Mich nerven zunehmender solch einfältige Fragen, die hier gestellt werden - im Outdoorseiten.net sind die besser aufgehoben
Abgesehen davon - wenn DU noch nicht bei Schneesturm gezeltet hast (worauf ich aus Deiner Fragestellung schon schließe, sonst hättest Du Dich damit längst befasst) - - - lass' es bleiben!
Bist bestimmt nicht so hart (wollte eigentlich schreiben "bist ein Weichei" - aber ich soll hier nett sein)
Was soll ich endlos auf Outdoorseiten Leute fragen die von Tuten und Blasen am Ende doch keine Ahnung haben - allermeistens jedenfalls. Qualität hat ihren Preis und ein Sturmstabiles Zelt kann nicht nur 2000 Gramm wiegen.
Es ist eine einfache Frage ohne ewigen Diskusionsbedarf - Frage an die Profis, welches Zelt für Wintersturm ..... Schwupps kommt schon zweimal Tentipi !. Ist doch ganz einfach.
Nein ich habe noch nicht im Schneesturm getipit, deshalb muss ich noch nicht sonderlich "weich" sein.Könnte ich keinen Winterag in nassen Socken überstehen, würde ich nicht nach Schneesturm fragen. Irgendwann ist immer das erste mal :o).
Mit einem Winterzelt kann ich auch im Sommer Zelten - mit einem Sommerzelt aber eher nicht im Schneesturm. So spare ich mir irgendwann vieleicht 3 Zelte im Regal.
Zitat von Leichtgewicht im Beitrag #3 Was für eine blöde Frage!
Wenn Gewicht/Preis keine Rolle spielt: Tentipi
Ist das wirklich Deine Frage?
Mich nerven zunehmender solch einfältige Fragen, die hier gestellt werden - im Outdoorseiten.net sind die besser aufgehoben
Abgesehen davon - wenn DU noch nicht bei Schneesturm gezeltet hast (worauf ich aus Deiner Fragestellung schon schließe, sonst hättest Du Dich damit schon längst befasst) - - - lass' es bleiben!
Bist bestimmt nicht so hart (wollte eigentlich schreiben "bist ein Weichei" - aber ich soll hier nett sein)
Edit: Oft hilft es, ein Forum mal für eine Weile nicht mehr zu besuchen.
An den Threadersteller: Ich habe zwar Tipi, aber keine Wintertipierfahrung, bin aber sehr ... scharf darauf und hoffe inständig, dass wir nach dem Rekordsommer mit für mich unerträglich hohen Temperaturen einen Rekordwinter mit viel Schnee und Kälte bekommen. Mein damaligens Tentipi Zirkon 5 b/p habe ich aus diversen Gründen verkauft: Im nassen Zustand umständlich zu trocknen, bzw. wenn feucht eingepackt kriegt es Stockflecken, kein insektendichter Innenboden, hohes Gewicht versus zu geringer Größe (damals habe ich noch die Personenangaben geglaubt), wenn dir umherstreunende Katzen oder Hunde ans Zelt pinkeln kriegst du deren Hinterlassenschaften kaum noch aus dem Gewebe raus, usw. Unerreicht ist beim Tentipi das Klima bei warmen Temperaturen, die Verarbeitung ist sehr gut.
Ich habe mir nun aus o.a. Gründen ein Helsport Finnmark 6 - 8 gekauft und das harrt nun ungeduldig dem ersten Wintereinsatz (und zuvor dem Herbst) entgegen! Intensive Recherchen im Netz sowie das Faktum, dass man hier ein zigfach expeditionserprobtes Außenzelt mit zwei gegenüberliegenden Eingängen, mit Innenzelt (das sich absenken lässt) plus eingenähtem Boden (der sich der Länge nach öffnen lässt), plus Edelstahlofen mit Rauchrohr, Hitzeschutz und Flame Arrestor, in toller Verarbeitungsqualität zum Preis eines "nackerten" Tentipi Zirkon 7 bp bekommt, machten die Entscheidung leicht.
