Hi Georg, ein Bekannter von mir hat das Ding auf einer Outdoor Messe schon in der Hand gehabt. Optisch toll aber wenn du keinen Ponton paddelst eher nicht so der Bringer. Das Teil ist Mörderschwer. Kommt wohl aus den USA und da fahren Sie ja mit dem 3 Tonner Pickup zum Campground. Aber ich finde das der nach all den mehr oder weniger zusammen gefrickelten Rocket Stoves die ich bislang gesehen habe richtig klasse ausschaut. Aber das in der Beschreibung bei Petromax erwähnte Gusseisen lässt schon das Gewicht erahnen. CU Bernd
Hi, wobei das Teil ausser groesser und schwerer zu sein eigentlich nix kann was ein vernuenftiger Hobo nicht auch koennte. Ausser das man das Holz nicht komplett zerkleinern muss. Cu Bernd
das Gerät soll erst im September bei uns ausgewildert werden. Bisher gab es das Gerät von Petromax also nur für die Presse und auf Messen zu sehen. Also muss ich noch warten.
Es gibt da doch ein "paar" Kleinigkeiten, die ihm angeblich von einem Hobo-Ofen unterscheiden (laut Internet, ohne eigene Selbstversuche)
-saubere und hoch effiziente Verbrennung (fast Rauchfrei, auch bei feuchtem Holz) -senkt den Brennstoffverbrauch um 60% -reduziert Rauch und toxische Stoffe um 80%, CO2 um 60% und CO um 65% -Feinstaub reduziert um 45% -Gewicht?? Im Zeitalter, wo der Trend zum zweit-Dutch Oven geht? nicht wirklich wichtig für mich..
Ok, für mich wäre er nur zum kochen im Basislager oder im Garten interessant. Speziell, wenn das Teil genügend Hitze für meine 8 Liter Hordentopf oder meine große Muurika produziert (Danke Albert, ich liebe meine beiden Muurikas. Mittlerweile verdrängt die große sogar meinen Standard-Grill. Willst du nicht auch den Rocket Stove in dein Programm aufnehmen ).
Also, wenn keiner triftige Gründe gegen einen Rocket-Stove hat, werde ich mir unverzüglich einen bestellen und dann einen Erfahrungsbericht abgeben
habe gerade festgestellt, das bereits mehr einen Rocket Stove nutzen, als Gedacht. Denn eigentlich ist die Kelly Kettle das beste Beispiel für einen Rocket Stove.
Nur die wenigsten nutzen sie auch so.. >>Pot-Support
OK, Also am Samstag auf zum Wertstoffhof und Bauteile für den Selbstversuch holen...
Hallo Georg, das so wenige den Pott Halter nutzen hat einen guten Grund. Das ist eine genau so wackelige (und überflüssige) Nummer wie der Kochaufsatz für die Petromax. Beim Kelly musst du dann auch noch darauf achten das dir das Wasser nicht weg kocht. Die Kellys sind nicht wirklich dafür gebaut um die länger zu befeuern. Die aus Alu schon gar nicht. Einen Kelly als Rocket Stove zu nutzen ist irgendwie unnütz da ja schon ein paar Stücke Holz ausreichen um die Wasserfüllung zum kochen zu bringen. Ich packe immer 5 Parkettplättchen aus Eiche oder Buche rein und damit kommt der grosse Kessel voll ans sprudeln. Wozu also da unten Holz reinstecken zum nachführen? CU Bernd
Der Kelly ist ja auch eher ein Beweis, wie man mit zu kurzer Brenngasführung eine qualmende Verbrennung produziert.
