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Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte
#1 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

Hej Gemeinde,
da ich ab und an gefragt werde, warum ich mir so'n dämlichen Nick gegeben habe, wo ich eher heavy Metal bin () will ich Euch teilhaben lassen an der "Gewichtsplanung" für unseren Urlaub.
Grundsäztliche Überlegung ist dabei, alles was mitkommt muss auch morgens auf's Wasser kommen, zwischendurch portiert werden, und abends wieder raus aus'm Wasser.
Also kommt ALLES in den Gewichtscheck. Was man UNKOMPLIZIERT nachkaufen kann, ist dabei relativ unwichtig (da man es ja vor Ort bekommt), was ist aber mit spezielleren Dingen.
So hab' ich mir mal die Zutaten für eines meiner Lieblings-DO-Gerichte, die http://www.grillsportverein.de/forum/rez...eans-90080.html vorgenommen.
Rum ist eh' immer an Bord, Bier auch (), Kidneybohnen gibt's Europaweit überall, weiße Bohnen zwar nicht, ist aber nicht so wichtig da die eh' mitkommen.
Allerdings hat mich die Barbecuesauce interessiert - die bekommt man auch nicht in jedem kleinen Store, also mitnehmen - Waage raus:
ÜBER 620 g pro Pulle??? Ich traute meinen Augen nicht, hab' eine geleert - blieben immer noch 320 g (!) Glas-Gewicht übrig...
Da ich meinen Müll an jedem Lagerplatz akkurat wieder entferne, muss das Gewicht ja abends auch wieder mit, wenn kein Mülleimer verfügbar...
620 g - NUR für Barbecuesauce - geht ja gar nicht.
Also habe ich nach geeigneten 250 ml - PE - Flaschen Ausschau gehalten. GLOBI hat ja was in der Richtung, aber zu schwer und warum 4 - 6 € ausgeben...
Rum oder dergleichen fülle ich in 0,5 l - PE-Pfandflaschen, 250 ml sind aber nicht so gebräuchlich, schon gar nicht in PE.
Vor kurzem war ich also im türkischen Supermarkt und sehe dort Zitronensaft (mal nicht in Glasflaschen) in 250 ml - Größe für 0,59 €.
Also nach Hause mit dem Zeugs (sauber im objektiven Sinn sind die Flaschen ja nach dem Entleeren von Innen) - geleert und siehe da:
35 g bleiben übrig - gefüllt mit 250 ml Barbecuesauce sind es knapp 300 g
So wurde also das Gewicht mehr als halbiert...
Macht zwar ein wenig Arbeit - man muss auch eine kleine Meise haben, wie ich, um so alles zu minimieren - aber es geht...
lG Leichtgewicht
#2 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte
#3 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

lej
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#4 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#5 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

Damit geht das super:
lej
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gelöscht
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#6 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#7 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#8 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#9 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#10 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

eine 1/4 volle Squeeze flasche ist vielleicht gut,
aber eine volle nicht. Für eine Tour ist 250g Honig zuviel. (Außer Du leitest eine große Gruppe)
Die Squeeze schliesst auch nicht dicht. Nicht mal zu Hause am Tisch. Die pickt immer.
So richtig schwer ist aber das Glas einer 750g Nutella Flasche. Die kommt immer in die Weithals Schraub Dose.
#11 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

@AlexWien - ich kenne Deine Squeeze-Flaschen nicht, MEINE sind dicht, und wie viel Honig ich wo mit hin nehme und warum und für wie viele, dass lass mal meine Sorge sein,
wir touren dieses Mal 4 Wochen...
eine sensorisch gute Nougat-Creme in einer Tube gibt es von NUSSENIA eine sehr flüssige (daher suboptimale) von NUDOSSI
aber AlexWien, probiere die nicht, die picken bei DIR sicherlich auch immer
lG Leichtgewicht
#12 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

lithiumhabib
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gelöscht
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#13 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

@ AlexWien:
Du irrst! Leichtgewicht hat sein Boot letztens nach Feldberg getragen und hatte lediglich ein "Rambo-Messer" und eine Rolle Edelstahl-Draht dabei!
War eine gelungene Tour, und verhungert sind wir auch nicht.
Stefan
#14 Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#15 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

lithiumhabib
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#16 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

