Ja Mark bitte das mit dem Boot wäre nötig, für die Tour habe ich einem Solocanadier der taugt aber nicht zum Freestylen. Danke für den Tip mit dem Campingplatz.
Liebe Grüße Knud
@Dirk ich glaube dort ist nicht nur eine Übungstour möglich, danke für den Tip!
Schade, daß ich auch heuer nicht dabei sein kann, da wir zu der Zeit in Ontario beim Bootetesten sind. Dabei stand Amsterdam fett auf der Liste! Für nächstes Jahr wird der Termin doppelt unterstrichen! Viel Spaß allen Grachtenbummlern!
Hallo Mark, der 26. nähert sich - ab wann bist Du im KV Sloterplas anzutreffen? Von Köln aus werden wir ja ein Weilchen brauchen, bis wir da sind. Wir beabsichtigen, Samstag recht früh los zu fahren. Freuen uns schon riesig!
Sorry für die Funkstille von meiner Seite, habe zuhause gerade kein Internet (@#$%&!!!). Ich werde schon ab Freitag abend auf dem Gelände der KV Sloterplas sein. Knud und Katrin sind dann auch schon da. Der Freestylekurs fängt an, wenn alle da und bereit sind - kein Stress.
Die Adresse ist C.Plantijngracht 1, (siehe hier auf GoogleMaps). Der Eingang zum Gelände ist südlich vom Parkplatz. Für alle Fälle mein Handy: +31622208844.
Wir werden am Samstag möglicherweise Regen bekommen, die Vorhersage für Sonntag sieht aber deutlich besser aus! Temperaturen um die 20°C.
Vorab großen Dank an den Kanuverein Sloterplas, der uns wieder sehr gastfreundlich beherbergt hat! Die Paddelkollegen gaben uns gute Tips für die Grachtenfahrt, und für den Freestylekurs am Samstag bekamen wir eine ideale Stelle gezeigt, einen geschützten Bereich zwischen hohen Bäumen und ganz nah beim Vereinsgelände.
Samstag: Alle Teilnehmer hatten vorher schon mehrere FS-Kurse absolviert, so konnten wir nach einer Wiederholung der ersten beiden Quadranten schnell zum dritten und teilweise sogar bis zum vierten Quadranten vordringen, gewürzt mit ein paar extra Herausforderungen wie dem High Knee Forward Thrust oder dem McKinsey Reversal. Während eines kurzen, aber heftigen Regenschauers haben wir den Kurs kurzfristig unter eine Brücke verlegt, die so breit war, daß man darunter ohne weiteres den ganzen Kurs hätte abhalten können - nur ein bißchen dunkel war's da... Die ganze Zeit über begleitete uns übrigens der Mannschaftskanadier des Vereins, besetzt mit mehreren Schaulustigen und Interessierten, die die Verrichtungen des Instrukteurs und der Teilnehmer interessiert verfolgten.
Am Abend wurden dann verschiedene Grill- bzw. Koch-Installationen in Betrieb genommen, mit wechselndem Erfolg, wobei die kleinste Firebox in der kürzesten Zeit ein äußerst eßbares Produkt erzeugen konnte ;-) Danach versorgte Knud das Lagerfeuer mit mitgebrachtem Holz und später mit Fichten(?)zapfen, so daß Detlef seine schon gezückte Kettensäge (bayr.: Fichtenmoped) doch nicht in die vom Verein zur Verfügung gestellten Holzpaletten zu vertiefen brauchte. Sein ebenfalls permanent mitgeführter Diamantschärfer kam aber dann doch zum Einsatz, wodurch wir den anwesenden Damen endlich demonstrieren konnten, daß man sich mit einem ordentlich geschliffenen Beil ohne weiteres auch rasieren kann...
Sonntag: Der nächste Morgen war von Schlafmangel einerseits (ja, es war ein bißchen spät geworden) und reger Geschäftigkeit andererseits geprägt. Nachdem auch die letzten Teilnehmer angekommen und bereit waren, ging es los. Wir starteten mit 14 Booten, besetzt mit 22 Paddlern aus Deutschland, England und den Niederlanden. Unterwegs kam noch ein fünfzehntes dazu. Vom Verlauf der Fahrt bekommen wir, so hoffe ich, noch Fotoberichte von verschiedenen Seiten, darum werde ich hierauf nicht im Detail eingehen. Leider hatte keiner ein GPS dabei, so daß wir die gefahrene Distanz nur schätzen können, aber am Ende stand der Müdigkeitsindikator auf ca. 30 km. Ich glaube, alle Amsterdamfahrer waren am Ende ausgepowert aber zufrieden. Manche hatten lange warten müssen, bis es endlich eine Mittagspause gab, das Warten wurde dann aber mit einem schmackhaften Bierchen aus der Hausbrauerei 't IJ belohnt. Anderen ging es manchmal etwas zu schnell, um die vielen Eindrücke zu genießen und zum Fotografieren. Aber alle waren schwer beeindruckt vom totalen Verkehrschaos auf der Kreuzung von Leidsegracht und Prinsengracht. In solchen Situationen ist es gut, sich demütig davon bewußt zu sein, daß Kanus in Amsterdams Grachten die niedrigste 'Lebensform' darstellen, bis auf - so finden die Kanufahrer - Tretboote ;-)
In Antwort auf:[...] In solchen Situationen ist es gut, sich demütig davon bewußt zu sein, daß Kanus in Amsterdams Grachten die niedrigste 'Lebensform' darstellen, bis auf - so finden die Kanufahrer - Tretboote ;-)
"demütig" ist nicht mein starke seite dan (glaub ich ;-) aber glücklich hab ich ein Kollision mit so eine ********** Tretboote überlebt...
Zuerst einmal vielen Dank an Mark, der alles so prima organisiert hat und an den Kanuverein Sloterplas, der uns so besonders herzlich aufgenommen hat. Wir haben uns sofort zu Hause gefühlt und die Sprachbarriere hat sich in Luft aufgelöst! Und was für ein lekker Plätzchen mitten in der Stadt.
Der Freestylekurs bei Mark war wieder sehr lehrreich und wir haben viel neues mit nach Hause genommen zum weiterüben… Danke noch mal an Mark, der mir für den Kurs seinen neuerworbenen “Twister“ zur Verfügung gestellt hat.
Am Sonntag war dann schon eine leichte Muskelkatze da, bevor es los ging. Die vielen schönen Eindrücke und Begegnungen mit anderen Booten ließen uns dies aber schnell vergessen. Dank Mark und den spontanen Mitpaddlern vom Kanuverein Sloterplas, die den Schluss bildeten ging auf der Tour auch keiner in dem Grachtenlabyrinth verloren!
Auch Robert und ich wollen noch schnell die Gelegenheit nutzen, und uns bei Mark für die tolle Organisation und dem Kanuverein Sloterplas für die Gastfreundschaft zu danken. Es war ein wirklich schönes Wochenende.
Ich hätte da einen Terminvorschlag für unsere Grachtenfahrt dieses Jahr: Sonntag, den 25. Juli 2010. Optional ist wieder einen Solo-Freestylekurs am Samstag davor. Hoffentlich liegt dieses WE eingermaßen günstig...
Der Amsterdam-Termin rückt so langsam in Sichtweite. So wie es jetzt aussieht, werden wir eine überschaubare Gruppe sein. Zelten auf dem Gelände ist möglich, auch schon einige Tager vorher oder nachher (5 €/Nacht). Wir werden wieder eine Runde von ca. 30 km fahern, unterbrochen von einer Mittags- und evtl. einer Kaffeepause.
Wer spontan noch Interesse hat, melde sich bitte bei mir.