,hat ja der Bericht über die frostige Canadiertour auf der Werra in Heft 1 gezeigt. Leider ist mir eben ein Fehler aufgefallen, so steht es im Magazin (Frostige Kajaktour auf der Werra). Na wer so viel über Kajaks schreibt, wird hoffendlich dies noch zu unterscheiden wissen. (Kajak /Canadier) Der Weg ist das Ziel! und wir sollten alle gemeinsam unseren Spaß beim Paddeln haben- egal mit welchem Untersatz. Gruß Bernd
Hallo Warum wird den Kanu-Magazin überhaupt gekauft? Bestimmt um Informationen rund um den Paddelsport zu lesen, sei es von Canadiern oder Kayaks. Natürlich sind die Paddler der Szene wie Olli Grau, Schorschi Schauf und co eng mit diesem Magazin verwurzelt und so kommen auch diese Beiträge an der Szene bei der Kanujugend auch besser an. Und was diverse Berichte-über einsame Strände, Monsterwellen oder über die Erstbefahrung des letzten Baches an der hintersten ecke unseres Globus erfolgreich gepaddelt wurde, das sind die Berichte, die die Verkaufszahlen jeder Zeitung in die höhe treiben. Natürlich sollte in einer Kanuzeitschrift für jeden was dabei sein- manchmal ist es weniger und manchmal halt etwas mehr. Es kommt auf die Ausgewogenheit darauf an,ob ein Magazin Interesant ist oder nicht und es muß vor allem kostendeckend arbeiten.Das es auch anders geht,hat ja der Bericht über die frostige Canadiertour auf der Werra in Heft 1 gezeigt. Leider ist mir eben ein Fehler aufgefallen, so steht es im Magazin (Frostige Kajaktour auf der Werra). Na wer so viel über Kajaks schreibt, wird hoffendlich dies noch zu unterscheiden wissen. (Kajak /Canadier) Der Weg ist das Ziel! und wir sollten alle gemeinsam unseren Spaß beim Paddeln haben- egal mit welchem Untersatz. Gruß Bernd
"Und ich habe auch keine Bock drauf, das durch einen Bericht eine Begeisterung geweckt wird und immer mehr Menschen zum Paddeln animiert werden. Die Flüsse werden immer voller, die Gewässersperrungen nehmen zu und damit werden die übriggebliebenen logischerweise auch immer voller... und so weiter und so weiter. Das mag jetzt überheblich klingen, ist aber leider eine Tatsache."
Das ist keine Tatsache sondern Deine Meinung oder Angst. Guck Dir mal "American Whitewater" an! Das ist ein Verein, der USA weit betrieben wird und vor allem durch Paddler getragen wird. Allerdings sind auch Naturschutzgruppen Teil davon. AW hat es ueber jahrzehnte hinweg geschafft, immer mehr Baeche fuer Paddler frei zu geben, besseren Naturschutz zu realisieren, Daemme aus Fluessen zu entfernen, .... Es ist wirklich mal einen Blick wert. Die Eigenbroedlerei der deutschen Kanadierfahrer kotzt mich an (entschuldige die Wortwahl). Wenn Paddler sich mal mehr ueber die Baeche und nicht die Wahrung ihres Individualismus um jeden Preis kuemmern wuerden, dann wuerde der Schutz unser Wasserwege und der erhalt der paddelbaren Gewaesser wesentlich weiter sein.
Wir versuchen gerade hier in Kanada was aehnliches zu starten. Das ist irsinnig zeitintensiv und geht nur durch die Initiative der Paddler. Wir sind einige der wenigen Leute, die die Fluesse und Baeche nutzen und es ist meiner Ansicht nach unsere Verantwortung sie zu schuetzen. Darauf zu hoffen, dass einfach niemand ausser mir paddeln geht wird langfristig wohl nicht klappen und ist etwas naiv.
