Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
ich bin ja nun reiner Wander(Solo)paddler und noch nicht mal das, benutze ich das oc nur der Hübschheit willen und um Material von a nach b zu schleppen ohne tragen zu müssen. Früher war mir der Bootsrand grundsätzlich unheimlich, kommt doch gleich danach das meist saukalte Wasser. Immer in der Mitte sitzen war auf Dauer doch recht unbequem und ich habe mich kniend, duckend, den Schwerpunkt tief haltend dem gefährlichen, seitlichen Ende des oc genähert. Es kam wie es kommen musst der Kutter fing an gefährlich heftig aufzukanten und ....
Plötzlich lief das Kanu deutlich angenehmer, weil die lästigen Steuerschläge sanfter werden konnten.
Bei unter 150 kg Gewicht im Boot ist die erotische Vereinigung mit dem Bootsrand, auch zartes Aufkanten gennannt, eine feine Sache, der Kontakt zum Wasser ist einfach besser.
moose
#27 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
#28 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Thema Kniebrettchen:
.... bei Verwendung eines Kniebrettchens zuwenig Bootskontakt....???
Das widerspricht beim Wanderpaddeln in Fließ- und auf Flachwasser völlig meiner Erfahrung ! Seit Jahren verwende ich in verschiedenen Kanus Kniebrettchen. Bei fest eingebauten, macht eine Form mit leichter Neigung und Biegung das Paddeln durchaus bequem. Am Flachwasser ( unter halbwegs "normalen" Bedingungen ) verwende ich auch gern ein flexibles Brettchen als Behelf. Das läßt sich auf das Kanu optimal einstellen und Bootskontakt habe ich bei horizontal liegendem Brettchen, im leicht gekanteten Boot nie vermißt. Knie - Knie - Po - funktioniert.
Vielleicht braucht die Verwendung ein wenig Eingewöhnung, wie vieles beim Paddeln. Wer sich diese Zeit nimmt, findet eine gute Lösung ein Tandem auch Solo zu nutzen.
Und was ist die Alternative? Nicht mit dem Kanu verbundene Kniehilfen? Kissen mit Kügelchen als Füllung sind flexibel und funktionieren für mich gut, hier ist die Verbindung zum Kanu aber echt lose.
Sattelsitze, zwischen Tragjoch und .. geklemmt verwende ich manchmal, aber nicht auf Touren. Das legt mich - für meinen Geschmack zu starr auf eine Position fest.
Mittelsitz: Gut, wenn Tragjochfrage gelöst ist. Idealer Trim auch ohne Gepäck.
Paddeln vom Vordersitz rückwärts: für mich ein absolutes No Go! Miese Gewichtsverteilung, keine Bugschläge nutzbar, weit vom Drehpunkt, Sitz ohne Neigung .....
Sebastian: Du sprichst an, was mich interessiert:
Was sind die Kriterien, die ein Tandem, ob klassisch oder auf der Höhe der Zeit ( kann ja auch eine Niederung sein.. ) für den Soloeinsatz brauchbar machen?
Dazu ein paar Gedanken:
Zu große Breite, wie zB. bei den meisten 15er Prospectoren ( die ja Zuladung für Zwei auf kurzer Länge bereitstellen sollen ) mag ich als Solo gar nicht. Da hängt jede Menge Boot auf der "anderen" Seite, daraus ließe sich spielend ein zweites Fahrzeug fertigen. Einen (schlanken) 16er finde ich da viel angenehmer.
Möglichst schlank und mit wenig Volumen, wie bei Modellen, die mit gleichwertiger Solo- und Tandemnutzung werben und dann keins von beidem halten, ist offenbar auch kein Rezept.
Ich erinnere mich an ein "klassisches" Kanu, das ausgezeichnet geradeaus lief, zur onside befriedigend und zur offside fast garnicht zu drehen war. Dasselbe ( etwas weniger ausgeprägt ) bei einem "modernen", asymmetrischen Modell.
Inzwischen kenne und schätze ich aber auch Risse, die moderat gekantet, fast ohne jegliche Korrektur excellent geradeaus laufen. Die drehen bei Bedarf aber auch ausgezeichnet.
