Hi lättvikt :-), da springt mich gleich ein Gedanke an sowas in rund zum auffädeln auf die Mittelstange an. Auch so 7-8 Stück. Das wäre doch was für unseren Blechflüsterer Welfi. Teelichte werden auch gerne bei der Jägerschaft genutzt. So in einer Art Blechdose als Heizung für die Füsse und überhaupt im Hochstand beim Winteransitz. Sieht man öfters mal Katalogen für Jägersleut.
mit großem Vergnügen verfolge ich natürlich auch die Diskussion um eine möglichst einfache und möglichst wie Koschtnichtviellaternenheizung. Bekannterweise wachsen die Teelichter ja nicht im Wald, aber zuvor sollte man sicherlich an die geeignete Zeltauswahl und einen Zeltboden denken. Die Brenndauer der Teelichter liegt ja im Begriff, also Teezeit, relativ ......
Die Tentipi-Art ist sicherlich der Mercedes unter den Feuerzelten und kann ein angenehmes Raumklima bereiten. Unbestritten gibt ein Kerzenlicht Wärme ab und je mehr davon, desto wärmer. Ob es aber für die Zeltbeheizung ausreichend ist, muss wohl jeder selbst beurteilen und herausfinden.
So ein Kerzenreifen ist schön anzuschauen, aber die Wärme dringt sofort nach oben. Was im unteren Bereich bleibt ist das Licht.
Für den Lichtbedarf hatte ich ja schon ins Forum einen Kerzenhalter und einen Lampenhalter eingestellt, die an der Mittelstange problemlos befestigt werden können.
Wer aber wirklich eine angenehme warme Stube in den schneesturmumbrausten Abenden möchte, dem kann wirklich nur ein Zeltofen angeraten werden. Dieser garantiert einen beschaulichen Aufenthalt und unter den zahlreichen Angeboten findet jeder das für ihn passende. Alles andere ist eben ein Not-Behelf.
Deshalb gingen einst meine Konstruktionsgedanken gleich in die Richtung -Nägel mit Köpfen zu machen- damit auch ein brauchbares Ergebnis dabei herauskommt.
ja, hab den Link angesehen, in klitzkleinen Zelten, na da weiß ich nicht was zuerst passiert, verschüttet man das Wachs oder brennt man sich den Pullover an. Guter Schlafsack, beste Klamotten sind effektiver.
Ursprünglich ging man davon aus: "Hat jemand von euch schon einmal ein sogenanntes "Schmelzfeuer" als Zeltheizung im Tipi/Lavvu betrieben? "
Naja wenn man so was wie ne Backform nimmt, dann kann man in die Form die Teelichter stellen. In den Deckel muss man ein Loch bohren und dann nur noch beides an der Mittelsäule befestigen - der Deckel logischerweise mit etwas Abstand über der Form.
Anstatt Teelichter besser Grablichter nehmen, die brennen wesentlich länger.
@ Uwe ja genau so in dieses Richtung ging mein Gedanke. Welfi will uns da einfach nicht auf diese "primitive" Fährte folgen . Könnte mir schon vorstellen das so was in einem Zelt der Tinde 3-4 Grösse wenigstens für ein etwas beschlagenes Klima sorgen könnte. Nix für den Winter das ist schon klar. Aber wenn man so was über Tag drin brennen lässt ist es im Zelt später nicht gar so beissend eisig. CU Bernd
Welfi's Handfertigkeiten in ehren, aber ich glaube dafür brauchen wir nicht seine Hilfe!
Es gäbe mehrere einfache Ansätze, so einen Halter zu konstruieren:
Z.B. könnte man in zwei Edelstahl Teller mittig ein Loch bohren, in den unteren kämen dann die "Grablichter", der obere müsste man einfach verkehrt herum drüber setzen. Brauchst nur noch eine Halterung. Man könnte den unteren Teller auch mit drei kleinen Kettchen am oberen hängend befestigen und den oberen wiederum mit drei Kettchen an die Mittelstange hängen. So wie hier im Bild zu sehen.
Hi Uwe, da haste aber schoen die Bildbearbeitung gequaelt . Ist doch schon fast die nutzbare Endversion. Nur noch entweder die Kettenversion mit Haltering oben oder Stuetzring unten mit Haltestegen. Ich denke ich wurde mich fuer die Kettenversion entscheiden.
Aber eins muss man bedenken. Ich habe mal versucht mit Teelichtern probeweise meinen Wintergarten frostfrei zu halten um meine ausgefallene Heizung 2 Tage zu kompensieren. Dabei hatte ich (zum Glueck) auf dem Tisch eine grosse V2A Platte mit Rand als Unterlage. Wenn man viele dieser Teelichter zu eng zusammenstellt kann die dabei entstehende Waerme dazu fueren das alle Kerzen komplett aufschmelzen und wenn es einen Tick waermer wird entzuenden sich die Wachs/Parafindaempfe und ploetzlich brennt alles. Das war nicht lustig. Loeschbar nur durch auflegen eines entsprechend grossen Blechs oder wie ich es gemacht habe raus damit und draussen ausbrennen lassen. Also zwischend den Kerzen Abstand lassen.
Naja dann müssen halt die Teller groß genug sein, dann sollte es passen.
Einziger Nachteil dieser Konstruktion ist, dass die Teller beim Aufbau des Zeltes schon in die Mittelstange gesteckt werden müssen, da man sie ja nicht "öffnen" kann! Dafür müsste man die Teller durchschneiden und mit einem kleinen Scharnier versehen und vorne eine Schliesse anbringen.
Also, ich würde mich mit flüssigem Wachs zu meinen Häupten recht unwohl fühlen. Eine Haushaltskerze im Halter geht noch, da dort nicht viel heißes Wachs um den Docht ist. aber eine ganze Batterie Teelichte?
Nicht auszudenken, wenn das Wachs auf den heißen Zeltofen pladdert.
Naja, dafuer hat die Halterung ja einen Rand. Und das Teil wuerde ja nicht zusammen mit Ofen benutzt. Macht ja keinen Sinn weil ja nicht als Beleuchtung gedacht. Um sowas ueberhaupt richtig beurteilen zu koennen muesste man mal einen Testrun machen. Mal sehen evt. schaffe ich es fuers WTL son Ding zusammen zu fummeln. CU Bernd
Zitat von Lodjur Mal sehen evt. schaffe ich es fuers WTL son Ding zusammen zu fummeln. CU Bernd
@Bernd:
möglicherweise ist es notwendig, die untere Platte als gerades, "waagerechtes Blechle" auszuführen, damit die Teelicht-Alutöpfchen - durch nachströmende, kühlere Luft - nicht überhitzen, ich mutmaße, wenn die im unteren Teller stehen, ist die Wahrscheinlichkeit der Selbstentzündung (des flüssigen Kerzenwachses) sehr hoch...