Es ist ein Freitag Anfang Juli, das Wetter ist praechtig und es sind nur noch wenige Stunden bis wir, mein Bruder und ich, uns auf den Weg zu einem fuer uns grossen Abenteuer machen wuerden. Es trennen uns nur noch ein paar wenige Stunden auf Arbeit, den Kanadier und Gepaeck ins Auto zu laden und ca 850 km, also ca 12 Stunden fahrt bevor wir unser Abenteuer in die Tat umsetzen koennen. Endlich ist es soweit.
Trysilelva. 6 Tage und ca 70 km auf einem ausgewachsenem Wildwasserfluss in Mittelnorwegen sind unser Ziel.
Der Trysilelva liegt in Mittelnorwegen ca 200 km noerdlich von Oslo unweit der schwedischen Grenze in der Femundsmarka, Skandinaviens suedlichste Wildmark. Seinen Ursprung hat dieser auf seinen ersten ca. 120 km naturbelassene Fluss im Femundsee der auch dem Nationalpark seinen Namen verleiht. Dieser See ist mit seinen 60 km Laenge der 3 drittgroesste Norwegische See und eine imposante Wasserflaeche. Der See liegt auf einer Hoehe von 662m ueber dem Meerspiegel und der Trysilelva ueberwindet einen Hoehenunterschied von ca 150 Metern bis nach Trysil.
Wir hatten uns entschieden nicht am Femundsee zu starten da die ersten 30 km auf dem Trysil zum teil sehr schweres Wildwasser mit bis zu Staerke 4 bietet. Wir starteten bei km 30 nach der Bruecke am Elvbrua(WW VI) was uns ca 70km Wildwanderfluss mit jeder menge Wildwasser 1-2 in kurzen Passagen auch 3 bieten sollte. Das Ziel war die Namensgebenden Stadt Trysil. In Wintersportkreisen sicherlich kein Fremdwort.
Dies war der Plan, aber wie es so ist mit Abenteuern, laeuft nicht immer alles nach Plan. Das GPS war das erste Hinderniss da es nach ca 600 km schwedischer Autobahn und Landstrassen ohne Vorwarnung den Geist aufgab. Was nun? Zum Glueck haben Handys heute auch GPS Funktion und auch wenn es mit Roaming Gebuehren wahrscheinlich teuer werden wuerde fanden wir wieder den richtigen Weg. Da sage noch einer die gute alte Landkarte hat ausgedient. Das naechste Hinderniss stellte sich uns buchstaeblich fast direkt in den Weg. Wir fuhren so ca 100km/h, diesmal schon auf Norwegischer Landstrasse. Es war ca 2 Uhr am Morgen und daher doch relativ dunkel und auf einmel rauschte ca. ein-zwei Meter links von uns ein riesiger grauer Schatten vorbei, das es uns fast das Blut in den Adern gefrieren liess. Ich bremste und fuhr langsam zurueck weil es nicht klar war was dieser Schatten war. Als wir naeher kamen und das Scheinwerferlicht die Umrisse erkennen liessen wurde uns Augenblicklich klar wieviel Glueck wir gehabt hatten. Ein ausgewachsener Elchbulle, ein Prachtkerl, hatte mitten auf der Landstrasse gestanden. Zu unserem riesigen Glueck nur auf der linken Spur. Die restliche Wegstrecke fuhren wir dann gefuehlt sehr langsam mit nur noch 70-80 km/h zum grossen Teil auch hinter einem LKW her welcher uns eine gewisse Elchsicherheit verschaffte. Der Schreck war nicht zu verneinen. Es sollte nicht der letzte Elch gewesen sein den wir an diesem Morgen vom Auto aus zu sehen bekamen. Es folgte eine Elchkuh mit Kalb, dies in einer Ortschaft sodass es kein Problem war da es auch schon wieder hell wurde. Spaeter dann noch ein kleineres Exemplar welches offensichtlich gerade aus der Kneipe gekommen war da es doch sehr seltsam vor unserem Auto hin und her ueber die Strasse wankte und uns scheinbar nicht vorbeilassen wollte. Spaeter sahen wir auch noch eine ganze Herde von Rentieren. Sodass wir vor unserer eigentlichen Ankunft schon alle zu erwartenden Treffen mit regionalen Wildtieren hinter uns gebracht hatten. Baeren und Wolfe standen doch eher nicht auf der imaginaeren Erwartungsliste...
