Wenn es 3) ist, könntest Du vielleicht in Heizpausen regelmäßig mit Klopfen die Rußpartikel in den Brennraum zurückbefördern. Macht aber auf Dauer wenig Spaß. Zum Testen, ob 1),2) oder 3) vielleicht eine Variante...
Zentrifugalfilter sind aber natürlich viel hightekkiger.
ich lasse im Dezember folgende Teile aus den USA mitkommen:
Stove Jacks
Stove jacks are standard on all of our tent models and available for purchase for your own needs. The stove jack is the only part of the tent that comes in direct contact with the stove pipe and must withstand high heat. We manufacture our own stove jack using a fabric gasket that is rated to 1000° F, twice the rating of commercially available silicone gaskets. Available in a 3 or 5 inch stove pipe opening.
Ja Markus, der Unterschied ist offensichtlich und den hab ich genauso in Erinnerung. Die Wenigsten werden ausserdem ein Loch in ihr Zelt schneiden wollen. Mit der von Lodjur gezeigten Variante wäre mir aber um's Zelt nicht bange. Und ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es dadurch aufgewertet wird. Es erweitert doch die Möglichkeiten.
Gruß Björn
Da wir im gleichen Boot sitzen, sollten wir froh sein, daß nicht alle auf unserer Seite stehen.
stove jacks sind vom Prinzip desgleichen, lediglich die Stoffvariante ohne Schrauben und Metall. Die Jungs von snow trekker tents raten ausdrücklich dazu, die Offenrohröffnungen NICHT in die Dachbahnen zu legen, es gibt dann immer Tropferei.
Hi, ich hbe früher auch oben, oberhalb der Kappe, ein 45-Grad-Knie eingesetzt, hatte ich irgendwann mal irgendwo . gesehen und nachgemacht, und das hat gewirkt, es muß also nicht unbedingt durch die Zelt-Seitenwand gehen. Jörg Wagner
3 Inch entsprechen 7,62 cm, 5 Inch entspechen 12,7 cm.
Ein ID 80 mm Rohr durch die 3-Inch-Ofenrohröffnung zu quälen kann ich mir gerade noch so vorstellen, aber für welche, in Europa erhältliche Rohrgröße das 5-Inch-Ofenrohrloch passen soll, erschliesst sich mir nicht.
Mein Zeltofen benötigt ein Rohr mit ID 60 (entspricht Aussendurchmesser von etwa 64 mm). Die meisten Zeltöfen, die ich kenne haben selbiges Rauchrohrmaß. Ein Zeltofen, der zwingend ein ID-80-Rohr benötigt wäre für ein übliches Zelt mit Sicherheit überdimensioniert.
Ich hatte ja geschrieben ich bastele mal was! Also: -ein grobes Blech im ovalen Auslaßrohr des Campfirestove ist schon mal drinnen -eine Regulierklappe mit feinem Siebblech im Abgasstrang ist auch fertig -einen isolierten Knopf für die vordere Klappe wollte meine Frau schon immer; also noch schnell was demontierbares mit dran gebastelt! Ein erster kurzer Brenntest ergab sehr wenig Ruß oberhalb der Regulierklappe! Das sieht schon mal nicht schlecht aus! Eine endgültige Aussage ob es den gewünschten Erfolg bringt, lässt sich aber erst treffen,wenn der Ofen mal zwei bis drei Tage wirklich durchgehend in Benutzung war. Aus Zeitmangel wird das wohl leider erst zum WTL so richtig was werden.
Moin Thomas, ich betreibe eine Drosselklappe/Regulierklappe gleich ab Start meines Eigenbauofens. Zuvor habe ich mich da ein wenig informiert und jetzt natürlich auch Erfahrungen gesammelt. Hier ein paar Tipps: Wenn vor und hinter der Drosselklappe/Regulierklappe der Luftzug frei ist, sollten/dürfen bei geschlossener Drosselklappe/Regulierklappe nur 70-75% des Rohrdurchmessers maximal geschlossen sein, sonst bekommst Du einen (Qualm)rückstau in das Zelt, mangelnde Verbrennung,CO usw. Zudem sinkt die Geschwindigkeit des Rauchs durch den Schornstein, heißt Russpartikel, die dann doch noch "oben raus" kommen ,werden nicht so hoch vom Zelt weg getragen. Den Drosselklappengriff (abgewinkelte Achse) wirst Du so nicht anfassen können. der wird höllenheiß. Auch der Holz?-Griff vorne am Ofen neigt leicht,je nach Hitze, zum verkohlen auf der Achse und hält dann nicht mehr. Da hatte "Lodjur" die Genialhilfe für mich. Mehr dazu übernächstes Wochenende... Viele Grüße docook
Zitat Hier ein paar Tipps: Wenn vor und hinter der Drosselklappe/Regulierklappe der Luftzug frei ist, sollten/dürfen bei geschlossener Drosselklappe/Regulierklappe nur 70-75% des Rohrdurchmessers maximal geschlossen sein, sonst bekommst Du einen (Qualm)rückstau in das Zelt, mangelnde Verbrennung,CO usw.
Deshalb habe ich ja auch Lochblech genommen! Ein gewisser Durchsatz soll ja sein um eine Verwirbelung zu erzeugen und den anfallenden Ruß abzuscheiden. Ob es klappt wird sich zeigen! Kleiner machen kann ich die Klappe ja auch noch, oder aber wieder entnehmen wenn es nicht funktioniert.
Zitat Den Drosselklappengriff (abgewinkelte Achse) wirst Du so nicht anfassen können. der wird höllenheiß.
Ja, das stimmt. Die Bedienung ist aber auch mit Hilfe des Schürhakens vorgesehen.
Zitat Auch der Holz?-Griff vorne am Ofen neigt leicht,je nach Hitze, zum verkohlen auf der Achse und hält dann nicht mehr.
Die "Achsschraube" ist deshalb von vorne hohlgebohrt und hat schon einige Male den glühenden Ofenkörper erlebt. Bislang hat der alte Holzklappengriff das gut überstanden! Ich bin aber für Verbesserungen stets aufgeschlossen! Wir schnacken da noch ausführlich drüber.