hat jemand eine klare Definition für oder zu "Bioethanol", die sich mit "biologisch" oder "ökologisch" irgendwie vereinbaren läßt, nirgendwo abgelesen oder erfunden ist?
also meine ersten 4 Kanister a 10 Liter kamen (feinster "Bio-Ethanol" vom grossen Fluss ) gestern mit der Post. Der Postbote hat zwar etwas geschwitzt, aber wer muss das nicht ab und wann auf der Arbeit...
Literpreis lag bei ca. 1,50 €. Also "etwas" billiger als die Literflasche Spiritus vom Baumarkt.
Ein erste Befeuerung meines Trangia und des Heatpal waren I.O. Aber irgendwie ist das Wetter im Moment nicht so toll, das das ganze auch mal "richtig" im Zelt getestet werden könnte.
Als Bioethanol (auch Agro-Ethanol) bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus Biomasse oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist.[2] Der Begriff Bioethanol ist ein aus den Begriffen biogen und Ethanol gebildetes Kofferwort. Wird das Ethanol aus pflanzlichen Abfällen, Holz, Stroh oder ganzen Pflanzen hergestellt, bezeichnet man es auch als Cellulose-Ethanol. Ethanol kann als Kraftstoffbeimischung in Mineralölderivaten für Ottomotoren (Ethanol-Kraftstoff), als reines Ethanol (E100) oder zusammen mit anderen Alkoholen (z. B. Methanol) als Biokraftstoff verwendet werden.
Was ist denn an dem Zeug "bio", bis es bei Euch ist? So nach Werbung, Interesse, Verpackung, Transport? Was macht Ihr dann letztlich mit den Leergebinden?
Ist sicher eine Grundsatzfrage, die manche kalt läßt, andere aufregt, amüsiert.
Hi Stefan, denke es kauft sich keiner das Zeug weil Bio draufsteht, sondern weil es nunmal in den grossen Gebinden preiswerter ist als Spiritus aus dem Super- oder Baumarkt. Und ob ich 10 x 1 l Flaschen oder einen 10 l Kanister entsorgen muss bleibt sich ja wohl gleich. Wobei ich den Kanister sogar noch sinnvoll weiter verwenden kann. Ich hab davon 4 mit Wasser an unserem Waldlagerplatz stehen um den Förster gnädig zu stimmen. So hat er bei unserer Hobo Kocherei noch nie was zu meckern gehabt. Und fang bitte keinen Faden an mit was für Spuren wir bei unserem Tun hinterlassen. Ich denke wir Kanuten geben uns schon alle Mühe. Im Outdoor Forum läuft seit einiger Zeit son Ding da kann man sich wegschmeissen. Die sorgen sich um Bakterien die ein Lagerfeuer vernichtet und Sandkrümel die bei zu viel laufen auf dem Wanderweg aus ihrer natürlichen Lage versetzt werden. Alles hat seine Grenzen... CU Bernd
""hej, ohne stören zu wollen: hat jemand eine klare Definition für oder zu "Bioethanol", die sich mit "biologisch" oder "ökologisch" irgendwie vereinbaren läßt, nirgendwo abgelesen oder erfunden ist? ""
wie schon Lodjur erwähnte, wenn du eine Grundsatzfrage über "bio" und ökologisch" geklärt haben willst, mache einen thread damit auf, hier geht es um heat pal und Brennstoffe dafür. Die Produktionsweise dieser Brennstoffe ist allgemein bekannt und wenn Du es einigermaßen intelligent anstellst, kannst Du die 5 Liter Kanister für den von Dir erfragten Wassertransport nehmen, ob die allerdings tumpline geeignet sind, müsstest Du selber testen.
in diese Richtung sollte das ganze nicht gehen. Aber was ist denn wirklich "Bio" ? (Die Problematik ist die ursprünglichen Bedeutung von Bio)
Eigentlich ist die Bedeutung relativ klar: Biologische Herstellung heißt, dass keine künstlichen Elemente in die Wertschöpfungskette einfließen, die Produktion also natürlich ist.
Von der Ökologie fange ich gar nicht an (..dann wäre sogar der Eintrag hier im Forum eine Verschwendung von natürlichen Ressourcen...)
Aber meine Ursprüngliche Frage wurde beantwortet un den Rest können wir uns alle sparen (oder das, was noch kommt)
Wer sich Ethanol nach Österreich liefern lassen will, hat kaum Auswahl: mit diesem Shop bin ich hochzufrieden, ich verwende es für die Ethanol Feurstelle im Wohnzimmer.
hier ein kleiner zwischenstand nach mehreren Jahren Nutzung (60 Liter Bio-Ethanol)
Es musste ein zweiter her (OK, das Zelt ist auch grösser geworden. Der eine ist mit dem 9er Tentipi wunderbar zurechtgekommen, aber das 15er ist ja fast doppelt so gross).
Nachdem ich gemerkt habe, das man ihm auch Wunderbar zum (richtig) kochen verwenden kann, hat sich die Anschaffung nun mehrfach gelohnt. Ja, die Leistung langt sogar zum Frittieren von Pommes, zum Grillen oder für Dampfnudeln. Es dauert halt alles ein paar Minuten länger. Und am morgen beim Kaffeekochen weckt man mit dem Triebwerk des Gaskochers nicht mehr den halben Campingplatz auf.....
Gruss Georg
P.S. meine Ursprüngliche Frage wurde ja auch schon beantwortet:
Die Vertiefung (Bild Nr. 3 Seite 3 in der Betriebsanleitung) ist kein Schaden!!! Das ist die Füllstandkontrolle (Seite 17 Betriebsanleitung).
Interresante Frage....hab ich so noch nie überlegt.
Erklärt mir jetzt die Gesichter meiner Bekannten, wenn ich erzähle, das ich meist einen 10 Liter Kanister Alkohol mit zum Camping nehme. Der Kinder wegen
Zitat von Dull Knife im Beitrag #37Ist das Verheizen von Ethanol Alkoholmißbrauch?
Wenn es genetisch-hormonell begründbar ist, IMHO nicht(!). Das ist aber weitgehend unbekannt. Grillen dagegen wäre in diesem Sinne zwar ein g-hb Zweck, das will aber kein Mann seinem Grillgut antun... Bei der gezeigten Muurikka (Grillen? Braten?) müsste man wohl sicherheitshalber noch mal nachfragen. Also wie so oft: 'Dürfen aber nicht wollen' gegen 'Wollen aber nicht dürfen'.
In diesem Sinne: "Machen ist wie wollen - Nur viiiiieel krasser!"