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Bootswagen
zitat
""""""""Dieser ist recht stabil gebaut, und auch für holprige Wege geeignet, nach 2 Wochen
war jedoch eine Achse verbogen.""""""""""
mir ist es nie gelungen, trotz härtester Beanspruchung einem Linder Bootswagen den Kragen umzudrehen.
Auch mit beladener 17' Linder "schwimmender Werkzeugkiste".
Und Achse verbiegen???? Bedarf schon einiger unsachgemäßer Gewalteinwirkungen - auch das Handling mit dem
Bootswagen braucht Übung, denn ein Bootswagen ist kein T34 + selbst der ist nicht unkaputtbar.
Gruß
Albert

Der Linder war ein Leihkanu Wagen.
Du kannst Dir vorstellen wie sehr die in Schweden im Dalsland Leih Betrieb belastet werden.
ich habe oft Gruppen von 6 Kanus gesehen, die nur 4 Bootswagen hatten.
Das dürfte dort ein "Verbrauchsmaterial" sein.
Robuster als ein Lindner muss ein Kanuwagen nicht sein.
Im privat Besitz wird er auch nicht kaputt gehen.
Du dürftest auf Deinem Bild aber ein anderes Modell haben:
Hier das Modell das wir geliehen hatten:
was wolltest Du nun damit zum Ausdruck bringen???
erst ist er nach 2 Wochen kaputt, dann ist er auch noch ein überstrapazierter
armer Leihbootbootswagen und dann muss ein Bootswagen nicht robuster als Linder
Kanuwagen sein.....
edit: mit dem leichten wenonah Kanadier drauf war nach 2 Wochen die Achse kaputt?????
+ Ich habe nicht behauptet, dass der abgebildete Kanuwagen ein Linder ist...das ist ein
ganz günstiges Teil vom Flohmarkt und wird hart rangenommen
suchst Du einen Bootswagen??? Man, dann kauf Dir einen, probier ihn aus und wenn
Du ihm durch Mißhandlung den Hals umgedreht hast, kauf Dir einen neuen....wie sagt
Lodjur teffend: nicht reden...machen

Da fühle ich mich irgendwie angesprochen: der Titel "schwimmendeWerkzeugkiste" wurde mir dereinst von Reinhard, der dieses Jahr verstorben ist, verliehen, weil ich in einem Linder Alucanadier (polternd) unterwegs war.
Aber zurück zum Thema: Von Linder habe ich folgendes Prachtexemplar gebraucht bekommen:
Das teil ist aus Stahl und wahnsinnig schwer. Aber das darf es ja auch sein, wenn es im Gegenzug das schwer beladene Boot anstandslos befördert. Dass es einigermaßen große (Vollgummi-)Räder hat finde ich sehr befriedigend weil Bootswagen mit Minirädern ihren Zweck nicht erfüllen können. Und es lässt sich relativ flach zusammen legen und unten im Boot verstauen.
Auch so ein einfaches "Gerät" wie ein Bootswagen lässt sich falsch bedienen.
Das fängt beim Schieben statt zu Ziehen an und hört beim Weglassen einfachster, zur Situation passender, Hilfsmittel, z.B. Doppelte-Y-Leine direkt zu den Achsen nicht auf.
Wenn man sich nur ungeschickt genug anstellt, lässt sich jedes Modell auf einer gängigen Wiese zerstören.
Gruß
Andreas
#56 RE: Bootswagen


