Zitat von sputnik im Beitrag #18 Klaus, vielen Dank, daß du dieses interessante Thema angesprochen hast und auch eine weiterführende Diskussion zuläßt. Vielleicht finde ich noch etwas Ähnliches für Frankreich heraus. Wahrscheinlich beherrsche ich die französische Sprache hierzu nicht gut genug, aber ich hoffe auf den Google Translator.
Es freu mich, dass das Thema so auf Interesse stößt, denn es interessiert mich mittlerweile zugegebenermaßen schon auch ein bisschen und ich habe (aber psst!!) im Keller angefangen, selber an Messerstahl rumzufeilen.
Zitat von sputnik im Beitrag #18 Grüßle, Stefan, der jetzt wieder ganz beruhigt in Deutschland sein Messerchen bei sich führt
Zitat von sputnik im Beitrag #18 Grüßle, Stefan, der jetzt wieder ganz beruhigt in Deutschland sein Messerchen bei sich führt
Hasz Du das etwa in Dänemark nicht gemacht?
wie du mich kennst.....
Es lag griffbereit (und wie ich jetzt weiß, verbotenerweise) im Ablagefach der Beifahrertür . Es ist einfach der praktischste Platz wenn ich am Tisch sitze und Frühstücksbrötchen oder so schneiden möchte
Da muß ich nun natürlich umdenken. Vielleicht einen Autoatlas drauflegen, der erst zur Seite geschoben werden muß
Grüßle, Stefan
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
Zum Thema Messer auf der Ill kann ich folgendes berichten:
als langjähriger Ill-Befahrer (4-5 mal im Jahr) bin ich sowohl entlang des Flusses als auch beim Einkaufen oder an der Mühle noch nie einem Polizisten begegnet, der mit auf mein Messer angesprochen hat. Dabei trage ich mein Messer (Tauchermesser von Beuchat) stets am Gürtel oder an der Wade. Selbst als mir dort kurz vor der Tour noch das Auto aufgebrochen wurde und ich die Polizei rief, war man stets freundlich, konnte etwas deutsch und hat sich nie um das Messer gekümmert. Und dabei war ich mit Messer in der Scheide am Gürtel sogar auf dem dortigen Polizeirevier zwecks Anzeigenaufnahme. Auch bei der Aufnahme vor Ort war meine Machete zwischen der Ausrüstung mehr als gut erkennbar, und auch das hat die drei anwesenden Polizisten nicht interessiert.
Alle Polizisten, die ich bislang im Elsass kennenlernte, waren stets freundlich und haben sich nicht an Messern gestört. Auf meine Nachfrage bei einem befreundeten Kanuverleiher vor Ort meinte der, dass die hier anderes zu tun haben, als die Touristen zu gängeln.
So sehr ich die Diskussion um das Thema hier schätze bin ich allerdings auch der Meinung, dass man bei gebührendem, vorsichtigem Verhalten und Umgang mit einem Messer nicht jede Spitzfindigkeit én Detail ausloten muss. Die Franzosen sind da meines Erachtens nach eh etwas entspannter.
Den Abstand zwischen Brett und Kopf bezeichnen die meisten als Horizont