Tentipi und Sandboden

21.08.2015 12:13
#1 Tentipi und Sandboden
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Moin moin leewe Lüüd!

Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Aufbau eines Tentipi auf purem (Strand-) Sandboden gemacht?

Sollten die Heringe tatsächlich solche "Schaufel-Heringe", z.B. diese hier sein oder genügen auch einfache (im Profil... ) V- oder U-förmige Heringe?

Schönes Wochenende!

LG Peter


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21.08.2015 15:42
#2 RE: Tentipi und Sandboden
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moin
es sollten schon bei reinem Sand Heringe mit Profil sein - sowie in Deiner Abbildung, besr ist - wenn es mal anfängt zu wehen
Ich verwende meine snow and sand pegs in 31 cm, die habe ich eh - musste nur noch kleine Schlaufen dranbinden
http://www.absolut-canoe.de/p/sand-und-schneeheringe/

Gruß
Albert

absolut-canoe
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official Tentipi shop

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21.08.2015 17:26 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2015 19:50)
avatar  Ulme
#3 RE: Tentipi und Sandboden
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Meine Nord- und Ostsee Häringe sehen so aus.
1.4301 = X5 CrNi 18-10 (vulgo V2a Stahl), 60mm Streifen aus Abfällen, 1mm dick, 90° gekantet, zwischen 250 und 300 mm lang.
Über die Lochung müsste ich mal nachdenken wenn ich neue mach', wäre leicht hergestellt. Bislang war es eher so, dass ich die Dinger
kaum rausbrachte, wenn 5 - 10 cm unter die lose Sandoberfläche eingeschlagen.

---------

Ein Leben ohne Kanu ist möglich, aber sinnlos.


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23.08.2015 01:19
avatar  Agathos
#4 RE: Tentipi und Sandboden
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Hallo Peter,
Nimm richtige Schnee / sandhäringe. An der Nordsee sind vor allem auch häringe aus Holz häufig in Gebrauch und meist den Alu überlegen.

Grüße
Schäfer

Nature never betray the heart that loved her. (Rutstrum)

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24.08.2015 07:53
#5 RE: Tentipi und Sandboden
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Moin moin zusammen,

vielen Dank schon mal für die bisherigen Antworten!

Ich schau mal, welche Häringe ich denn nu am günstigsten bekommen kann und werde dann bei Gelegenheit über die Erfahrungen damit berichten.

Viele Grüße
Peter


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26.08.2015 10:18
#6 RE: Tentipi und Sandboden
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Ich hab die von Mostert und kann sie voll empfehlen!

Gruß
Uwe


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26.08.2015 21:26
#7 RE: Tentipi und Sandboden
ge

Hallo Peter,

also was bei Schnee funktioniert, sollte bei Sand auch funktionieren

>>selber machen

Also ich werde es im Winter mal bei Schnee testen, vielleicht will es jemand mal im Sand probieren?


Gruss Georg


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28.08.2015 14:05
#8 RE: Tentipi und Sandboden
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Für den gelegentlichen Einsatz oder im "Notfall" kann man auch einen Stock anspitzen und in den Boden schlagen.
Da hat man dann Länge nach Bedarf ...


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28.08.2015 14:14
#9 RE: Tentipi und Sandboden
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Einen Stock kann ich mir gut im "normalen" Boden als Ersatz vorstellen.
Im losen Sand eher nicht


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28.08.2015 19:33
#10 RE: Tentipi und Sandboden
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Wieso denn nicht? ...ggf. eingraben, da bietet sich einiges an...Strandgut...notfalls Mülltüten oder alte Unterhosen die mit Sand gefüllt werden.

Grüße, Mike

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28.08.2015 20:20 (zuletzt bearbeitet: 28.08.2015 20:20)
#11 RE: Tentipi und Sandboden
ge

Hallo Mike,

Zitat von Donaumike im Beitrag #10
Wieso denn nicht? ...ggf. eingraben, da bietet sich einiges an...Strandgut...notfalls Mülltüten oder alte Unterhosen die mit Sand gefüllt werden.


darauf würde ich verzichten. Müll gehört nicht vergraben, sondern entsorgt. Oder Siebst du wirklich die Plastikfragment aus dem Sand, wenn der Sack reißt?

Stoffsäckchen mit Sand oder Steinen Gefüllt sind aber wirklich eine Alternative, die funktionieren.
Nur Not geht es auch mit den Socken, wenn man seine Unterhosen lieber anlässt...