...räusper... zurück zu den Flaschen,
mir hat das ehrlich gesagt ziemlich gefallen, das Leichtgewicht eigentlich alles nötige in leichte Verpackungen umgefüllt hat. Gut, bei mancher Plasteflasche wußten wir nicht auf Anhieb was drin ist (Beschriftung vergessen), aber funktioniert hat es definitiv.
Nun ist ja unser leichtgewichtiges Humorbündel berüchtigt dafür, wirklich jedes Gramm einsparen zu wollen. Das führte dazu, das wir die (geschätzt) 0,65 ml Öl an drei Tagen (für die tägliche Braterei) rationieren mußten.
Wer hat denn noch Ideen, Vorschläge und Tips für leichte Verpackungen?
Stefan
#17 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

lithiumhabib
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#18 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#19 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

lithiumhabib
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#20 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#21 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

lithiumhabib
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#22 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

#23 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

Hi, als überwiegender Solist im Boot versuche ich nat. auch an Gewicht zu sparen. Ausser den bekannten nachfüllbaren Rolltuben benutze ich gerne als Verpackung eine sehr feste Schweissfolie die es in Rollenform gibt. Ich habe daraus auch schon Watfüsslinge gemacht die tatsächlich halten. Man kann daraus mit dem Folienschweissgerät Tüten ind allen möglichen Grössen fertigen. Ich fülle da alles trockene wie Nudeln usw. ein. Fertige Portionen Bannock MIschung usw. Das ist extrem stabil und platzt nicht auf wie es leider die normalen Verpackungen schon mal tun. Einmal geöffnet verschliessse ich dann mit den bekannten Clipsen. Habe vor einiger Zeit mal ein paar dieser Packungen mit Füllung, jeweils 2 dieser 5 Minuten Terrinen, fand ich mal ganz praktisch für mal eben schnell was warmes, in einer Tonne gefunden. Das war bestimmt über 10 Jahre alt. Immer noch absolut dicht und fest und roch nichtmal muffig. Habe es dann aber doch entsorgt . Das ist jetzt zwar nicht immer leichter als die original Verpackung aber um ein vielfaches stabiler/haltbarer. Man kann das Zügs richtig gut in die Tonnen oder sonstwo rein stopfen ohne Gefahr das das aufplatzt.
CU Bernd
Panta Rhei
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#24 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

Hallo,
ein Stichwort heißt Multifunktion, also die Trockenfrüchte kommen bei uns in den Ortlieb Wassersack, der auch mit Duschventil zum Waschen herhalten muß, frische Früchte lassen sich gut im Schlafsack transportieren (natürlich vorzugsweise Kunstfaser ) und der Wurfsacksack dient zum Transportieren von Haferflocken (die schnell ausgeleert werden können, wenn man tatsächlich mal den Sack zum Werfen braucht).
Ach so, habe mir jetzt von jemand erklären lassen, der eine Dipl. Arbeit drüber geschrieben hat, daß Kunststoffe, die direkt mit Lebensmittel als Verpackungsmaterial in Verbindung sind, absolut rückstandsfrei verbrennen, also wesentlich schadstoffreier verbrennen als etwa Holz frisch aus dem Wald. Auch PET Flaschen würden praktisch keine Schadstoffe freisetzen.
Ich muß gestehen, daß ich seit dieser Erkenntnis nicht mehr so konsequent im Heimtragen bin und bei meinen Verpackungen sehr auf die Möglichkeit einer späteren schadstoffreien Verbrennung achte. Oder gibt es da draußen welche, die das besser wissen?
Gruß T o m m y
PS das mit dem Ortlieb Beutel stimmt wirklich
Panta Rhei
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gelöscht
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#25 RE: Flaschenvergleich ;-) oder warum ich Leichtgewicht heißen wollte

Ach so, wir verwenden die Pet Flaschen auch gerne für die selbstgemachten Marmeladen, für getrocknete Pilze etc. ...
Bild: Marmelade vor Titanium Cup und hardanodisierter Alupfanne
Gruß
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