... und wofür braucht man im Winter einen insektensicheren Boden? Meiner Meinung nach ist man im Winter am besten ohne Boden unterwegs, der gibt nur Sauerei beim Einpacken. Und was die angesprochenen Probleme mit der Feuchtigkeit angeht: Eine halbe Stunde den Zeltofen eingeheizt und das Zelt ist trocken!
Gruß Rüdiger
____________________________________________________ The world is not a place to be if you're in a hurry!
Zitat und wofür braucht man im Winter einen insektensicheren Boden?
verweise ich auf folgendes Zitat vom Threadersteller:
Zitat Mit einem Winterzelt kann ich auch im Sommer Zelten - mit einem Sommerzelt aber eher nicht im Schneesturm. So spare ich mir irgendwann vieleicht 3 Zelte im Regal.
Zu
Zitat Meiner Meinung nach ist man im Winter am besten ohne Boden unterwegs, der gibt nur Sauerei beim Einpacken
wäre zu sagen dass man beim Helsport Varanger das Innenzelt rausnehmen kann.
Zitat Und was die angesprochenen Probleme mit der Feuchtigkeit angeht: Eine halbe Stunde den Zeltofen eingeheizt und das Zelt ist trocken!
Ich weiß nicht wie du das machst, aber regnen kann es auch ohne dass man ob der herrschenden Temperaturen gleich einen Ofen bräuchte. Für mich war es jedenfalls nicht so prickelnd, in Skandinavien ("Mischurlaub" aus Campen und Hütten) das Tipi immer irgendwo zum Trocknen aufhängen zu müssen. Ist ja nicht gerade ein Badetuch, dass da an der Leine wedelt...
Wie ich das mache? Ganz einfach: Außer bei wirklich tollem Sommerwetter steht der Ofen im Zelt (ansonsten wird draußen gekocht), und dann wird morgens Kaffee gekocht, und das reicht aus, damit die Feuchtigkeit von Nacht und Regen verschwindet. Gut, wer zwischendurch in Hütten geht und dann ein halbfeuchtes Zelt eine Woche rumliegen lässt, kriegt sicher früher oder später Probleme mit dem Muff... aber auch daran kann man sich sicher gewöhnen... ;-)
Gruß Rüdiger
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@Ulme - magst Recht haben, daher besuche ich das Forum nicht mehr so oft, bzw. versuche sehr gut zu selektieren, was ich mir "antue" und was nicht.
Die nächste Frage wird dann sein: "welchen Ofen empfehlt ihr??", usw. - das Gleiche immer wieder bei den OC...
(am Besten kommt es dann, wenn Empfehlungen gegeben werden, und der Fragensteller alles besser weiß...)
Es ödet mich halt dermaßen an, wenn immer wieder Fragen gestellt werden, ohne sich überhaupt mit der Materie zu befassen - wer in einem "Tipi" im Winter zelten will, kommt beim Lesen hier in den diversen Fäden von ganz alleine nach 5 Minuten drauf - jede noch so blöde Frage zu stellen halte ich manchmal für unsinnig...
@Iring - ist nicht böse gemeint, kenne Dich nicht, aber komm' einfach zum nächsten Wintertipilager (2016) (kann man hier bei "Suche" eingeben), und dann schau' Dir die ganzen Zeltsetups an - parallel kannste auch von mir das Zeltofenbuch als PDF geschickt bekommen, einfach Klar-E-Mail per PM (Private Mails), dann sende ich es Dir (kostenlos) zu.
...mein Senf dazu aus den Erfahrungen mit einem Varanger: -gerade im Winter braucht es ein Innenzelt bei Kunstfaser, da es sonst gerne mal "Kondensschnee regnet" -die Brandlöcher im Aussenzelt kommen immer vom Nachbarzeltofen -die Gewichtsersparnis Kunstfaserzelt/Innenzelt ist zum Mischgewebezelt/Moskitokabine nicht so groß wie gedacht -die meisten Stechviecher kommen beim Raus-/Reingehen mit hinein;somit in allen Zelten gleich -Kondenswasser kann schon bei leichtem Wind zum Regen im Kunstfaserzelt führen;deshalb ist Lüftung sehr wichtig und Schneelappen sollten sich im Sommer aufrollen lassen um Abstand zum Boden zu schaffen, oder große Bodenlüfter da sein! -das Zeltklima in Mischgewebezelten ist unvergleichlich und wird nur von reiner Baumwolle getoppt
...ich bleibe beim Tentipi 7er! Wenn es nass war, baue ich es einfach zum trocknen auf und warte geduldig ab!