Vieles ist mir beim Lesen Eurer Antworten klarar geworden, viele neue Fragen sind aufgetaucht.
Danke dafür,
#29 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
je eine für die amüsanten Beiträge von Moose und Albert.
Moin Wolfgang
Beim Thema geht mal wieder irgendwas an mir vorbei. Wenn ich im Tandem in der Mitte sitze ist es doch nur völlig normal, dass ich onside aus Gründen des angenehmeren Bewegungsablaufs dichter am Süllrand sitze und der Canadier aus Gewichtverteilungsgründen etwas ankantet, bei mir als Wanderpaddler logischerweise weniger als bei Leerfahrern.
Einen Canadier, der nicht geraus läuft kenne ich gar nicht, müsste der nicht dafür krumm gebaut werden? Canadier die nicht um die Ecke wollen kenne ich schon, für den Prospector und der von Swift sieht ja nicht nur vom Namen her danach aus, ist das aber doch nicht wirklich ein Problem, auch beladen nicht.
Kniebrettchen habe ich schon ausprobiert, für mich auf Dauer deutlich zu unbequem, macht nur Dellen im Hintern.
Mein Steroporkissen passt sich super meinem Hintern an und wird schnell richtig stabil und fest und ich fühle mich damit wie mit dem Canadier verwachsen, okay mein Übergewicht hilft mir möglicherweise etwas dabei.
Vom Vordersitz rückwärts paddeln ist doch bei einem so schön symmetrischen Canadier eine echte Alternative, gerade wenn ich bewusst nicht ausgeglichen getrimmt habe und die Windrichtung wechsle, so ist es doch ein leichtes, ans andere Ende zu wechseln ohne umtrimmen zu müssen.
Es ist eben so, dass sich unsere Ansprüche an das Verhalten eines Canadiers durch den vom Eigentümer dafür vorgesehenen Verwendungszweck extrem unterscheiden können. Mir würden die Bilder von den Manövern viel besser gefallen wenn die Kiste bis an den Rand voll mit Ausrüstung beladen wäre, denn dafür ist zumindest die Urform doch mal gedacht worden.
LG Jürgen
Nachtrag: nun habe ich vor lauter Schreiberei das Wichtigste versäumt nämlich darauf hin zu weisen oder darum zu bitten, da der Thread alt genug ist um ein paar Manöverbilder mit ordentlicher Beladung ein zu stellen.

Zitat von Wolfgang Hölbling
Dazu ein paar Gedanken:
Zu große Breite, ...
Möglichst schlank und mit wenig Volumen, wie bei Modellen, die mit gleichwertiger Solo- und Tandemnutzung werben und dann keins von beidem halten, ist offenbar auch kein Rezept.
Die Breite finde ich persönlich mit am wichtigsten. je schlanker und flacher der Kanadier ist, desto besser kann ich ihn solo fahren.
Den Kompromiss zwischen Solo- und Tandemboot zu schaffen ist ja auch wirklich nicht leicht!
Ich hab aber das große Glück mit meinem ersten Boot damals einen wirklich tollen Kompromiss gefunden zu haben.
Solo läuft er super und läßt sich schön kanten, reagiert auch wirklich auf das Kanten
Tandem passt alles rein - wobei ich auf Kanadiertouren keine Tipis und Öfen mit mir rumschleppe
Und selbst als Familienboot für Tagesausflüge zu viert hat er lange gepasst, jetzt wird er allerdings langsam etwas zu klein dafür.
16 Fuß - eine wirklich universelle Länge
82cm an der breitesten Stelle und
ca.30 cm hoch - wobei ich das noch nicht nachgemessen habe!
Ich rede natürlich von nem Ally Der alte 16er Voyageur.
Knien tue ich in dem Boot in diversen Positionen:
1. Tandem auf dem Rücksitz
2. Solo in der Mitte
3. mit Kindern je nach Beladung auf dem Rücksitz, fast in der Mitte oder auf dem Vordersitz umgedreht
LG
Bene
#31 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Zitat von Troubadix
Nachtrag: nun habe ich vor lauter Schreiberei das Wichtigste versäumt nämlich darauf hin zu weisen oder darum zu bitten, da der Thread alt genug ist um ein paar Manöverbilder mit ordentlicher Beladung ein zu stellen.
