Das war erst mißverständlich gesehen wie man beim Kollegen Mandl gemerkt hat. Ich hatte mich nur geärgert das jemand sich zum Anschauen des Bootes gemeldet hat und dann nicht mehr. Aber die Empörung über die Empörung fand ich schon empörend. Gruß an Frank Mattes P.S. an Herrn Mandl viel Spaß beim weiteren diskutieren in deiner Selbsthilfegruppe, aber bevor du dich wieder aufregst, lass gut sein und nimm das nicht so ernst, manche Leute, so wie ich, finden es gar nicht gut das man ihnen vorschreiben wann und bei wem sie sich zu entschuldigen haben. Dann mußt du dich über solche Reaktionen nicht wundern.
ich lasse das Boot von einem Bekannten abholen - er wird sich bei dir melden.
Danke für deine Geduld, hatte grade viel um die Backen...
Gruß Frank
-------------------- Und alles was ist dauert drei Sekunden / Eine Sekunde für vorher, eine für nachher, eine für mittendrin / Für da wo der Gletscher kalbt, wo die Sekunden ins blaue Meer fliegen // Peter Licht, Sonnendeck http://www.singletrailz.de
Hallo Frank, ist schon okay. Das Boot ist nicht groß, passt schon in die Wohnung. Ich weiß ja das du es holst. Solange das nicht Kollech Mandl ist. Ich bin nur bis Mittwoch zuhause.Dein Bekannter kann sich bei mir melden, dann bin ich zuhause. Die Telefonnummer hast du hoffentlich noch. Gruß Mattes
Mattes - ich bin begeistert. Trotz des, naja, rudimentären Outfittings :-)) macht das Boot irre Spass. Rollen geht wies Mäusemelken und Flachwassern so gut dass mein Kajakkumpel schon neidisch wurde und sich fast überlegt aufs C1sen umzustellen!
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Das freut mich, dann ist bei dir schon mehr unterwegs als bei mir in zwei Jahren war. Ich glaub dann fahr ich ab jetzt lieber Tretboot. Ist das ein Doppelpaddel was der in der Hand hält? Ach so die Schenkelgurte hatte ich abgeschnitten, weil die eine Schnalle hin war und der Gurt nicht da rauszukriegen war. Die andere war schon kaputt, du kannst aber super neue einsetzen, mußt nur dafür die eine Niete rausbohren. Sonst noch viel Spaß mit dem Teil. Gruß Mattes
Hi Mattes der Typ bin ich - und ich halte da meinen Spaten und kein Doppelpaddel !!!
Ich habe mir aus ca. 1500 kleinen Schaumresten so eine Art Bulkhead-in-klein zusammengeleimt. Mal gucken wie das taugt. Falls nicht mache ich tatsächlich Gurte dran - obwohl es mir davor (momentan zumindest noch) ein bissi gruselt. .-)
Mal schauen ob ich diese C1-Schenkelgurt&Auslöse-Geschichte vom KANULADEN kaufe und schaue ob man das evtl. an der Spritzdecke befestigen kann.
Gruß Frank
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Der Delirious auf der Saane. Ein echtes Rolltraining für mich :-))
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so als Finkenmeister-Interessent habe ich mich hier mal ein wenig durch das Forum gelesen. U.a. kam das Fahrergewicht zur Sprache und dass man nicht unbedingt zu leicht sein sollte. Mit meinen gut 72kg schien es so, dass ich unter die Rubrik zu leicht falle.
Habe dann bei Robson nachgefragt und die meinen: der Finkenmeister eignet sich für Paddler von ca 65 kg bis 110 kg.
Also bin ich noch im grünen Bereich, gewichtsmäßig
Hallole, ich sitze gerade bei einem Glas Single Malt und schwelge im Nachgenuß meines ersten Erlebnisses in der Brandung
Erst etwas Vorgeschichte: Weil ich ihn wirklich sehr günstig bekommen konnte, habe ich mir vor ein paar Monaten entgegen Jans Rat doch einen Finkenmeister zugelegt, letztendlich mit dem Ziel, erst Rollen zu lernen und dann irgendwann damit in die Brandung zu gehen.
