Jau, hab ich schon durch. Nett zu lesen mit reichlich Selbstironie. Fand ich ganz hübsch zu lesen. Eines der besseren Yukon Bücher, schon wegen dem Birkenrindenselbstbau! Falls noch jemand Interesse hat, ich würd meines günstig weitergeben.
Internette Grüße Thomas
Caspar Honig
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gelöscht
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16.06.2012 22:08
#3 RE: Yukon: 3000 Kilometer im Kanu durch Kanada und Alaska
ich melde hier mal Interesse an, schick mir doch ´ne PN was Du dafür haben willst.
LG Martin
"Ein See ist der schönste und ausdrucksvollste Zug einer Landschaft. Er ist das Auge der Erde. Wer hineinblickt, ermißt an ihm die Tiefe seiner eigenen Natur." - H.D.Thoreau: Walden
NielsOlaf
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gelöscht
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19.06.2012 14:21
#4 RE: Yukon: 3000 Kilometer im Kanu durch Kanada und Alaska
Das ist ja witzig. Habe gerade angefangen, dieses Buch zu lesen. Mein erster Eindruck (bis Seite 81) ist ein sehr guter, interessanter Ansatz der Tour und angenehmer Schreibstil. Ich kann es empfehlen (soweit man das eben nach erst 81 gelesenen Seiten kann).
Dieses Buch wurde mir vor wenigen Tagen zur Ausleihe in mein Kanu gelegt, das Buch kann einen schon beschäftigen.
Der Birkenrindenkanuselbstbau hat mir auch besonders gut gefallen…
Die Five Finger Rapids sind fasst verharmlost worden, Andreas Kieling, hat bei mir zumindest mehr Respekt darüber hinterlassen (TV).
Auf Seite 210 ist man bei der Hälfte der Yukon-Reise angelangt, und das Buch hat nur 300 Seiten. Der Endspurt ist aber recht kompakt und spannend.
Bild mit Schwimmweste gibt es doch, auf dem Titelbild wurde bestimmt bewusst darauf verzichtet…frei sein, frei von Regelwut.
Das der Chilkoot Pass von 1897- 1899, für viele nicht nur mit 53 Kilometern einfach abgetan war, sondern durch das monatelang hin und her, auf 3000 Kilometer Fußmarschstrecke kam, um die geforderten Lebensmittel / Ausrüstung , die für ein Jahr reichen sollte, Stück für Stück zu versetzen.. das beeindruckte mich am meisten.
Finde das Büchlein recht spannend und lehrreich und geht über einen tiefgründigen interessanten Tellerrand hinaus.
Grüße von der Donau oder nicht weit weg davon, Mike
Hab das Buch auch gelesen und mir die Haare gerauft, wie man, wenn man die Wahl hat, ausgerechnet ein Ojibwa-Reis-Ernte-Kanu baut und sich dann damit in die Wellen des Yukon traut und sich dann Seitenlang wundert, warum da Wasser reinkommt! Die Birkenrinden-Kanus vom Yukon hatten nicht umsonst die Dugout-Form mit weit vor-und hochgezogenem Steven und waren bis zur Mitte gedeckt! Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen und wenn mans überlebt hat, hat man doch alles richtig gemacht....