Endlich besseres Wetter, da könnte man paddeln - oder die Gelegenheit nutzen und sich für die Leihgabe des Twisters zum Kringelfieber mit der Aufarbeitung des Süllrandes bedanken.
Beim halten der Zeihklinge immer schön darauf achten, dass die Ecke keine Riefen ins Gelcoat zieht, deshalb der Finger über der Ecke. Damit man nicht abrutscht noch eine Finger Spitze als Führung auf dem Süllrand. Eigentlich wäre man nur mit der Ziehklinge fertig, aber da beim Süllrand zwei Hölzer aneinander sitzen kann man nicht immer in der richtigen Richtung arbeiten. Auf einigen Strecken wird das Holz also gegen den "Strich gebürstet". Nach dem Abziehen mit einem 220 Papier drüber gehen und das Ergebnis ist gleichmäßig.
vorhher, nachher
Weil ich gerade dabei war habe ich zur Probe auch noch ein paar Schrauben geändert. Das war vorher nicht schlecht und die Schrägung ist nötig um überhaupt Holz zu Treffen, mich hat es aber irgendwie schon immer gestört.
Jetzt in Messing, ohne "Haken und Ösen".
Das der Süllrand so übel aussah, lag vorallem am Bootshaus, in dem es dieses Frühjahr wieder sehr Feucht war. Unterm Carport geht es den Booten besser.
Also frisch ans Werk und meistens reicht ja nur Ölen.
Hi Andreas, sieht toll aus, habe bei einigen Booten ein ähnliches Problem. Wenn ich dir meinen Merlin borge, bekomme ich ihn dann auch so hübsch wieder zurück???