Zitat von WenigPaddler
Auch so ein einfaches "Gerät" wie ein Bootswagen lässt sich falsch bedienen.
Das fängt beim Schieben statt zu Ziehen an und hört beim Weglassen einfachster, zur Situation passender, Hilfsmittel, z.B. Doppelte-Y-Leine direkt zu den Achsen nicht auf.
Wenn man sich nur ungeschickt genug anstellt, lässt sich jedes Modell auf einer gängigen Wiese zerstören.
Gruß
Andreas
Andreas, das hast du schön gesagt.
@ Alex: es ist Humbug, wenn du schreibst, daß der Eckla nicht für Gelände taugt. Es ist eher so, daß du
damit nicht umgehen kannst.
Ich gebe zu, daß ich ein Anhänger dicker Reifen bin. Egal ob Auto oder Kanuwagen . Gerade die dünnen
Trennscheiben, die an viele Kanuwagen verbaut sind, haben mich nach kurzer Abstinenz (ca. 5 Jahre) wieder
zum Eckla zurückkehren lassen. Die Ballonreifen sind in schlechtem Gelände (holpriger Sandboden in Mecklenburger
Seenplatte oder Feldberger Seen) den dünnen Reifen wesentlich im Vorteil, weil sie nicht so weit einsinken. Und wenn
ich über eine Wiese gehe, wo ich nicht weiß, wo das nächste Loch oder Wurzel ist, gehe ich eben langsam. Da muß
ich nicht joggen, habe ja Urlaub. Dann passiert auch dem Kanuwagen nichts. Das ist meine Erfahrung. Ein anderer
nimmt den Wagen mit den großen dünnen Rädern und ist glücklich.
Mach nicht den Hersteller verantwortlich, daß er wie in deinem Beispiel versäumt hat, dich auf die
Untauglichkeit für Geländeportagen hinzuweisen. Wir sind nicht in den USA, wo man angeblich Hunde in der
Mikrowelle trocknet, weil es keiner draufgeschrieben hat, daß das nicht geht.
Du möchtest ja noch ein Kanu kaufen. Der Händler tut mir jetzt schon leid, die arme Socke.
Moin Alexwien
Vielleicht bist du eher so ein Grobmotoriker wie ich, trotzdem ich mich immer bemüht habe, meine Bootswagen so zu behandeln wie meine Frau, ist mir das nicht gelungen. Wegen mangelndem Feingefühl habe ich seid geraumer Zeit noch einen überstabilen Zölzer.
Mein Eckla hatte vorübergehend den Dienst versagt, nachdem ich ihn einem Überfahrtest mit meinem Bus unterzogen habe. Unproblematisch gerichtet leistet er mit seinen etwas kleinen Ballonrädern wieder einen ausgezeichneten Dienst auf matschigem Boden, so wie Stefan das bereits angesprochen hat.
Da ich aber meistens auf nicht matschigem Boden unterwegs bin kommt er nur selten zum Einsatz auch ist der Kippwinkel bei größeren Rädern günstiger im Gelände, Äste, Steine,Baumstämme,Wurzeln, Sturzacker etc..
LG Jürgen
Nachtrag: da diesees Thema unter einer ungünstigen Sternenkonstellation zu stehen scheint, eröffnen die Admins vielleicht die Rubrik: Bootswagenreview ohne Antwortmöglichkeit.

Zitat von lej
....
Da ich aber meistens auf nicht matschigem Boden unterwegs bin kommt er nur selten zum Einsatz ...
Das kommt davon, weil es bei dir näher zur Ostsee als zur Nordsee ist. Könntest sonst wattwandern mit dem Kanu
machen. Oder bei Ebbe zwei Ecklas unter das Kanu, Segel setzen und das Wasser suchen gehen
Sorry für OT, die Vorstellung vom Wattsegeln war gerade so schön.
Gruß, Stefan

Mensch Jürgen,
Haste wieder mal nicht den Beipacktext vom Bootswagen gelesen?
"Das Überfahren vom Bootswagen mit verbrennungsmotorbetriebenen Bussen
entspricht nicht dem urstrünglichen Verwendungszweck dieses Bootswagens
und ist somit zu Vermeiden!"
Wie ich Dich kenne war der Untergrund auch nicht supfig.
Also Leute, behandelt Eure Bootswagen artgerecht, sie danken es Euch
mit langer Lebensdauer. (meine Eckla machts zumindest so)
Und mit einem guten Tragejoch verlieren auch Wurzel ihre Schrecken
(Man kann auch einen Bootswagen tragen)
LG Günter
#62 RE: Bootswagen


Solange jetzt hier nicht die Aufforderung zum
gemeinschaftlichen Bootswagenweitwurf kommt...
Aber ich gebe freiwillig zu, auch ich habe meinen Bootswagen
schon misshandelt. Langer, steiler, wurzelbewachsener Waldweg
(Heinz hat ihn am Wochenende kennengelernt) mit zwei
Canadiern beladen raufgeprügelt. Aber er hats überstanden!
Und, ja, bevor jemand fragt,wir hatten einen wichtigen Grund dazu.
@Markus: super, Dein Volksmund!
LG Günter

Zitat
Und, ja, bevor jemand fragt,wir hatten einen wichtigen Grund dazu.
Na den würd ich ja jetzt schon gerne wissen, gell
Grüße, Sebastian
-
"It's not the equipment!" (Pat Moore)
-
100% pure canoeing: http://www.canoespirit.de


Ich gehöre zu den Wenigen die eine Bedienungsanleitung auch tatsächlich lesen.
Selbst wenn bei meinem Neukauf des Eckla eine Anleitung dabei war, woran ich mich aber nicht errinnern kann,
stand von einer Y-Leine zu beiden Achsen, garantiert nichts drinn, von Ziehen vs. Schieben garantiert auch nicht.
Bei uns zieht einer vorne, der andere schiebt hinten. Manchmal ziehen wir beide vorne.
Steil bergab bremsen wir hinten beide, es kommt sehr auf die Situation an.
Ziehen statt Schieben funktioniert nicht immer.
Ich bleib dabei, der Eckla Exlorer ist als universeller Kanuwagen nicht geeignet, höchstens als zweit Wagen.
Das angegeben max. Tragfähigkeit liegt auch zu knapp am Gewicht einer 2 Wochentour.

