hier mal ein Foto des Original-Schiebesitzes. Kniend fahren ist schon möglich, aber das Montagegestell unterm Sitz stört doch nicht unerheblich beim "Wegsortieren" der Füße, besonders beim Positionswechsel.
Hallo, Peter Danke, auch dir das System kannte ich, habe auch mal eine Testfahrt gemacht auch in Kniender Position es ging , die Schräglage fehlte und so drückte die vordere Kannte des Schallensitzes. Was für Schiebe-Sitzsysteme verbaut zB. Bell Canoes gibt es Bilder oder Zeichnungen Vielleicht hat da Jörg ein Paar Bilder und kann sie hier reinstellen. Klaus
We.no.nah Solo Canoe Argosy 1.6.2007 wo die Straße aufhört fängt die Canoetour an.
also optisch sehen die beiden Vorrichtungen in Holz einfach genial aus. Danke dafür! Kann ich sehr gut als Anregung für meinen Redbird verwenden. Hätte da aber eher die Befürchtung, dass das Füße "wegsortieren" dort eng wird, weil die Höhe fehlt. Fuhr selbst den Prism mit Schalensitz und seid geraumer Zeit jetzt den Voyager. Im Prism fand ich den Wechsel knieen/sitzen sehr entspannt. Im Voyager immer noch ok, aber halt enger. Das Gestell stört mich überhaupt nicht dabei. Eher meine riesen Treckingschuhe und der schmalere Rumpf.
Mein Beitrag zur Diskussion: Eine Schiebesitzlösung für Bugsitze und im Soloboot, von Swift in den meisten Modellen serienmäßig. Leicht und funktionell die Schiebevorrichtung, vielseitig und bequem der Sitz. Hier zB. im Kipawa, unter "Kommerzielles ..." folgen Beispiele in Solobooten. Lg
Danke Wolfgang für deinen Beitrag , schön anzuschauen genau so hatte ich ungefähr das System von Dagger Canoe vor 1999 in Erinnerung so auch die dünne Leiste wo der Schiebesitz verschiebbar ist und auch nicht zusätzlich arretiert werden muss, bei Axel Beitrag ist eine Schraube sichtbar.
PS. Was mir noch auffällt das Canoe ist sehr gut verarbeitet!
Gruß Klaus
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Aaaalso, ich seh' bei der Swift-Canoe Lösung auch zwei Arretierungsschrauben - kann mir gar nicht denken, wie das wohl sonst gegen Hin- und Herrutschen gesichert werden soll...
Axel
P A D D E L B L O G "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Hallo Klaus. Die Fußrasten waren bereits im Testboot eingebaut. Die bequeme Verstellbarkeit ist im Zusammenhang mit dem Schiebesitz notwendig. Die Stabilität ist gut, die Montage ist zwar über der Wasserlinie, aber ( wie auch bei meinem Minnessota 2 ), schnöde durch die Schale ausgeführt. Ob eine durchgehende Stange mit mehr Flexibilität für die Sitzposition, oder die gezeigte Lösung, die den Fussraum weitgehend freilässt, aber eine bestimmte Sitzposition erzwingt besser ist, überlasse ich als überwiegend Knieendpaddler gerne Berufeneren.Eure Einschätzung interessiert mich trotzdem sehr! LG
Hi Wolfgang Danke für die Info Paddle zu 98 % Knieend , finde die Lösung auch besser, da der übrige Fußraum frei bleibt und man auch mal sich auf den Boden setzen kann und nicht´s im Wege ist. (Fotografieren) PS. Sehen so ähnlich aus wie die Fuß-Stützen im Wildwasser Canoe.
Klaus
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Zitat von Wolfgang HölblingHallo Klaus. ... Ob eine durchgehende Stange mit mehr Flexibilität für die Sitzposition, oder die gezeigte Lösung, die den Fussraum weitgehend freilässt, aber eine bestimmte Sitzposition erzwingt besser ist, überlasse ich als überwiegend Knieendpaddler gerne Berufeneren.Eure Einschätzung interessiert mich trotzdem sehr! LG
Morgen, also ich fahre (jedenfalls im Advantage) ausschließlich im Sitzen. Für mich ist, ohne selbstverständlich die Fußrasten getestet zu haben, die durchgehende Stange besser (noch besser wäre ein Brett, wegen der breiteren Aufstandfläche, um besser barfuß fahren zu können). Das kann bei mir aber auch daran liegen, dass ich früher Rennkajak gefahren bin. Da hat man die Füße sehr eng beieinander. Bei der breiten Fußstellung habe ich Probleme. Anders könnte es sein, wenn man vom WW-Kajak her kommt. Da ist man gewöhnt, die Beine so breit zu haben.
