Den gekonnten Satz zum Orientierungshalt an den Steinblöcken bei 4 Minuten finde ich gut. Äste und Bäume ziehen mich leider immer wieder an, für Zuschauer lustig, für mich noch eine ungewollte Herausforderung.
Zitat von Donaumike im Beitrag #5Den gekonnten Satz zum Orientierungshalt an den Steinblöcken bei 4 Minuten finde ich gut.
So richtig hart ist es ab ca. Minute 11. Ein Boot nach dem anderen knallt in die Baumgruppe, zufällig kommt eins wieder raus und trudelt völlig willenlos stromabwärts. Die Strategie, um dem Fluss die Stirn bieten zu können, scheint es vier Eskalationsstufen zu haben:
1. Wir müssen schneller sein, als die Strömung (sonst kann man ja nicht "lenken") 2. Mist, die Strömung ist schneller als wir, wir schaufeln das Wasser aus dem Bach 3. Wir geben das steuern ganz auf, irgendwie kommen wir schon runter 4. Wir schwimmen den Rest
Auf der anderen Seite: Während der deutsche, organisierte Paddler noch krampfhaft überlegt, ob er zum jeweiligen Gewässer auch wirklich das 100% passende Boot mit dem 100% passenden Paddel zu 100% richtig bedient, setzen die sich in die nächstbesten PE-Schüsseln und haben Spaß.
(Trotzdem - was die da praktizieren, ist der blanke Wahnsinn)