"""oder mensch mit medikamentöser antikoagulation, übrigens 1 tablettchen aspirin kann auch schon kummer machen"""
ich lebe damit und weiß um das Risiko, trage keinen Helm auch nicht beim Radfahren, fahre manchmal wenn es die Straße hergibt 200 km/h und klettere auf mein Hausdach, wenn Dachpfannen lose sind...... es ist mein Riskio und mein Leben,
wenn jemand in Not ist, helfe ich ohne wenn und aber und auch mit einem ersteHilfeKurs von 1968. Das darf KEINE FRAGE SEIN, OB MAN HILFT!!!!MAN HILFT!!! und egal ob der cut 3 oder 30 cm lang ist. Wenn ich damit fertig bin, falle ich in Ohnmacht (schon passiert).
Zitat von wellewenn jemand in Not ist, helfe ich ohne wenn und aber und auch mit einem ersteHilfeKurs von 1968.
Natürlich stimme ich dir da vom Grundsatz zu. Aber was die Aktualität eines Erste Hilfe-Kurses betrifft halte ich so ein Update schon für wichtig. Von berufswegen bekam ich das bisher kostenlos. Aber ich fand die Workshops auf den Canadiertreffen im Spreewald und das vorletzte Mal in Schweinrich von und mit Peter Will + Partnerin bzw. Tim Warkentin sehr qualifiziert und nützlich.
Zitat von welleDas darf KEINE FRAGE SEIN, OB MAN HILFT!!!!MAN HILFT!!!
wenn jemand in Problemen steckt, kann man ja immer mal anfragen ob der Hilfe braucht, egal wie und warum der in die Situation gekommen ist egal ob mit oder ohne Helm. Wenn er es nicht braucht ist es auch gut. Sollte ich mal in den Graben rutschen wird hoffentlich auch keiner sagen, "hättste mal Überrollkäfig und Feuerlöschanlage in dein Auto eingebaut." Wir haben auch schon auf der Ardeche eine Mutti mit ihrer Tochter hinter einem am Felsen verkeilten Boot rausgezogen. Sie wußte es halt auch nicht besser. Wir sind halt auch keine Rettungs und Kajakexperten, da haben auch 20 Leute zugeschaut und nur 1 ein vermutlich einheimischer Franzose und wir sind reingehüpft und haben die Beiden rausgezogen! Entweder man hilft oder nicht, so ist halt unsere Gesellschaft!
Wenn ein Übungsleiter mit ca. 10 Probanden auf dem Bach ist, hat er im Normalfall alle Hände voll zu tun. Bevor er die nämlich im Kehrwasser versammelt hat, ist schon wieder min. einer am Schwimmen. Ich mache einmal in der Woche Training mit den Jugendlichen und Kindern. Immer wenn ein Neuer reinschnuppert, heisst es für mich, dass ich besonders achtsam sein muss. Da bleibt nicht viel Raum für die Umwelt. Wenn ich sehe, dass sich bereits zwei - drei Leute kümmern, würde ich mich, solange ich nicht direkt angesprochen werde, in einer solchen Situation weiter um meine Schäfchen kümmern. Wie schon erwähnt, sieht eine Platzwunde am Kopf zwar sehr dramatisch aus, ist aber in den seltenensten Fällen wirklich gefährlich. Super Erfindung der Kopf, alles was wichtig ist, ist gut geschützt und verpackt.