Angekommen im Kanuland Femund ging es darum einen geeigneten Uebernachtungsplatz zu finden da wir nach dieser langen Nacht schlaf brauchten und erst am naechsten Tag unsere Kanutour starten wollten. Als dieser gefunden war, direkt am Wasser, hiess es nach Zeltaufbau erstmal schlafen. Die restliche Zeit wurde mit Essen kochen, akklimatisieren und Vorbereitung des Kanadiers wie klarmachen der Auftriebskoerper verbracht. Am naechsten Morgen sollte es dann endlich losgehen mit der Tour. Nach dem alles wieder eingepackt war, wir an der Startstelle angekommen der Kanadier zu Wasser gelassen, Gepaeck verstaut und alle anderen Vorbereitungen vollbracht waren, konnte es endlich losgehen. Nicht natuerlich ohne das obligatorische Foto des Elvbruawasserfalls von der gleichnamigen Bruecke. Beindruckend. Bestaetigte es doch unsere Entscheidung die ersten Kilometer dieses kraftvollen Flusses diesmal noch nicht zu paddeln.
Kurz vor Abfahrt kam ein hollaendischer Tourist vorbei und fragte freundlich ob wir etwas dagegen haetten das er ein paar Fotos von unserer Abfahrt machen durfte. Da dies eine seltene Gelegenhait war Fotos von uns beiden zu bekommen willigten wir nach Austausch von emailadressen ein in der Hoffnung ein paar schoene Schnappschuesse von unsere Abfahrt zu bekommen. Wir sollten nicht enttaeuscht werden.
Das Gefuehl endlich auf dem Wasser zu sein, am Beginn eines grossen Abenteuers war gigantisch. Dieser Fluss war respekteinfloessend und schaerfte unsere Sinne. Verbunden mit der Gewissheit fuer die naechsten Tage abseits von „Zivilisation“ und daher auf sich alleine gestellt zu sein, eine sehr intensive Erfahrung.
Die ersten Meter waren relativ einfach zu paddeln auch wenn wir eigentlich staendig auf der Hut vor etwaigen Steinen sein mussten. Allerdings aenderte sich dies sehr bald da die ersten Wildwasser Abschnitte naeher kamen. Hier war dann unsere ganze Aufmerksamkeit gefordert da wir erst einmal den Fluss lesen lernen mussten und gepaart mit dem schwer beladenen Kanadier war das maneuvrieren eine Herausforderung. Als gutes Team mit den richtigen Kommandos und gepaart mit den passenden Paddelschlaegen lief das ganze von Minute zu Minute immer sicherer ab. Die einzige kritische Situation an diesem Tag ueberstanden wir ohne groessere Probleme als kurzeitig die Kommunikation „zusammenbrach“ und wir damit einem grossen Stein nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten. Wir balancierten den zusammenstoss aus, schuettelten uns kurz und weiter ging die Fahrt. Da wir uns noch immer nicht ganz von der Nachtfahrt und dem Schlafmangel erholt hatten gingen wir schon nach 2 Stunden auf Lagersuche und wurden bald mit einenm schoenen Platz direkt am Wasser belohnt. Lageraufbau und Abendessen zubereiten waren unsere Beschaeftigung bis wir endlich die Aussicht und Atmosphaere geniessen konnten. Eigentlich waren wir erst jetzt so richtig angekommen auf unserer Tour. So fuehlte es sich zumindest an. Ein Hauch von purer Freiheit und Abenteuer zusammen mit der grossartigen Aussicht auf Fluss, Wald und Berglandschaft rundete das ganze ab. Spaeter kamen einige Raftingboote vorbeigepaddelt was uns noch einmal zeigte wie wild dieser Fluss in Teilen ist.