Gruss Georg


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28.08.2015 23:15 (zuletzt bearbeitet: 28.08.2015 23:18)
avatar  gleiter
#12 RE: Tentipi und Sandboden
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Grüßt Euch!

Sandnägel kennt jeder der mal in Holland am Strand eine Strandmuschel aufgebaut hat. Ganz simpel extra lange gerade Häringe, nichts anderes als ein Rundeisen mit Öse für die Leine. Die zu unserer Strandmuschel sind gut 40 cm lang, schräg eingedrückt haben die keine Probleme damit gehabt die Strandmuschel an Ort und Stelle zu halten, trotz gutem Wind...

In Italien, ebenfalls auf Sandboden, haben diese Häringe auch unseren Zeltanhänger (Camptourist CT 6-2, nicht gerade ein kleines Teil, voll aufgebaut) gut und sicher gehalten, war allerdings kein wirklich fester Sturm dabei, gut Wind allerdings schon.

In Kroatien, auf Sandboden (ja, sowas gibt es auch dort!) haben die Nägel unseren CT bei einer eher leichten Bura sicher gehalten, während am Platz schon alles mögliche Zeugs horizontal geflogen ist...

Das Um und Auf ist das richtige Einbringen der Nägel - die müssen sehr schräg entgegen der Zugrichtung eingedrückt werden. Und natürlich alle Abspannösen belegen, bei sehr losem Boden zwei Nägel je Abspanner, zueinander versetzt.

Auch schon des Öfteren gesehen: Das Zelt wird nicht voll aufgespannt, der Faulstreifen bleibt ein gutes Stück am Boden liegen und wird "eingegraben", also mit einem Sandwall bedeckt. Was ich so gesehen habe, hält ebenfalls. Wäre mir persönlich aber zu unsicher wenn mal eine wirklich heftige Böe daher käme...

Gruß aus dem Wein/4, André.


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30.08.2015 21:28 (zuletzt bearbeitet: 30.08.2015 21:30)
avatar  Ulme
#13 RE: Tentipi und Sandboden
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Zitat von georg.boehner im Beitrag #11
Hallo Mike,

Zitat von Donaumike im Beitrag #10
Wieso denn nicht? ...ggf. eingraben, da bietet sich einiges an...Strandgut...notfalls Mülltüten oder alte Unterhosen die mit Sand gefüllt werden.


darauf würde ich verzichten. Müll gehört nicht vergraben, sondern entsorgt. Oder Siebst du wirklich die Plastikfragment aus dem Sand, wenn der Sack reißt?
...
Gruss Georg


Man kann alles falsch auffassen. Muss man aber nicht.
Er hat nicht von Müll vergraben geschrieben, sondern von eingegrabenen Müllsäcken, mit Sand gefüllt.
Ich denke es dauert eine Weile bis man die sieben müsste, weil sie sich auflösen.
http://www.everyday-feng-shui.de/feng-sh...ell-im-meer.jpg
Ich wage zu behaupten dass keine/r in dem Forum hier etwas anstellt, was unserer Natur und unseren Gewässern schadet.

---------

Ein Leben ohne Kanu ist möglich, aber sinnlos.


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31.08.2015 21:09 (zuletzt bearbeitet: 31.08.2015 21:12)
#14 RE: Tentipi und Sandboden
ge

Hallo Ulme,

ich will hier wirklich keinem was unterstellen, aber genau deswegen bleibe ich bei meiner Meinung.
Absichtlich wird das sicherlich keiner tun, aber den passenden Sieb hat ja auch keiner dabei....

Die Wahrscheinlichkeit, das so eine Mülltüte reißt, ist einfach zu hoch.
Am besten selber mal testen. Bei der kleinsten scharfen Kante (Scherbe, Muschel spitzer Stein)schlitz das Material ein, wenn die Zugbelastung zu hoch wird. Nicht jeder buddelt sie wirklich 30 cm tief ein...und mehrfach verwendet macht ja sicherlich auch keiner.

Es gibt die Dinger auch aus dem richtigen Material, das einiges wegsteckt(oder wirklich die Baumwollsocken oder das Geschirrtuch..)
Beispiel
Exped Schnee- und Sandanker


P.S:
So was muss man dann auch nicht nal ausbuddeln
>>Heringe biologsch abbaubar

Aber ein Holzhering oder ein einfach Holzstick sind genauso gut. Jeder sollte halt etwas auf seinem ökologischer Fußabdruck achten. Und Tüten muss nun wirklich nicht für alles verwenden.

Gruss Georg


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