Zeltofen nicht fürs Zelt

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22.11.2023 23:42 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2023 23:45)
#26 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt
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Bilder vom
bewährten "Mongolen"
ist das nun kulturelle Aneignung??

zusammenklappbar - erschwindet im Unterteil und De<ckel drauf

Gruß aus der Nordheide
Albert

PS: Godi/Leichtgewicht hatte doch Mal so ein geiles Ofenb8ch gemacht

absolut-canoe
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11.01.2025 19:27 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2025 19:38)
avatar  DonaumikeThemenautor
#27 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt
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DonaumikeThemenautor

Ahoi Leute.

Ich möchte mal kurz über meine Lösung berichten, ich hatte ja diesen Thread Zeltofen nicht fürs Zelt gestartet.

Mittlerweile habe ich einen Winnerwell Fastfold Titanium als Feuerschale, Grill, Kochstelle und auch als Zeltofen im Einsatz.



Letztes Jahr im Januar hatte ich diesen Zeltofen schon für diese Zwecke erstmalig im Gebrauch.Leider habe ich kein Foto vom Betrieb im Tipi Tarp und auch meiner Lösung für die Ofenrohrdurchführung. Ich hatte ein rechteckige Dose und ein Aluwellblech mit einer Löschdecke verwendet, hat gut funktioniert.

Über hier und das habe ich ja schon letztes Jahr und gestern (Tourenbericht) berichtet.💥

Das was mich überhaupt nicht überzeugt, ist das Rollrohr.
Das Rollrohr ist zwar winzig vom Packmaß und leicht, aber aus meiner Erfahrung letztendlich nicht robust genug.
Das Ofenrohr mag unter komfortablen Bedingungen funktionieren, ist aber leider trotz Sturmleinen bei Böen abgeknickt.

Beim erstmaligen aufrollen sollte man zu zweit sein, dennoch hatte ich es alleine gemacht. Das Ergebnis war nicht perfekt, wahrscheinlich liegt hier ein Puzzle das mit zum Versagen geführt hat. Das Ofenrohr war quasi nicht knitterfrei, habe aber schon schlimmere im Internet/ Yutube usw. gesehen.
Beim einbrennen vom Ofen und Rohr war ja alles easy.

Nach der Tour hatte ich das Rohr gekürzt. Vom Rest reichte es für einen Windschutz für meinen Primus .
Beim Einsatz vor einer Woche hatte ich dennoch Schwierigkeiten damit. Oben den Glutfänger darauf zu stecken, hat nicht funktioniert. Das Rohr / Blechkante war einfach noch zu deformiert. Irgendwie hab ich es dann doch hinbekommen, aber nicht so wie es sein sollte.
Ich befürchte, dass ich das Rollrohr nicht mehr verwenden kann, weil nun oben es noch deformierter ist und selbst mittig ziemlich verbeult ist.


Ich werde mir ein nestbares Rohr besorgen müssen, leider nicht so einfach oder ich bastle eine andere Lösung. Der Durchmesser der Aufnahme am Ofen für das Rollrohr und für den Glutfängeraufsatz beträgt 7, 62 cm.
Vielleicht hat jemand eine Idee.....
Danke!

Letztendlich braucht es nur ein langes Ofenrohr wenn es Richtung Ofenbetrieb im Zelt geht. Für einen massiven Unterstand würde das alte Rohr als Notlösung gehen.
Ich benutzte den Ofen mit Rohr eh nur im Winter.


Der Aufbau sowie Abbau vom Rollrohr ist sehr laut, gerade wenn man ruhig sein möchte oder muss ist dieser Umstand nicht schön.

Der Ofenkörper an sich funktioniert gut. Die Regulierung vom Sauerstoff für die Verbrennung ist simpel. Da der Ofenkörper eh nicht ganz dicht ist, hilft dieses bei der Verbrennung mit. Gibt Öfen da ist es nicht so, spart dann Holz und die Glut hält noch länger usw. Der Ofen ist leicht vom Gewicht und zusammengefaltet ein kleines Packmaß.

Grüße von der Donau Mike


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13.01.2025 11:08
avatar  docook
#28 RE: Zeltofen nicht fürs Zelt
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Moin Mike,
ich setze das Rollrohr schon seit zig Jahren ein. Nach meiner Erfahrung destabilisieren Knicke das dünne Rohrmaterial tatsächlich und vor allen Dingen ist dann der Neuaufbau schwieriger. Meine Lösung, um mögl. keine Knicke zu bekommen: Aufrollen in ganzer Länge und von außen schnellstmöglich nach und nach „Tortenringe" o.ä. zum stabilisieren aufschieben. Das das Rohr beim Abbau laut ist, kann ich bestätigen und habe dafür auch leider keine Lösung.
Viele Grüße
docook


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