Was das KM angeht gebe ich Michael mittlerweile (leider :-) ) recht. Ich kenne so viele Leute, die was konstruktives schreiben koennten...leider macht sich keiner die Arbeit. Denn Arbeit ist es nun mal und fuer's Geld macht es bestimmt keiner. Doch da der Durchschnitts Kanadierfahrer zu sehr mit sich selbst beschaeftigt ist kommt da leider nix.
so schlimm ist die Diskussion doch garnicht. Uns stänkern musst DU noch üben...:-) Aber "Doch da der Durchschnitts Kanadierfahrer zu sehr mit sich selbst beschaeftigt ist kommt da leider nix." kann ich irgendwie nicht stehen lassen. Die meisten paddeln halt aus Spass und treiben sich meist in Büro, Fabrik oder mit der Familie rum. Ich schreibe nicht über Motorradfahren, nicht über meine Kinder und auch nicht über Haustiere- und fühle mich auch weder fähig noch berufen über Kanufahren, langweilige Wanderbächlein und Touren mit der Familie und Freunden zu berichten.
"über Kanufahren, langweilige Wanderbächlein und Touren"
Aber das ist doch gerade das was die Leute wollen! Es wurde doch gerade mehrmals gesagt, dass man zu viel ueber Erstbefahrungen und Expeditionen von Obsommer und Co, und die hinterste Ecke des Globus liesst.
Ich muss jetzt die Faehre bekommen. Ashlu Creek unterm Box Canyon und Little Qualicum Falls stehen auf dem Programm fuers Wochenende. Leider hat es lange nicht mehr geregnet ich kanns trotzdem kaum erwarten wieder im Boot zu sein. Die meisten hier wuerden damit kaum Kanadierpaddeln verbinden. Letztendlich geht es mir darum auf dem Wasser zu sein. Egal in welchem Boot. Egal auf was fuer Wasser. Viele gruesse von der Randgruppe der Randgruppe (die, die noch mehr unterrepraesentiert ist als das Tourenpaddeln).
Hi Janie Boy! Auch mich kotzt hier vieles an. Primo. Es ist aber ein leichtea vom eineme gewissen Olymp herunter zu schwallen. Meine Wenigkeit beschränkt sich jetzt mal auf Flüsschen nördlich der Main Linie. Compris. Nothing ever have I saying´. I know, that you have more interesting Rivers, my Friend. But I am living in Germany, and I must live with the rivers, which we have. And abut this rivers, thatI know, talked about. And about rivers that I not know, I close my mouth. Is that coming in?
ich glaube die jetzt geführte Diskussion ähnelt ziemlich der vom letzten Jahr. Wenn ich mich richtig erinnere hat Frank als Schlußfolgerung aus dem Canadier Forum das OPEN-CANOE-JOURNAL gegründet, um allen denen, die sich benachteiligt fühlen eine noch bessere Plattform zu bieten als es bisher schon war. Vorteil: Täglich frisch und man muss nicht zum Kiosk und eventuell ein Magazin kaufen, das einem doch nicht gefällt(, was eventuell schon vorher klar war).
Viel Spaß auf dem Wasser und beim Berichte schreiben wünscht Euch André.
Dann kam ich am Freitag nach Hause und da lag ein Canoeroots im Briefkasten. Das ist ein nagelneues Magazin von RapidMedia. Es ist kanadisch und kommt 4 mal im Jahr raus. Im Inhalt sind mehrere interessante Kolumnen, unter anderem von James Raffan (Schrieb Fire in the Bones). Ausserdem ein Teil ueber Familien Camping, ein toller Beitrag ueber einen Damgefaehrdetetn Fluss in Quebeck, eine Technik Rubrik von Garry und Joannie McGuffin... Es lohnt sich das Magazin zu bestellen. https://www.rapidmedia.com/about_us_pages/canoeroots.php
habe vorhin den Fehler gemacht, das neueste "Kanu-Magazin" am Kiosk zu erwerben. Ich mach das nicht nochmal. Finde aber trotzdem, dass die sich jetzt endlich "Kajak-Magazin" nennen sollten.