[quote="AlexWien"]Ich gehöre zu den Wenigen die eine Bedienungsanleitung auch tatsächlich lesen.
Selbst wenn bei meinem Neukauf des Eckla eine Anleitung dabei war, woran ich mich aber nicht errinnern kann,
stand von einer Y-Leine zu beiden Achsen, garantiert nichts drinn, von Ziehen vs. Schieben garantiert auch nicht.
[quote]
Guckst du: http://eckla.de/service.php
und da hatte noch jemand ganz andere Probleme mit diesem blöden Eckla: http://www.fotocommunity.de/forum/read.p...163097&t=163097
#70 RE: Bootswagen

Mein Eckla-Bootswagen soll eine Tragkraft von 100kg haben, wenn ich mich recht erinnere (Quelle: Globi-Katalog).
Der hat auch schon einiges mitgemacht, wegen der Stabilität kann ich mich bisher nicht beschweren. Ich bin allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, ein mit 100kg vollgepacktes Boot auf den Wagen zu wuchten und dann möglichst noch Buckelpisten damit zu fahren. Dafür dürfte ein nicht klappbares Modell aus Stahl geeigneter sein... Wenn ich manchmal sehe, wie andere Leute ein Boot mit *einem* dünnen Riemchen rund ums Boot herum 'sichern', wird mir auch ganz anders.
Die Lagerung der Räder (Kunststoff auf Alu) halte ich beim Eckla allerdings nicht für optimal. Das reibt ganz schön. Wenn man dort noch ölt/schmiert, bekommt man den Abrieb aus keiner Textilie mehr raus.
Gruß,
Markus
uuuups,
"...Selbst wenn bei meinem Neukauf des Eckla eine Anleitung dabei war, woran ich mich aber nicht errinnern kann,
stand von einer Y-Leine zu beiden Achsen, garantiert nichts drinn, von Ziehen vs. Schieben garantiert auch nicht. ..."
AlexWien,
wenn Du bezweifelst, eine Bedienungsanleitung erhalten zu haben - dann frag ich mich jetzt, woher Du weißt, was da garantiert nicht drin stand...
Und der Verweis auf die Y-Leine... nun das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis....
immernoch amüsiert, aber doch besorgt...
Stefan

Zitat
"bin allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, ein mit 100kg vollgepacktes Boot auf den Wagen zu wuchten und dann möglichst noch Buckelpisten damit zu fahren."
Bei mir ist es genau anders herum:
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen 40kg auf die Schultern zu packen, nur um den Bootswagen zu entlasten.
Buckelpiste oder nicht kann man sich nicht aussuchen. Es gibt oft nur einen vernüftigen Weg von See A nach See B.
Und der führt (in Schweden) oft über eine Buckelpiste.
Auch klappbare Modelle aus Aluminium halten 100kg Beladung auf Buckelpiste aus.
Diesen hatte ich in Schweden ausgeborgt:
http://www.linder.se/index.cfm?x=cShopPu...eIctId=11&ic=11
Hat interessanterwiese auch nur 100kg Zuladung angegeben...
@ Hallo Markus
>>> Die Lagerung der Räder (Kunststoff auf Alu) halte ich beim Eckla allerdings nicht für optimal. Das reibt ganz schön.
>>> Wenn man dort noch ölt/schmiert, bekommt man den Abrieb aus keiner Textilie mehr raus.
Der Leitsatz: "Wer gut schmiert der gut fährt.",
gilt bei sehr einfachen Gleitlagern nur bedingt.
Einfacher Kunststoff hat meist schlechte Einbettungseigenschaften, so dass der Dreck zusammen mit dem Fett eine richtige Schleifpaste bildet.
Der Abrieb auf Alu ist oft enorm.
Leider ist der nachträgliche Einbau vernünftiger Lager recht aufwendig.
Gruß
Andreas
#74 RE: Bootswagen

Zitat von WenigPaddler
Der Leitsatz: "Wer gut schmiert der gut fährt.",
gilt bei sehr einfachen Gleitlagern nur bedingt.
Einfacher Kunststoff hat meist schlechte Einbettungseigenschaften, so dass der Dreck zusammen mit dem Fett eine richtige Schleifpaste bildet.
Der Abrieb auf Alu ist oft enorm.
Meinst Du, es wäre einen Versuch wert, auf Öl und Fett zu verzichten?
Beim nochmaligen Rückerinnern: Das ölige Dreckszeuch war eigentlich auch mehr außen als innen. Hmm, ich glaub, ich versuche es mal.
Markus
#75 RE: Bootswagen
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