Naja, ich bin es erstmal ganz gemächlich angegangen und war bislang erst einmal damit auf Fließwasser, ein Wochenende mit Kainadier. Die Ruhr im Finki war, ehrlich gesagt, kein wirklicher Erfolg, denn auch die harmlosesten Schwälle haben schon gereicht, mich das Fürchten zu lehren , Kainadier kann ein Lied davon singen. Als eingefleischter Flachwasserfahrer bin ich es eben gewohnt, immer vollständige Kontrolle über mein Boot zu haben. Als einzigen "Gegner" kenne ich den Wind, und damit kann ich umgehen. Aber Strömung? Uaaah!!! Ich fand es rundheraus beängstigend und konnte mich nur nach einiger Zeit ein wenig daran gewöhnen. Immerhin habe ich es geschafft, einmal ganz passabel eine Welle abzusurfen. Vom Rollen bin ich noch weit entfernt.
Heute morgen also meldete ein kajakender Kollege, daß er abends mit ein paar Kumpels in die Brandung will, ob ich nicht Lust hätte, mitzukommen. Hmmm - also gut, sagte ich mir, irgendwann ist immer das erste mal, und auch ohne Rolle sollte das schon irgenwie gehen. Aber ein bißchen Bammel hatte ich schon .
Und - es war superklasse! Meine Hochstimmung ist immer noch nicht verflogen, vielleicht merkt man's ja... Ich bin insgesamt viermal rausgefahren und war überrascht, daß ich erstaunlich gut gegen die Wellen ankam. Es hat jedesmal geklappt. Der Finki sticht entweder durch, meistens aber steigt er hoch und läßt die Welle untendurch laufen. Wenn man im rechten Winkel zur Welle fährt, bleibt er dabei prima stabil und es ist kaum Stütze nötig, selbst wenn die Welle voll über dem Boot bricht. Draußen mußte ich mich erstmal an den Seegang gewöhnen, es ging schon ordentlich auf und ab und anfangs hatte ich das Bedürfnis, dauernd stützen zu müssen. Erst mit der Zeit wurde ich ruhiger und lernte, der Stabilität des Bootes (und meinen Reflexen) zu vertrauen. Beim Zurückfahren Richtung Strand hat es mich die ersten beiden Male schon bei der ersten Welle umgehauen . Sobald das Heck angehoben wurde, konnte ich die Richtung nicht mehr halten, stellte mich quer und schwupp! - lag ich im Wasser. Auch mein Reflex, die Spritzdecke abzuziehen, muß noch flotter werden, im Moment brauche ich noch zu lange, bis mir klar wird, daß ich nicht von allein rausfalle, mit Rollen (noch) nichts ist und ich jetzt mein Boot aktiv nach unten verlassen muß. In der dritten Runde gelang es mir wenigstens, erhobenen Hauptes bis zum Strand zu kommen. Immerhin, aber von Surfen war noch keine Rede. Dafür ist mir beim vierten und letzten Versuch (die Müdigkeit machte sich schon bemerkbar), gleich zweimal ein klasse Surf gelungen. Jungejunge, das ist Speed, das Wasser spritzt im hohen Bogen links und rechts unterm Bug hervor und die Post geht ab!!!
Absolut cool und sehr empfehlenswert, kann ich nur sagen.