Eigendlich wollte ich hier keinen Streit lostreten - auch nicht "Blöde" fragen...........
Wenn mann aber selber keine Ahnung hat - wie kann mann dann die anderen beiträge beurteilen ?. Wie kann ich beurteilen ob nun Marke X oder Y die bessere ist ???. Und da hier viele auch im Netz unterwegs sind wisst Ihr ja das gerade im Netz auch viel Müll und Falsch verbreitet wird , einmal übernommene Fehler weitere 1000 Male übernommen.
Mir geht es ja auch um die Qualität an sich, ob jetzt mit oder ohne Boden. Ein Markenprodukt ist ein Markenprodukt und Qualitativ hochwertig. Wenn ich heute davon überzeugt bin das ich einen Innenboden brauche - in einem Jahr kann ich meine Meinung geändert haben und mit gefällt der Innenboden nicht mehr, trotzdem habe ich ein Gutes Tipi !!
Ein Halbes Gramm mehr oder Weniger - etwas Kondenns hier dafür weniger Zugluft da ..... das sind dann eher Kleinigkeiten. Hauptsache es Reisst nicht im Wind oder die Nähte lösen sich bei Morgentau :o)
Das ist wie mit der Frage nach der Axt - ich habe mir aufgrund der Antworten hier eine Gransförs gekauft. Gut heute würde ich ein anderes Modell wählen - aber ich habe eine gute Axt !!.
Wenn Du auf einen insektensicheren Boden wert legst, dann kannst Du unter verschiedenen Innenzelte mit festen Böden bei Tentipi wählen - ist im Prinzip nur eine Frage des Betrages, aber dann ist das so abgedichtet wie man das bei einem Zelt eben abdichten kann!
Hallo Chucky (du weißt bei deiner Signatur sicherlich, warum ich dich so anrede...)
also gebe ich dir mal meine Erfahrungswerte mit.
Also ich habe auch eine längeren Weg (Kuppelzelt; Geodät; Tunnel..)bis ich mich für das 9er Tentipi(Safir) entschieden habe.
Meine Bewweggründe: Ich finde das Aufbauen eines einfach und superschnell machbar (bau mal ein "normales" Zelt mit dieser Grundfläche in ähnlicher Zeit auf..ich brauche alleine 5 Minuten bis ich im trockenen Sitze, "schön" kann man später machen). Desweiteren liebe ich mittlerweile die Stehhöhe. Perfekt wenn man mal auswettern muss(Schneesturm und so..), das kann ja mal länger als nur ein paar Stunden dauern. Da liebt man jeden Zentimeter mehr. Die Sturmstabilität habe ich auch schon mehrfach getestet und für sehr gut befunden. Bei ähnlichen Wetterlagen gebraucht hat es mir schon 2 Zelte zerlegt, die auch nicht gerade billig und Expeditionstauglich sein sollten. OK, ich musste dann die komplette Sturm-Abspannung durchführen, aber die anderen Zelte hatten auch nicht weniger Heringe gebraucht. Des weiteren finde ich das Klima im Zelt unschlagbar. Bei den anderen ist man im Sommer früh freiwillig aufgestanden, weil es unerträglich heiß im Zelt wurde. Im Tentipi schlafe ich einfach weiter. Auch Kondensbildung finde ich im Baumwollzelt weniger schlimm. Und wenn doch, ziehe ich einfach an der Lüftung und das meiste zieht nach oben ab.
Kommen wir also zum Punkt, der die meisten im ersten Moment abschreckt, da sie den WAF(Woman Approval Factor) beachten müssen.
