Hallo, hier eine interessante Lampe, über die ich einen Artikel für technology review geschrieben habe. Ein Glas Wasser und zwei Teelöffel Salz, acht Sunden Licht und Handy lässt sich auch laden. Ich glaube, die leg ich mir zu, sobald sie auf dem europäischen Markt ist. Nicht schön aber praktisch. Sobald der Text auf Papier erschienen ist, stelle ich ihn auf meinen Blog und verlinke das dann auch hier. Hier die Web der Erfindung: http://www.salt.ph

Hola,

Die Lampe enthält keine neue Technologie.

Die Stromquelle ist nicht das Salzwasser, sondern das Metall der Elektroden, um genau zu sein, der Anode (bzw. des Minuspols). Das Salzwasser ist nur der Elektrolyt. Die Anode muss aber ebenfalls öfter gewechselt werden. Und das dürfte dann wieder zu einem Problem führen, weil ich nicht glaube, dass die Lampe so gebaut ist, dass man beliebige Reste unedler Metalle wie Aluminium oder Zink darin verstromen kann.

Die Werbestrategie für diese Lampe funktioniert wie die meisten Zaubertricks... mit Mangel an Information und Wissen. Wenn man etwas nicht versteht und der unverständliche Teil auch noch hinter einer schönen Verpackung versteckt wird, ist es halt ein Zauber. Und so lange keiner mit Sachverstand mal nachschaut, was hinter der Verpackung ist, wird es auch weiterhin ein Zauber bleiben.

Gruss Georg

Danke für deine Aufklärung. Habe das Prinzip allerdings auch davor schon verstanden. Physik-Abi sei dank. Du wirst es nicht glauben, aber wenn ich Artikel schreibe, verstehe ich im Allgemeinen, worüber ich schreibe. ;-)