Beim zweiten Vidio hätte ich gerne die Fortsetzung gesehen - mit vollgelaufenem Boot geht das vermutlich kaum. Richtig Schienbeinschonend ist die Methode auch nicht aber sonst sehr genial. Danke für den Link, Wolfgang!
Die Solovariante kann es bei dieser Übung nicht geben. Man kann aber in den Solo so einsteigen, als würde man einen Hochsprung machen (hat Herr Fosbury in den späten 60igern des vergangenen Jahrhunderts entwickelt). Ist sehr anspruchsvoll, Kopf ist unter Wasser, sieht dann aber wohl ähnlich effektvoll aus wie auf den Videos. Schöne Grüße von Christoph
geht wahrscheinlich nur mit leichtem Material, ist aber vielleicht materialschonender, als ein Kanu über das andere zu ziehen.
Grüße
Ps Für mich heißt Alternative, den Standard prüfen. Meist ist das Ergebnis von vorn herein klar. Ganz selten führt es aber auch zu einer Weiterentwicklung, Anpassung...
Hi Wolfgang, das schule ich schon seit Jahren als Parallel-Bootsbergung. Vorteil: geht u.U. schneller, man benötigt keinen potentiellen helfer im Wasser, Nachteil: der Retter ist selber nicht so stabil, wie bei T-Rescue, mit nem Solo ein Tandem bergen geht schlecht
Materialschonender ist es kaum, da auch bei beiden Booten die Süllränder aneinander reiben.
Hab bei unser aller youtube noch einen schönen Film gefunden: Solo Capistrano-Flip
Würde jetzt mal vermuten, dass der Haupdarsteller unser Kollege Greg/snowgoose.skipper ist. Hätte nicht übel Lust, das jetzt nachzumachen. Es fehlt allein der Trockenanzug
Beste Grüße Björn
Das Reisen auf der Mitte der Straße war wirklich langweilig, so wendete ich mich dem Straßengraben zu. Es war ein rauer Ritt, aber ich traf interessantere Leute.
So elegant der abgewandelte Capistrano-Flip (hier Boot vom Heck her angehoben) ist, so schlecht ist der zum Abschluss gezeigte Wiedereinstieg in den Solo. Viel zu viel Wasser im Boot! Das geht auch mit nicht mehr als 2 Liter Abtropfflüssigkeit im Boot, wenn man die Hände innerhalb vom zugewandten Süllrand auf dem Bootsboden unterhalb der Wasserlinie abstützt und nicht versucht, den gegenüberliegenden Süllrand zu fassen. Die Körperausrichtung mit den Beinen flach auf dem Wasser hat unser Meister aber gut dargestellt; meint Christoph
Zwei Dinge haben den Flip und Wiedereinstieg überdurchschnittlich erleichtert: 1. Viel Auftrieb im Trockenanzug, Auftrieb ist der wichtigste Faktor, um das Boot sauber zu flippen ... 2. supergroße Auftriebskörper in Bug und Heck
Na ja, dass der dritt oder vierte Flip dann mal nicht ganz so sauber wird .... ich sehe es ihm nach.
Danke für den Tip Chris, wenn`s bei mir soweit ist den Flip zu üben, werd ich mich dran erinnern! Sollte aus der Übung mal Ernst werden, ist es mir ehrlich gesagt aber völlig schnurz, ob noch zehn oder zwanzig Liter im Boot sind. Bin ich in der Mitte eines Sees, zählt primär meinen Hintern wieder in`s Boot zu bekommen. Danach geht`s vermutlich auch erst mal an Land.
Beste Grüße
Björn
Das Reisen auf der Mitte der Straße war wirklich langweilig, so wendete ich mich dem Straßengraben zu. Es war ein rauer Ritt, aber ich traf interessantere Leute.