Ziel: eine europäische Antwort, auf die kanadisches Kanu Design, ein Eu–Kanu in der Palette von Swift Canoe und Kayak.
Das Team: jung, sehr jung und unverbraucht. Als Qualifikation gilt, wenn die Zahnfeh mindestens einen Zahn geholt hat.
Unter dem Arbeitstitel „Hannah“ entstand in kürzester Zeit der erste Protopyp und wurde bereits auf Kiel gelegt. Richtungsweisend, übertrifft er in vielen Eigenschaften seine kanadischen Vorbilder.
Anfangsstabilität: genial, völlig neue Hydrostatik, auch an Land.
Vielseitigkeit: fährt in mehrere Richtungen. Gleichzeitig!
Multivalentes Beschattungssystem.
Das extreme Flaire übertrifft sicher die legendäre Wellentauglichkeit der John Winters Designs.
Gerade Linien sind die klare Antwort auf die anmutige Linienführung der David Yost Kanus.
Der nächste Schritt: Verbesserung des Leichtlaufs durch das Know How der kleinen Meerjungfrau.
Auch dem Umweltgedanken wurde Rechnung getragen: die völlig batterielose Konstruktion ist aus nachwachsenden bzw: nachrollenden Materialien gefertigt.
Was die Badger Paddles betrifft: die zu übertreffen ist das nächste Projekt, Farbmuster in den Farben der Saison 2014 werden bereits diskutiert und mit Kleidchenstoffen abgeglichen.
Es stimmt: das ccb- Entwicklungsteam, denkt das Kanu quer, schräg und neu!
Ps. Die 2 Erlebnistage für Kinder parrallel zum Solokurs auf der Pack, waren dank Sandra das Event!!!
Die Besegelung ist offensichtlich in enger Anlehnung an die Wohnstätten der nordamerikanischen, steppenbewohnenden Ureinwohner designt worden. Die detailverliebte Farbgestaltung trägt durch die Abbildung der Totemtiere bzw. -pflanzen maßgeblich zur authentischen Anmutung bei. Ich denke, aus dieser Ideenschmiede wird noch so manche innovative Konstruktion zu erwarten sein. Zumal die beteiligten jungen Kreativen mit deutlich sichtbarem Spaß und Enthusiasmus bei der Sache waren.