Jürgen, dein Nachtrag ist viel zu klein. Das liest keiner. So muß das
Gruß, Stefan
#32 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
#33 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
Hallo Bene,
wenn ich das am letzten Wochenende nicht selbst gesehen hätte, würde ich zweifeln. dein Ally läuft tatsächlich völlig anders als die Faltcanadier die ich bisher gesehen oder gepaddelt habe, flott wie ein Feststoffcanadier, sehr guter Geradeauslauf und wendig, etwas kanten kein Problem, vielleicht etwas mehr Freibord könnte er haben. Mit genügend Auftrieb würde ich mit dem Kanu ohne zu zögern an der Küste paddeln.
LG Jürgen
#34 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
Hallo zusammen,
ich lese hier ja immer sehr interessiert mit.
Ich fahre selber ein 14er Canadier und bin ja auch immer noch Anfänger. Meistens bin ich mit wenig Gepäck und Hund unterwegs und sitze auf dem Rücksitz, Hund vorne, Gepäck soweit vorne wie möglich ist der Trimm leider immer noch nicht ganz ausgeglichen, aber der Bug bleibt noch im Wasser.
Ich "schiebe" mein Boot also vor mir her und dabei ist die "Paddellinie" ja auch günstig nahe an der Kiellinie.
Meine Frage: "Vorwärts vom Rücksitz" wird hier ja garnicht als Möglichkeit genannt. Ist das nach Eurer Meinung noch schlechter als "Rückwärts vom Vordersitz"?
Rückwärts vom Vordersitz aus hab ich mal gemacht, nachdem mich beim Flußqueren starker Seitenwind gnadenlos in die falsche Richtung gedreht hat(Notbehelf). Bei normalen Bedingungen hab ich das dann nochmal ausprobiert und gar nicht gemocht: An dieser Position ist das Boot einfach zu breit (in der Mitte 87 cm), das Paddeln ist ungemütlich und das Paddel zu weit weg vom Kiel, also das Verhältnis von Vortrieb zu Korrektur ungünstig.
Wenn ich jetzt starken Seitenwind hab (90 Grad, nur bei Flußquerung), dann rutsch ich lieber in die Bootsmitte, kniend.
Aufkanten hab ich auch spaßeshalber mal versucht, aber im Sommer sind hier (an der Mosel) meistens zuviel Wellen. Jetzt in der ruhigen Zeit könnte ich das eher nochmal probieren.
Hier auf dem Großfluß bin ich ja eher ein "Geradeausfahrer", aber ein paar Kringel (ohne Anleitung, also bloßes Ausprobieren) hab ich in letzter Zeit doch schon versucht, sehr entspannend wenn ich nach der Arbeit auf dem Heimweg ohnehin grad im Boot sitze, und ein bißchen Bootsbeherrschung kann ja nie schaden.
Was für mich persönlich allerdings gegen das Aufkanten spricht: Ich wechsle die Paddelseite immer wieder, weil ich meine Knochen, Gelenke und Muskeln nicht einseitig belasten will. So nach 10 bis 15 Minuten, oder wenn ich mal mehr auf die andere Seite gucken will, oder wenn leichter Seitenwind kommt...
Jeden Kringel, den ich rechtshändig übe, übe ich auch linkshändig und komme damit ganz gut zurecht.
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
#35 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Vom Rücksitz aus gefahren und mit Hund und Gepäck oder mit einem (Noch)-Nicht-Paddler auf dem Vordersitz getrimmt, merkt man doch recht schnell, das vieles nicht oder nur sehr schlecht geht. Ohne sich zu verrenken kann man halt nur Schläge hinter dem Drehpunkt des Bootes machen. Auf Seen oder breiten Flüssen vielleicht, aber auf einen engen Fluss mit Strom hängt man mit ausschwenkendem Heck unweigerlich im Ufer. Zum Beispiel: ein praktische Manöver wie der Sideslip geht eben nur wenn man das Paddel dicht vor oder hinter dem Drehpunkt hat.
Noch eine Anmerkung zum Aufkanten:
Weder ich im Boot, noch das Boot im Wasser sind "festgenagelt".