Die Roketstoves sind ja so unhandlich, um die Probleme bei kleinen Holz-Feuerstellen, mit zuviel Oberfläche im Verhältnis zum Feuervolumen in den Griff zu bekommen-
......ja der Kelly zeigt für ich: wenn man sich mit einem Produkt langenund bis ins Detail bschäftigt, wird es eine runde Sache:
Achtet beim Kauf darauf, dass Ihr eine stainless steel Variante kauft - übe den Preis ist die Alu variante billiger. Nur bei der SST Variante ist die untere Feuerschale auch aus Stahl und diese verträgt mehr als die aus Alu. Einge kennen den Hobo Einsatz noch nicht, damit wird der Kelly zu einer MIni-Zauber-Unterwegs-Küche und alles passt in den Kettle. Komplett ist man mit ca.90,00 EURONEN dabei - braucht keine Gas, Benzin oder Petroleum. Siehe kommerzeiller Teil LG Albert PS werde den "Touren Rocket Stove" von Envirofit dieses Wochenende testen...
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Hi kann ich bestätigen, ich war letzten Sommer eine Woche mit kleinem Gepäck zum Bogenschiessen in Schweden. Hatte nur den Kelly mit dem Hoboeinsatz dabei. Ist die Edelstahlversion. Ich habe nur zum Bodenschutz noch eine Relags Feuerschale dazu gepackt. Die lässt sich mit einer Flügelschraube mit dem Feuertopf verbinden und steht so stabil und wackelfrei. Brennstoff war überwiegend Holzpellets die in dem kleinen Tönnchen mitgeführt wurden. Vorteil, immer trockenes Brennmaterial und rauchfreies Feuer. Kochen, braten und auch Bannok backen ging einwandfrei. CU Bernd
Moin, Modifikation ist nur ein kleiner Einsatz (Röhre mit D 4 cm) aus Lochblech der in die Mitte des Unterteils gestellt wird. Dadurch bekommen die Pellets mehr Luft weil der Feuertopf des Kelly ja nur ein Loch seitlich hat. Und natürlich den Aufsatzring von Kelly Kettle der den Topf zum Hobo macht. Nun ja, ein richtiger Hobo wird das nicht, aber es brennt ganz ordentlich und ist als Bauteil sehr leicht und alles passt in den Kettle und zusammen in den Transportbeutel, auch die Relags Schale. Kann gerade kein Foto von dem Einsatz liefern, der Kelly liegt in meinem kleinen WW an einem meiner meinem Arbeitsplätze am Nürburgring. Den Hobo Aufsatzring kann man sich aber beim Kelly Zubehör anschauen. Insgesamt ist das ein kompaktes und leichtgewichtiges Setup wobei ich die Relags Schale als wichtig erachte. Der Kelly Pott direkt auf dem Boden brennt halt ein Loch in die Vegetation. Auf dem Bild kann man sehen das die Schale so gut schützt das man auf dem Kunststoff Tönnchen kochen kann. Ich hatte als Backup noch die klappbare Bushbox XL dabei, habe die aber tatsächlich nicht gebraucht weil ich mit dem Kelly völlig zufrieden war. Und als Lagerfeuer Ersatz, wobei die Bushbox da sicher besser wäre, habe ich beide nicht brauchen können da ich mit Dachzelt unterwegs war und es beinahe pausenlos geschifft hat. Ich hatte völlig verpeilt das der Überstand des Zeltes bei weitem nicht ausreicht um als Unterstand zu dienen. Ans Auto hätte dringend noch ein Tarp /Vordach gehört. Was gelernt, und nehme nun wieder meinen Camphänger. Damit kann ich trotz Dachzelt auch Schietwetter aussitzen. CU Bernd
Den Kelly Hobo hatte ich auch schon auf dem Schirm. Danke für die Erfahrungswerte!
Ich habe mir für unsere letzte Tour einen Petromax BK1 gekauft und ausgiebig benutzt. Übrigens in einer aktuelleren Version mit größerer Frontöffnung. Dadurch ist die Benutzung längeren Brennmaterials und dessen einfaches Nachschieben zum Kochen sehr komfortabel (das ist ja auch einer der Vorteile des Rocket Stove Prinzips, deshalb packe ich es mal hier mit rein...).
Insgesamt finde ich den BK1 sehr gut - Lediglich das steckprinzipbedingte Basteln stört mich doch auf Dauer etwas. Auch dieses Öfchen dankt etwas mehr Luftzug nach oben mit weniger Rauch...