Lösung:zum Verstehen! Hallo, wer nach dem Knoblauchschneiden schon einmal beim Händewaschen dabei den Edelstahlwasserhahn als Edelstahlseife verwendet hat (reiben an dem Wasserhahn), weiß das der Knoblauchgeruch verschwindet. Das liegt daran das Edelstahl kurz eine chemische Kopplung mit den Geruchsmolekülen eingeht. Eine Art Adsorption, wo Stoffe in den edlen Tropfen oder in den Flachmann eindringen ist gegeben. So kann der Geschmack sich schon einmal für wahre Kenner ändern.
Ich führe seit Jahren beim Fliegenfischen einen Flachmann mit. Anfangs hatte ich einen aus Edelstahl gekauft. Auch da gabs einen Beipackzettel auf dem stand, dass das Hochprozentige nicht länger als 4 Tage gelagert werden sollte. Ich habe mir dann einen Glasflachmann gekauft und das Thema ist vom Tisch. Glas ist ein seit Jahrhunderten probates Material zum Lagern von Lebensmittel, und seit Jahren begleitet mich nun der Single Malt im Glasflachmann.
Da verbreiten die Herren hier im Allgemeinen eine eher abstinete und primär sicherheitsbedachte Atmosphäre, so dass man sich schon schlecht fühlt, wenn man überhaupt einen Flachmann besitzt und dann dieser Thread...ts ts ts!
Beim Inhalt der mehr oder weniger flachen Männer geht es selbstverständlich um eine sicherheitsbedachte Atmosphäre - die medizinisch prophylaktische Anwendung in oraler Darreichungsform dient der Gesundheit und dem Wohlbefinden - somit auch letztlich Sicherheit.
Zitat von Frank_Moerke im Beitrag #23Auf einer 3-Tage-Tour ist Glas auch sicher okay, auch wenn es relativ schwer ist und ein Korken in der Flasche auf mich nur bedingt sicher wirkt.
Etwas schwerer ist Glas sicherlich, aber bis jetzt funktioniert meiner tadellos. Beim Fischen brauche ich nicht mehr, da ich jederzeit zur Base zurückkehren kann. Da gibt's Nachschub.
bei 4 Backpacks auf Tour passen in jedes Pack eine Originalflasche Single Malt oder was auch immer man so möchte. 4 x 700 ml Hochprozentiges werden ja wohl bis zu 3 Wochen ausreichen. Wenn man zu dritt ist sind das 12 Flasch !!! Also wo ist das Problem? moose
Den Tod zu planen ist schon schwierig genug, das Leben zu organisieren gar unmöglich, jeder Tag in Harmonie mit Mutter Natur ist ein Segen.
Ja, scheint so zu sein, aber ich weiss jetzt wenigstens, warum sich die Kollegen hier auch von schnarchenden Zeitgenossen in Nachbarzelten nicht vom wohlverdienten Schlaf abhalten lassen...
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, die teilweise gaaaanz tief in die Seele blicken lassen... lol