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Spiegelheck vs. normale form
#2 RE: Spiegelheck vs. normale form

#3 RE: Spiegelheck vs. normale form
Zitat von Phil im Beitrag #1
Hallo,
ich wüsste mal gern, ob sich die beiden Heck Typen merklich anders paddeln.
Ich kann mir schwer vorstellen das so ein abgeschnittenes Heck das selbe gefühl vermittelt beim paddeln wie so ein spitzes.
Blöde Frage: vorwärts oder rückwärts?? Auf stehendem oder Fließgewässer ("Seilfähre"!!)??
Gruß marmotta
Hier im Forum gibt es einige, die benutzen die Sitze in einer Richtung zum Paddeln als Zweier, und ggf grad andersum bei Solobetrieb...
Und im WW und beim Kringeln, da wird auch viel rückwärtsgepaddelt.
Spiegelheck macht mE vor allem/nur dann Sinn, wenn ein Außenborder dran soll, und/oder das Boot im Wesentlichen nur auf stehenden Gewässern eingesetzt werden soll.
Gruß marmotta
#7 RE: Spiegelheck vs. normale form
Hi,
und selbst das Motoren macht mit Spiegelheck nur beschränkt Spaß. Man hat den Motor im Rücken und sitzt total verdreht. Das ist wohl eher für den Kurztrip zum Angelplatz gedacht.
Ein normaler Canadier mit stabiler Wasserlage kann das m. E. besser. Ich habe als Zweitboot einen Pelican Colorado mit einer selbst gebauten Motorhalterung und einem leichten 2,5 PS Benziner. Da sitzt man ganz entspannt mit der (etwas verlängerten) Steuerpinne neben sich in der linken Hand und kann stundenlang durch die Gegend tuckern. Ein paar Touren habe ich so schon solo auf größeren Flüssen (Aller/Weser) gemacht, der Motor für die Rückfahrt gegen den Strom erspart das Gegurke mit dem Auto. Mehr Freude und weniger Lärm macht allerdings das Paddeln mit einem gut laufenden Boot - und das ist der Pelican nur bedingt und eine breite und schwere Spiegelheckbadewanne bestimmt nicht.
Gruß
Habbo
(der hier nicht der größte Paddelexperte ist, aber beim Motoren nach ausgiebigen Versuchen aus Erfahrung spricht)
>>> ich wüsste mal gern, ob sich die beiden Heck Typen merklich anders paddeln.
"merklich"
Eine merkliche Änderung auf schlichtem flachem Wasser würde ich nicht erwarten.
Beim Segeln ist das auch ein beliebtes "Stammtischthema". Unterschiede sind bei Rennen eventuell spürbar, aber es ändert sich ja nicht nur das Ablaufverhalten des Wassers am Heck.
Wenn ich die Wirbelstrecke eines durchschnittlichen Paddlers beobachten kann (meine eingeschlossen), würde ich die Optimierung weniger in diesem oder jenem Heck suchen.
Drei andere Punkte sprechen für mich gegen ein Spiegelheck am Canadier:
1.) Ästhetik
2.) Wellen von achtern
3.) Die Kräfteverläufe in der Bootshülle
Gruß
Andreas

Hi Andreas,
für mein Verständnis ist das Spiegelheck, obwohl dafür gemacht, auch bei der Verwendung eines
Aussenborders nicht so optimal.
Da die Pinne des Aussenborders genau in Bootsmitte sitzt, mußt Du Dich immer etwas danach verrencken.
Ich finde das es sich mit einem seitlich versetzen Aussenborder (mit der üblichen Montageplatte)
angenehmer fahren lässt. Da ich da seitlich zur Pinne greifen kann umd nicht ganze Zeit hinter mich greifen muß.
LG Günter
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