da bei uns demnächst die erste Gepäcktour ansteht, bin ich gerade am prüfen der Ausrüstung und bin mir insbesondere bei meiner Zeltverpackung ein wenig unsicher. Unser Zelt ist ein TC-Zelt von Vaude (Vaude big opera), verpackt ist das Zelt in einen recht dünnen Packsack (eventuell Sil-Nylon?) mit Rollverschluss und Plastik-Dichtlippe.
Wie sind denn Eure Erfahrungen bzgl. dieser dünneren Packsäcke bzw. wie "dicht" muss denn ein Zelt verpackt sein?
Das ist der kleine Teil einer viel größeren Philosophie-Frage: Nehme ich Gummistiefel? Die sind dicht, aber wenns mal von oben reinläuft, bleibt es nass... Nehme ich offene Sandalen? Da kriege ich zwar sofort nasse Füße, dafür läuft das Wasser besser ab...
Bei Touren nehme ich fürs Plastikzelt eine wasserabweisende Verpackung (Originaltasche). Bei Baumwollmisch würde ich eher zu wasserdicht tendieren. Zur Dichtheit: wenn der Packsack in einer Pfütze liegen kann und einen Regentag halbwegs dicht übersteht, sollte das reichen.
Gruß, Markus
"Theoretisch besteht kein Unterschied zwischen Theorie und Praxis; praktisch schon." Yogi Berra
Hallo, ich benutze ein Vaude Ferret 1/2 Tunnelzelt, der Packsack müsste bis auf die Größe gleich sein. Um das Zelt zu schützen vor Abnutzung und Wassereinbruch packe ich es immer zusätzlich wasserdicht ein. Der Miltec Transportsack wäre eine Lösung von vielen, er ist wasserdicht, abriebfest, reißfest und günstig. Viel Spass Gruss Mike
Da passt unser Familienzelt (großes Tunnelzelt), Tarp, Tarpstangen, Heringe und Hammer rein. Allerdings transportiere ich die Sachen nicht im Kanu, sondern im Auto-Anhänger. Es gab dabei keine Situation, wo das Zelt hinterher naß war.
Ihr habt mich in meiner Vorahnung / meinem Gefühl bestätigt.
Nachdem ich heute noch einmal genauer gemessen habe, habe ich mir die Hein Genicke Tasche bestellt, diese müsste von der Grösse auch ideal sein. Vor allem habe ich auch mehr Vertrauen in eine Gewebeplanen-Tasche als in den doch sehr dünnen Orginalpacksack.