Wenn ich eine Welle kommen sehe nehme ich die Kante hoch und wenn ich auf der Anderen Seite paddeln will, dann kante ich zur anderen Seite.
Für übergegriffene Schläge richtet man sich halt ein wenig mehr zum Offside-Knie auf und dann geht das ohne Mühe (unser Boot ist wirklich breit 90+ und trotzdem gehen auch Crossmanöver).
Gruß
Andreas
#36 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Ok, wenn es alle glücklich macht, hier ein paar Bilder mit beladenen Booten auf Wanderfahrt
jeweils leicht aufgekantet zur Paddelseite.Wo soll das Problem sein?
Internette Grüße Thomas
#37 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Zitat von Trapper
Ok, wenn es alle glücklich macht, hier ein paar Bilder mit beladenen Booten auf Wanderfahrt
jeweils leicht aufgekantet zur Paddelseite.Wo soll das Problem sein?
Weil jeder eine andere Vorstellung von einem beladenen Boot hat. Es könnte ja auch so beladen sein:
http://www.soundslideshow.de/tatonka/player2.html?i=822161356965
Gruß, Stefan
#38 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
Hi Martin,
zu deiner Frage: Bin selbst oft allein im Ally Tramp unterwegs, und zwar selbstverständlich "vorwärts vom Rücksitz". Vorne sind dann Hund und/oder Fahrrad und/oder zur Not ein paar Steine oder Holz. Der eher kleine Ally ist steif genug, um auch so einen vernünftigen Trimm zu haben.
Und genau wie du rutsche ich bei entsprechenden Situationen in die Mitte, um besseren Schwerpunkt plus Manövrierfähigkeit zu haben.
Grüße, Ronald
#39 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Die Bilder zeigen nur Wochenendgepäck,aber wenn es mehr wird mach ich es genauso! Am Fahrstil ändert sich da bei mir nichts. Der Jörg hat es solo mit viel Gepäck am Allagash ebenso gemacht und es auch bei Wind und reichlich Wellen gut gemeistert.Ich bleibe dabei,angepasstes Kanten erleichtert das Paddeln spürbar.Auf wilderen Wassern geht sowieso nichts ohne!!
#40 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
#41 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
#42 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Zitat
das ist ja ganz normale Wanderpaddelhaltung , die sich aus Zuladung und logischen Sitzpositionen von selbst ergibt und nicht absichtlich übertrieben produziert wird.
Gruß Jürgen
..warum sollte man das Kanten denn auch übertreiben???? Immer nur so viel wie nötig um das gewünschte Manöver mit möglichst wenig Paddelschlägen/Kraft zu erreichen. Wie weit dabei gekantet werden muß hängt natürlich auch vom Bootsmodell ab. Das ist ja auch das Ziel beim Kringeln!(soweit ich das verstanden habe)
"Let the boat do the work" wurde mir da immer wieder mitgegeben.
Auf den Bildern soll es möglichst kraftschonend geradeaus gehen und mit den Booten geht es so am besten!Wenn es zb. um enge Kurven-,oder rasant ins Kehrwasser gehen soll, wird entsprechend mehr gekantet,ganz ähnlich wie beim Kringeln.
#43 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
Ich hatte aus vorangegangenen Posts den Eindruck bekommen, dass man das Kanten durch eigene (ständige) Aktivität beeinflusst und bin eben der Meinung, dass sich das logisch von selbst ergibt und je nach Zuladung sich mehr oder weniger bis kaum auswirkt. Gewicht richtig verlagern wenn man um die Ecke will ist doch eh klar.
#44 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

Hallo Gemeinde,
um mit meinen Tandem-Booten vernünftig solo zu paddeln, kantet man sie natürlich auch mehr oder weniger mit Gepäck an. Die Steuerschläge werden alle auf der Paddelseite ausgeführt, ein Übergreifen ist in den meisten Fällen nicht nötig. Ich trimme mein Boot möglichst neutral, so dass mit ein-wenig-verändern der Sitzposition das Boot bug- oder hecklastig wird. Meine Sitze und Knieholme sind so gewählt, dass auf ruhigen Passagen, das Boot ein wenig hecklastig ist.
Das „um“-trimmen, durch verändern der Sitzposition, ist ein nicht zu unterschätzender Faktor um sein Boot gut zu beherrschen.