>>Wir haben kein Innenzelt (und auch der Zeltboden wurde erst nach 8 Jahren nachgekauft).
Man "lebt" in einem Tipi. Deshalb möchte ich auch keinen kompletten Zeltboden (der jetzige ist auch meist zu eine drittel aufgeklappt für den Koch- und "Flur"-Bereich. Ich will mir ja nicht jedes mal die Schuhe beim Camping ausziehen, wenn ich was aus dem Zelt holen möchte. Das HELSPORT FINNMARK war lange Zeit mein Favorit, jedoch haben mir dort die "Stufe" beim Eingang und der durchgängige Zeltboden gestört. Dafür hast du aber 2 Eingänge, Hätte mir auch gefallen.
Bezüglich Innenzelt macht dies bei dieser Zeltgrösse für mich keinen Sinn, da die meisten Viecher meist durch die Tür reinkommen. Und dafür gehe ich zu oft rein und raus. ich möchte nicht jedesmal die Schuhe ausziehen und die Tür auf und zu machen müssen. Bei bedarf haben mir meist nur ein Moskitonetz ins Tentipi gehängt( aber auch nur ganz selten)
Das waren meine persönlichen Gründe. Jeder hat aber auch andere Anforderungen. Teuer? Ja, aber ich würde es jederzeit wieder kaufen (bei der Haltbarkeit mal auf die mögliche Nutzungsdauer umrechnen).
Hi, wir haben das Safir 5 c/p von Tentipi. Einen selbstgenähter halber Zeltboden. Und im Winter einen selbstgebauten Ofen aus einer US-Munitionskiste. Ammocan Stove Bei Moskitoalarm hängen wir ein normales Moskitonetz rein. Ganzen Boden wollen wir nicht. Bin es leid, dass immer jemand ruft: "Schuhe aus!" oder dass ich das rufe. An das Krabbelzeug gewöhnt mensch sich.
Im Tipi haben wir Stühle und einen flachen Campingtisch, so können wir abends beim Ofen plaudern. Warum das 5er und kein größeres? Vor allem weil es schon fürs 5er manchmal nicht leicht ist einen ordentlichen Platz irgendwo mitten in Skandinavien am Fluss oder See zu finden. Etwas größer wäre sicher bequemer, aber für 2 Personen ist es ausreichend. Es gibt sicher Billigeres als Tentipi, aber Besseres habe ich bisher nicht gesehen.
Das feuchte/ nasse Zelt kann schonmal zwei Tage im Sack bleiben, dann sollte es allerdings raus.
Hi, eine interessante Variante von Tipi-Zeltformen gibt es : Ellis Tent Modell Prairie. Gegenüber den Tipis hat es den Vorteil, daß der Eingangsbereich nach vorne geneigt ist und es so bei geöffnetem Zelt nicht reinregnen- oder schneien kann. Außerdem gibt es im Innenraum kein Gestänge und die Rauchrohröffnung ist ab Werk narrensicher und bedarf keiner zusätzlichen Isolierung.Die Platzierung des Ofens nahe dem Eingang begünstigt Konvektion, man ist nicht nur auf die Strahlungswärme angewiesen. Zusätzlich kommt es mit eingenähtem Boden und regensicherem Fenster an der Rückwand, und es gibt es in 3 Größen. Zuletzt zu sehen am Dranser See beim Forumstreffen. Es ist aus reiner Baumwolle. Aufbauzeit 3 Minuten mit max. 6 Häringen (die wirklich was taugen). Erhältlich ab Oktober Jörg Wagner Wooden-Boat
Bin aber mal gespannt wie sich das bei starkem Wind verhält. Ausserdem hat es den Nachteil der langen Stangen, die muss man erst mal vor Ort organisieren oder im Auto transportieren...
Zitat Bin aber mal gespannt wie sich das bei starkem Wind verhält.
..Sturm- und Regenfest sind sie, wie das diesjährige Canadiertreffen im Praxistest bewiesen hat! Die optionalen Sturmabspannungen waren da noch nicht mal dran.