Darüber hinaus wandere ich mit meine Füßen ziemlich hin und her auf der Fußstütze; je nach Wellen- oder Windeinfall oder auch beim Kanten ...
Ich komme (abgesehen von eingeschlafenen Beinen) auch im Knieen besser mit der engen "Canadien-Style"- Variante zurecht. WW bin ich im Canadier aber noch nicht gefahren.
Wie jede Vorliebe dürfte das aber sehr subjektiv geprägt sein.
Hi vauWe das mit dem Brett währe eine gute Lösung , als im Kajak das Stemmrohr durch eine Prallplatte ersetzt wurde ging es auch mal mit leichtem Schuhwerk auf Tour zu gehen. Bei meinem Argosy war eine Fußstütze mitgeliefert worden , bis jetzt noch nicht eingebaut. Klaus
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@Klaus: Leichtes Schuhwerk ist ohne weiteres auch mit dem Stemmrohr möglich. Tevas, Neoprenschuhe etc. gehen ohne weiteres. Der Advantage ist ja nun nicht gerade ein Wildwasserboot, bei dem eine Prallplatte notwendig ist. Wenn ich mit dem Ding so gegen etwas fahre, dass ich 'ne breitere Abstützung für die Füße brauche, habe ich ganz andere Probleme als Schmerzen in den Füßen. Beim Paddeln wird der Druck nicht so hoch.
Mir ging es eher ums barfuß fahren. Das Problem ist aber ein geringes. Irgendwie hat man ja doch immer Schuhe dabei und anders als beim Kajak stellt die geringe Bootshöhe keine besonderen Anforderungen an das Schuhwerk. Ins Rennkajak würde man mit Schuhen garnicht reinpassen. Ähnliches gilt für Polo- und einige WW-Boote.
Hab heute einen prism in Kevlar flexcore mit dem Schiebesitz bestellt. Werde ihn wohl etwas höher basteln müssen, denn beim Kniendpaddeln werden meine Beine doch etwas stark geklemmt. Aber schönes Boot.
Hi. kanute wenn Du den Umbau getätigt hast wäre es vielleicht Interessant das zusehen, da bestimmt auch andere Canoepaddler das eine oder andere Problem haben und so inspiriert ihre eigene Sitzqualität verbessern. Habe die Fußraster von Wolfgangs Solo Canoe beim GOC Treffen gesehen, Großflächig und leicht zu verstellen. Grüße von der Rheinebene und Hochwasser führenden Rhein. Klaus
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Um mal wieder auf Bo uns seine boote zurückzukommen:
Beschreibe doch mal die Vor- und NAchteile, bzw. Unterschiede zwischen deinem Pakboat und dem Wenonah. Welches würdest Du mit auf die einsame Insel, nein, auf den einsamen Fluß in menschenleerer Wildnis (wo auch immer das ist) mitnehmen?
Ich bin ja auch noch, der Familie wegen, am Nachdenken über ein Zweitboot. Meine Gedanken gehen aber eher in Richtung 150er Pak....
Zitat von GersprenzfischerUm mal wieder auf Bo uns seine boote zurückzukommen: Beschreibe doch mal die Vor- und NAchteile, bzw. Unterschiede zwischen deinem Pakboat und dem Wenonah. Welches würdest Du mit auf die einsame Insel, nein, auf den einsamen Fluß in menschenleerer Wildnis (wo auch immer das ist) mitnehmen? Ich bin ja auch noch, der Familie wegen, am Nachdenken über ein Zweitboot. Meine Gedanken gehen aber eher in Richtung 150er Pak....
Hallo Gersprenzfischer,
ich werde demnächst einen ausführlichen Bericht zum Wenonah Voyager verfassen. Ich bin das Kanun bislang nur leer oder wenig beladen gefahren. Deshalb kann ich noch keine vollständige Bewertung und Beschreibung abgeben. Am nächsten Wochenende mache ich jedoch eine dreitägige Gepäcktour, danach weiß ich dann mehr. Um aber auf Deine Überlegungen einzugehen: Einsame Inseln befinden sich ja meist auf Seeen in Schweden dahin würde ich den Voyager mitnehmen...