300m Flussabwaerts wartete auch die naechste grosse Schnelle auf uns die wir nach dem Fruehstueck und Lagerabbau erst einmal genauer unter die Lupe nahmen. Ein riesiger Felse in der Mitte vom Stromzug im letzten Teil der Schnelle kurz vor einer Kurve war der Bezugspunkt an dem wir unbedingt vorbei mussten. Hier war es auch wo wir lernten wie dieser Fluss funktioniert. Wir versuchten auf der Innenseite uns am Felsen vorbei zu mogeln aber nach und nach merkten wir das dies unmoeglich war da der Stromzug nach aussen draengte und zu stark war. Im letzten Augenblick mit Kurs auf den Felsen aenderten wir die Taktik und schrammten Haarschaarf am Felsen auf der Aussenseite entlang, mit dem Stromzug. Fortan paddelten wir immer dem Stromzug folgend den Fluss entlang und nur mit den notwendigen Korrekturen um den Steinen auszuweichen. Diese Taktik erwies sich als genau die richtige fuer uns und wir kamen damit gut voran und sicher durch die Stromschnellen. Jetzt waren wir voll in unserem Element und hatten genau das, was wir uns ertraeumt hatten. Einen wilden Wanderfluss mit herausforderndem Wildwasser das trotzdem noch berherrschbar war in zumindest scheinbarer Wildniss. Ein riesen Erlebnis.
Wir legten an diesem Tag rund 25 Kilometer zurueck bei einer Fahrtzeit von ungefaehr 4-5 Stunden. Das ist nicht viel bei einer geschaetzten Fliessgeschwindigkeit von 5-6 km/h aber die Energie die man weniger ins Vorwaertskommen steckte, brauchte man um zu maneuvrieren, Steinen auszuweichen und um hoch konzentriert zu bleiben. Bei teilweise 10km am Stueck mit auschliesslich Wildwasser 1-2 nicht zu unterschaetzen. Zum anderen ging es uns auch nicht um die Anzahl der Kilometer sondern um eine schoene Zeit mit genannten Elementen. Und trotz der Aktivitaet sollte ja auch ein Urlaubsfeeling nicht fehlen. Soll heissen eher kurze Paddeltage und damit ein entspanntes Abenteuer geniessen koennen. Der Lagerplatz den wir an diesem Tag fanden liess Alaskafeeling aufkommen. So jedenfalls wirkte die Umgebung und das Panorama auf uns.
Am naechsten Morgen beim packen bemerkten wir auf einmal das fehlen eines Cockpitbuegels der Persenning. Ein gekruemmtes Plastikrohr das das Cockpit vor dem Paddler in die Hoehe haelt. Nach langem suchen und ich war mir sicher es beim packen auf die Persenning gelegt zu haben, gaben wir auf. Gluecklicherweise fanden wir es schwimmenderweise 500 m flussabwaerts. Muss wohl beim packen ins Wasser gefallen sein und obwohl es in der kleinen Bucht keine merkliche Stroemung gab, so doch genug um es fortschwimmen zu lassen. Der erste Teil des heutigen Tages sollte ueber 2 Seen fuehren. Das Wetter und die Kulisse waren traumhaft. Doch das gute Wetter hatte auch seine Nachteile vor allem die Sonne machte uns in unserem Trockenanzug bzw. Neopren ganz schoen zu schaffen. Aufgrund der Wassertemperaturen von geschaetzten max 10 Grad hatten wir uns aus Sichereitsgruenden diese Kleidung verschrieben. Die Bergkulisse, der Spiegelglatte See plus eine in diesem Licht fast suedseehaft anmutende Insel entschaedigte etwas fuer das Saunafeeling. Auf dem See ueberraschte uns fast noch ein Gewitter das zum Glueck erst hinter uns aufgrund eines Berges auf den See vordringen konnte. Da wir aber ufernah paddelten haetten wir uns im Notfall schnell in Sicherheit bringen koennen. Der See ergoss sich in einen weiteren See wobei die 300m Fluss zwischen den Seen eine Gefaelle von 7 m aufwiesen, was aus unserer Sicht mindestens Wildwasser Kategorie 3 bedeutete, wenn nicht mehr. Ich werde auf jeden Fall diese Wellen nie mehr vergessen. Mein Bruder im Bug verschwand geradezu in den Wellentaelern um im naechsten Augenblick auf den Wellenberg hinauf zu schiessen. Der Adrenalinspeigel schnellte in die Hoehe und ich dachte nur halt den verdammten Kanadier gerade, sonst geht das hier schief. Den Felsen wichen wir als nun eingespieltes Team sicher aus, allerdings ging irgendetwas auf den letzten 50m schief sodas wir nahezu seitlich talwaerts „schlitterten“, nicht ohne noch einen groesseren Felsen zu touchieren, mit dem Vorteil das wir wieder geradeaus fuhren. Puuh, durchatmen, Glueck gehabt. Wir hatten schlichtweg das Gefaelle auf der Karte uebersehen sonst haetten wir uns das ganze vorher gruendlich angesehen. Gottseidank war das hier nochmal gutgegangen. Nachdem wir uns gesammelt und den Klondike „gelenzt“ hatten ging die Fahrt weiter. Trotz Persenning kam bei diesen Wellen doch ein Teil Wasser ins Boot.