Der Seegang war übrigens verhältnismäßig harmlos, haben mir die anderen versichert. Aber trotzdem konnte ich im Wellental nicht mehr den Horizont sehen, wenn ich kurz vor dem Bereich war, in dem sie sich brachen. Mir hat's jedenfalls vollkommen gereicht...
hört sich gut an. wo genau wart ihr denn? ich war früher, als ich noch windsurfen betrieben habe, regelmässig in nl. versegatt-dam, brouersdam, scheveningen etc. immer wieder denk ich, da müsst ich noch mal mit dem boot hin, aber wie das so ist...
grüsse vom westzipfel (fast schon limburg), thomas
Tolles Erlebnis Mark, diese "Gefühle" kenne ich auch, aber nur mit dem Seekajak. Da ich mich auch im Canadier auf die ersten leichten WW-Abschnitte gewagt habe, bin ich auch an der Canadierrolle interessiert. Vielleicht könnte man da auch mal einen Workshop ins Leben rufen um schneller zum Ziel zu kommen. Denke da gibt es noch einige mehr im flachen Land die da Interesse haben. Im Kajak ist's bei mir kein Problem aber im Canadier... Ojeh!!
Wilde Sache das! Aber da siehste mal wieso für Grobmotoriker wie mich fließendes Wasser mehr Reiz hat als dieses Filigranpaddeln auf stehendem Wasser... Letztlich habe ich mich auch in einen Finkenmeister gesetzt und war verblüfft, wie breit das Teil ist. Das wird knifflig damit das Rollen zu lernen. Das einzige Boot in dem ich sitzend mit Stechpaddel bisher die Rolle geschafft habe ist ein Topolino - so eine richtig runde und voluminöse Kajakzigarre. Im Winter werde ich im Hallenbad weiter mit meinem gelben Phantom das Rollen üben (bislang komme ich nur hoch, wenn ich schummele und mich mit dem Paddel vom Beckenboden abstoße).
Grüße ins Flachland Axel
P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau
Zitat von ToolboxafloatWilde Sache das! bislang komme ich nur hoch, wenn ich schummele und mich mit dem Paddel vom Beckenboden abstoße
So ähnlich gehts mir auch Der Bewegungsablauf ist doch um einiges komplexer als bei der Kajakrolle. Wird wohl ohne kompetente Hilfe autodidaktisch schwer zu erlernen sein.
Das mit dem Rollen im (O)C1 ist schon eine schwierige Sache. Habs letzten Winter mit dem Ourtage probiert. Hat nicht so recht geklappt. Bin einfach nicht rum gekommen. Hoffe heuer übern Winter öfters ins Hallenbad zu kommen und dann übe ich es im Finki.
nix ist leichter als mit dem stechpaddel im kajak zu rollen. aber die rolle im gedeckten canadier ist ebenfalls deutlich einfacher (eben nicht komplexer) als die im kajak. da stört das zweite blatt nicht.
Die Rolle kann eigentlich so schwer nicht sein, habe diesen Sommer jemanden erlebt, der im Dagger Quake(?) die Handrolle gemacht hat. Das es dann doch nicht so einfach ist, habe ich dann hinterher bei meinen eigenen Versuchen erfahren müssen. Habe im Finki zwar jeden Tag wenigstens ein-zweimal die Rolle geschafft(auf dem See), musste ansonsten aber zigmal aussteigen bzw. mich vom Grund abstoßen. Im bewegten Wasser bin ich aber noch Meilen entfernt davon. Zum Glück sitzt die Rolle bei mir im Kajak, dadurch bin schonmal daran gewöhnt, kopfunter zuhängen. Es ist aber doch ein deutlich anderer Bewegungsablauf und man muss sehr sauber die einzelnen Phasen ausführen, sonst bleibt man halt unten. Grad im Finkenmeister wollen die steilen Seitenwände erstmal überwunden sein.
der finki in originalausstattung rollt sich total beschi.... fez (und nicht nur er) hat in seinem finki die hippads rausgemacht und gegen andere (selbstgebaute) ersetzt. und siehe: das boot rollt sich gar nicht so schlecht. das wichtigste bei der c-rolle ist eigentlich stirn/nase auf dem schaft liegen zu haben und den kopf bewusst bis zum schluss drauf zu lassen. dann geht's fast von selbst. handrolle hab ich aber noch nicht probiert, kann ich nur im k1. wäre aber mal ein projekt fürn winter.