Ich plane gerade einen Nordostdeutschland-Urlaub und mache das vorwiegend Anhand von Karten und Satellitenbilder. Dabei entgehen einem natürlich örtliche Regelungen und Einschränkungen. Drum frage ich mal die Ortskundigen:
Die Peene würde ich gerne – um das Autoumsetzen einzusparen – aufwärts und wieder abwärts paddeln. Das Mündungsgebiet scheint mir da sehr reizvoll, ist aber augenscheinlich „nationales Schutzgebiet“. Darf man da überhaupt paddeln? (Google Maps Link)
Welche anderen Abschnitte der Peene eignen sich für so ein Vorhaben (z.B. ab Anklam? Oder die Mäander bei Loitz?) und fließt der Fluss dort langsam genug um gegen die Strömung anzukommen? Axel
P A D D E L B L O G "Why would you want to sit and pull your canoe along, when you can stand tall and carry a big stick?" Harry Rock
Vielen Dank für den Tipp für diese Rundfahrt. Das klingt nach einer ambitionierten Mehrtagestour. Mir steht der Sinn mehr nach überschaubaren Tagesfahrten. Aber ich kann das ja in Etappen planen und vorab mein Fahrrad jeweils an der Aussatzstelle deponieren.
Offenbar herrscht dort vorwiegend Westwind vor. Das spräche für mein Vorhaben die Peene zunächst gegen die Strömung zu paddeln da sie ja vorwiegend von West nach Ost fließt. Bei der Rückfahrt habe ich dann Rückenwind.
Axel
P A D D E L B L O G "Why would you want to sit and pull your canoe along, when you can stand tall and carry a big stick?" Harry Rock
Moin Axel, zur Peene: die Peene kann man überall aufwärts und abwärts paddeln.Die Strömung ist nahezu null, sonst meist westl. Winde. Im Mündungsgebiet sind die Ufer über viele km Schilfränder. Da ist ein Anlandeplatz eher selten. Oberhalb Anklam gibt es genug WWR Plätze mit Infrastruktur und Str. Zugang. Viele Nebenarme (meist ehem. Torfgewinnung) stehen mittlerweile unter Naturschutz u. sind gesperrt. Viele Grüße docook