Auf Fließgewässer das Boot etwas hecklastig trimmen und rückwärts Paddeln (Seilfähre rückwärts) um z.B. einem Hindernis auszuweichen. Auf Seen oder großen offenen Gewässern mit Wind hilft dann der Trimm, um nicht immer verblasen zu werden. Bei starkem böigem Gegenwind trimme ich das Boot buglastig, so dass der Wind mich von selber ausrichtet. Dann sitze ich relativ nah am Sülrand. Das Paddel verlässt das Wasser im Prinzip nicht mehr. Es wird nach vorne geschleißt und fungiert wie ein Seitenschwert. So habe ich immer Kontakt zum Wasser und der Wind kann mich mal.
In den Tandems paddel ich, wenn es eng wird immer kniend, um mehr Bootskontakt zu haben.
Mit guter Technik fährt man auch so einen Kahn wie den Atkinson Traveler auf kleinen meandernden Flüssen, wie die Örtze oder die Aller ab Wolfsburg. Flüsse wie die Sieg, bei Hochwasser, mit ordentlichen Wellen in den Sohlgleiten sind auch kein Thema. Seen mit Wind sind, auch wenn ihr es nicht hören wollt, mit guter Trimm und Technik kein Problem. Bei höherer Fließgeschwindigkeit gilt das Gleiche. Wobei bei man dort auf Zieh- und Hebelschläge, sowie auf die Seilfährentechnik zurück greifen muss.
Hallo Jürgen mit den Bildern ist das so eine Sache, man fotografiert sich selber ja kaum.
Gruß Frank Münker.
P.S. Die Bilder sind leider beim Hochladen ein wenig durcheinander geraden. Bild 2 bis 4 gehören an den Schluß.
#45 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
Moin Frank,
Ja, genau so. Es gibt sicherlich noch eine große Anzahl Solopaddler, die immer leicht übersehen wird, die mit kleinen Kindern und da halte ich nach wie vor die Variante mit Platztausch für wichtig. Kleine Kinder vor und nicht hinter sich zu haben macht Sinn und somit schließt das dann das paddeln von der Mitte her auf großer Tour aus. Noch vor 3-4 J. musste auch meine große Alukiste noch zwingend in der Mitte vor mir stehen um unterwegs die Milchflasche warm zu machen oder schnell mal ein Brot zu schmieren, da war der Canadier so gewichtig beladen, dass das bisschen natürliche Kanten die Milch nicht überlaufen lassen hat. In der Regel paddle ich von hinten mit Übergewicht zum Wind, wie du geschrieben hast, bei Kursänderung(Wind) tausche ich mit den Kids einfach die Plätze und alles ist wieder optimal getrimmt. Sicher nicht das Optimalste, ein Kanu von hinten zu paddeln, schwierig ist es aber nun auch nicht.
So ein Canadier ist von der Flexibilität der Platz-, Trimm- und Steuermöglichkeiten her kaum durch ein anderes Boot ähnlicher Größe zu ersetzen.
LG Jürgen
#46 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

http://www.aiguillealpine.co.uk/cgi-bin/...=showprod_STRAY
...
anregende Lösung.
LGW
#47 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16
#48 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

#49 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

vielleicht noch nicht so bekannt:
http://home.cc.umanitoba.ca/~burchil/pm_canoe/weight_s.html
LGW
#50 RE: Aufkanten im Tandem beim Solopaddeln - am Beispiel Prosoector 16

- CANADIERFORUM
- ALLGEMEINES CANADIERFORUM
- Einsteigerfragen
- BOOTE UND ZUBEHÖR
- Boote: SELF MADE
- CANOE REVIEWS
- HOLZBOOTE | GESCHICHTE | TRADITIONELLES
- LAGERLEBEN
- Lagerleben: SELFMADE
- TOURENBERICHTE
- MARKTPLATZ
- GESTOHLENE AUSRÜSTUNG
- VERKAUFEN
- SUCHEN
- KOMMERZIELLES
- PADDELPARTNER, TREFFEN & CO
- ÜBER-REGIONAL
- NORD
- OST
- SÜD
- WEST
- Mitteilungen und Ankündigungen
- Anleitungen zum Forum
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!