Auf dem bis dahin schoensten Abschnitt mit nun folgenden ununterbrochenen 10km Wildwasser der Kategorie 2 ein traumhafter Ritt in grosser Kulisse. Belohnt wurden wir mit einem Uebernachtungsplatz mit Unterstand und Feuerholz an einem ruhigen und damit „laermgeschuetzten“ Flussabschnitt. An diesem Abend sollte Brasilien gegen Deutschland spielen und wir hatten ausgemacht per SMS informiert zu werden. Bekamen allerdings nie eine SMS da es keinen Empfang in diesem Gebiet gab. Also doch ein Zeichen von purer Wildniss. Am naechsten Morgen wollten uns dann 3 Hollaender, die paddelnder weise vorbei kamen, weiss machen das Deutschland mit 7:1 gewonnen haette. Das konnten wir beim besten Willen nicht glauben...wie man sich vorstellen kann.
Der naechste Abschnitt war noch wilder und schoener als am vorrangegangen Tag. Paddeltechnisch der Hoehepunkt dieser Tour. Wildwasser 2 auf ununterbrochenen 15 km mit darauf folgenden 5 km Wildwasser 1 bis es dann ein ruhig dahinfliessender und immer breiter werdender Wanderfluss wurde. Das ganze bei bestem Wetter. Skandinavienhoch sei dank.
Jezt kamen wir der Zivilisation wieder naeher und damit gab es auch wieder Handyempfang. Welches das unglaubliche Resultat, das wir den Hollaendern beim besten Willen nicht abnehmen wollten, bestaetigte. Unglaublich, aber fuer uns trotzdem nur Nebensache.
Am Ende des Paddeltages ging es mal wieder um die Lagerplatzsuche, welche sich als nicht so einfach herausstellen sollte. Es schien sich ein gewisse „Campingmuedigkeit“ eingestellt zu haben und unseren Anspruechen war an diesem spaeten Nachmittag kein Platz gut genug. Entweder zu viele Muecken, obwohl das aufkommen relativ moderat fuer diese Jarheszeit war, zu hohes Gras, zu viel Schatten oder der Untergrund war zu steinig. Jeder hatten immer mal eine Argument parat um den Vorschlag des anderen zu nichte zu machen. Kurz bevor wir uns fast entschlossen auch noch die letzten 5 Kilometer bis zu unserem Ziel in Trysil zu paddeln fanden wir zu unserer Verblueffung den perfekten Platz. Scheinbar hatten ein paar Fliegenfischer hier kurz zuvor ein paar Tage verbracht und per Sense das Gras auf eine Campingplatz wuerdige Hoehe gestutzt. Sehr komfortabel und besser bekommt man es wohl nicht in der „Wildnis“. Ein paar Fliegenfischer kamen spaeter auch noch zu Besuch. Allerdings nicht ohne sehr ernst nach unserer Angelerlaubnis zu fragen. Die wir natuerlich nicht hatten. Wer keine Angel dabei hat, braucht ja wohl auch keine Erlaubnis. Das schienen sie uns wohl nicht wirklich zu glauben, denn die beiden verbrachten den Rest des Abends damit direkt vor unserem Lager zu angeln. Es ist wohl schwer vorstellbar fuer Nichtpaddler das man nur des Kanu fahren wegen in die Wildnis aufbricht.
Wir genossen diesen Abend sehr, so kurz vor dem Ziel. Es stellte sich eine gewisse Zufriedenheit ein, unser Ziel in so greifbarer Naehe zu haben und damit diese Tour wie geplant zu beenden. Ein richtig gutes Gefuehl. Am naechsten Tag ging es dann nur noch darum uns nicht zu verspaeten. Da ich einen bestimmten Bus bekommen musste. Dieser fuhr bis hinauf zum Femundsee. Wo ich eine Verabredung mit dem oertlichen Kanuverleih hatte um zum Auto zurueck chauffiert werden zu koennen. Die puenktliche Ankunft in Trysil sollte kein grosse Herausforderung sein da keine grossen Schwierigkeiten mehr zu erwarten waren. Dachten wir zumindest. Die Einfachheit der letzten Kilometer liess unsere Konzentration sinken. Dies fuehrte beinahe dazu das wir unliebsame Bekanntschaft mit einem einsamen Stein in der Mitte des Flusses machten. Wir paddelten sehr entspannt und wahrscheinlich zu entspannt und schauten beide nach rechts auf die Huegel die im Winter die Skitouristen hinunter jagen und ploetzlich tauchte dieser Stein 5 cm rechts neben dem Kanadier auf. Ich bin sicher das wir gekentert waeren wenn er uns erwischt haette. Was so kurz vor dem Ziel, auf dem einfachsten Teilstueck, nicht ohne Ironie gewesen waere.
So aber beendeteten wir diese Tour wie geplant, stolz und zufrieden und ohne Kenterung.
Großartig. Daß trotz guter Vorbereitung oft nicht alles nach Plan läuft, ist eine Erfahrung, die keinem Tourenpaddler erspart bleibt. Euer Bericht läßt das Paddlerherz höher schlagen! Danke, W
Danke Wolfgang. Ich gebe dir recht. Sonst wuerde ja auch der Abenteuercharakter verloren gehen. Und bei der guten Vorbereitug geht es ja auch nicht darum alles von A-Z durchzuplanen, sondern in der Lage zu sein den Unwaegbarkeiten ungefaehr auf Augenhoehe begegnen zu koennen. Zumal dies ja auch den Reiz ausmacht sich auf diese Unwaegbarkeiten einzulassen. Vortreffliches Thema zum philosophieren, aber das hatten wir glaube ich schon mal an anderer Stelle.
Danke dir Axel fuer die positiven Worte. Dafuer das es der erste Bericht dieser Art aus meiner Feder ist, war ich auch sehr ueberrascht wieviel Text dann doch zusammen kam. Zumal wirklich nur die Highlights erwaehnt sind. Umso schoener wenn trotz dessen jemand Zeit findet es zu lesen...
Geiler Trip - offensichtlich gut geplant, die eigenen Fähigkeiten richtig eingeschätzt und das Ganze locker angehen lassen. Dazu noch sehr schön beschrieben und tolle Fotos - danke für den tollen Bericht!
Hut ab...immer wenn ich von den relativ schmalen Heimatgewässern geprägt "da oben" nach längerem mal wieder vor einem See oder breiten Fluß stehe, dann bekommt ich doch mächtig Respekt (ist ja auch gut so!). Besonders die Breite der (zusätzlich oft flachen) Flüsse finde ich anspruchsvoll, wenn man da die richtige Linie finden will...von Euren WW Einlagen will ich gar nicht erst anfangen mit vollem Boot. Klasse! Kein unkalkulierbares "mal schauen", sondern ein äußerst sympathischer Bericht mit Wiedererkenungsfaktor, von der Zeltplatzsuche bis zum Elch auf der Überholspur... Frank
Ceerge: Du hast recht und es waren auch etliche Fliegenfischer am Fluss unterwegs. Das nächste mal wuerden wir bestimmt den Platz für ein wenig Angelausruestung finden inklusive Angelschein. Gruss aus dem Norden
Danke Eddie. Nachdem wir bei der Vorbereitung unter anderem auf folgendes Video (http://youtu.be/NNK8tf8HzBo) gestossen sind, war uns schnell klar das dieses Teilstück erstmal ausfällt.
@Donaumike: Wusste gar nicht das dies hier ein Wettbewerb ist. Wuerde mal behaupten das zumindest in diesem Forum das noch die meisten hinbekommen mit dem Karten lesen und orientieren...