Endlich habe ich "mein" GPS in Form eines Garmin GPSmap 62 ST gefunden und wollte gleich eine eigene Rasterkarte hineinzaubern, aber...
Irgendwie finde ich keine Möglichkeit bzw. geeignete Software, mit der ich eine png oder tif Datei in ein geeignetes, von Garmin akzeptiertes Format umwandeln kann. Eine Recherche bei Naviboard hat nur ergeben, dass ich keinen blanken Schimmer von den Dingen habe, über die die Kollegen dort so diskutieren.
Kann mir jemand, der das schon gemacht hat, ein wenig auf die Sprünge helfen???
Wenn man aber nicht dumm war und jetzt blöd da steht.... (Mediamarkt) oder ganz günstig bei ibäh erstanden hat, auch dann hilft Därr weiter. Kurs kostet nur 10 Euro.
München ist eine sehenswerte Stadt und eine Reise wert, auch für Österreicher
Danke für den Tipp, Stefan, aber verarschen kann ich mich selber auch. Wenn du zu viel Geld hast, dann herzlichen Glückwunsch, ich kann es mir nicht leisten, für einen Kurs, der 3 bis 4 Stunden dauert, einen Ausflug nach München und retour, inkl. Übernachtung, zu machen...
Heinz
Edit: Im Prinzip geht es um eine Funktion, mit der Garmin wirbt, die aber weder in der Anleitung noch sonst wo beschrieben wird (auf der Website von Garmin gibt es einen Hinweis, die gescannte Karte mit MapSource in Google Earth einzupassen, ein Vorgang, dessen Genauigkeit eher in Richtung pi mal schnauze geht, aber MapSource wird nicht mehr mitgeliefert und zum Download gibt es auch nur mehr Updates). Ich werde jetzt mal Garmin selber kontaktieren, befürchte aber, dass der Österreichimporteur sich kräftig abschütteln wird...
Übernachten könntest Du gern bei uns. Und nicht nur München, sondern auch der Staffelsee, sowie andere Gewässer in Bayern sind schon eine Reise wert. Gruß! Fred&Caroline
es tut mir leid, daß mein Vorschlag bei dir als Verarsche rübergekommen ist. Er war sicher etwas lax formuliert, jedoch vollkommen ernst gemeint.
Selbst habe ich es auch schon so gemacht, daß ich mir ein buntes Programm um einen Termin gebastelt habe und werde dies auch wieder tun (z.B. 1 Woche Pfingsturlaub in Stephanskirchen am Simssee, nur um einen Kundendienst am Auto machen zu lassen).
Mit zuviel Geld hat das nichts zu tun. Es gibt auch in München Campingplätze oder am Ammersee, da kannst du dann mit der S-Bahn in die City fahren. Das Ganze noch zur Starkbierzeit mit einem Besuch im Hacker-Pschorr-Keller verbinden. Urlaub muß nicht immer in der Einsamkeit Schwedens sein.
Ich weiß nicht, was du hast? So ein Kurs bietet viel mehr als nur Informationen, heißt es doch auch bei den Kanukursen. Ich finde es super, daß Därr so etwas anbietet und sollte ich mir einmal ein GPS kaufen, dann dort. Von mir sind es im Vergleich zu dir nur mickrige 200 km nach München, aber ich habe es noch nie bereut diese Stadt zu besuchen.
Einfach mal ein bischen flexiebel sein. Hier im Forum konnte dir offensichtlich keiner weiterhelfen. Versuche es vielleicht mal in einem Mountain-Bike-Forum oder bei den Offroadern.
Viele Grüße
Stefan
P.S. Mediamarkt hatte vor einiger Zeit die total nervige Werbung: Ich bin doch nicht blöd Ein örtlicher kleiner Elektrogerätehändler entwickelte daraus seinen Slogan: Auch wenn Sie nicht blöd waren und jetzt ganz dumm dastehen - wir reparieren auch Geräte, die Sie nicht bei uns gekauft haben. Den Slogan finde ich halt gut, darum hatte ich so formuliert.
@ Fred: danke für das Angebot, vielleicht komme ich bei Gelegenheit darauf zurück... Hoffentlich bis bald!
@Stefan: no damage done, ich hatte mich nur über die Unterstellung geärgert, war früher auch in der Branche tätig und kenne die Auswirkungen des Preiskampfes auf kleine Händler zur Genüge.
@all, die es interessiert, hier die Antwort von Garmin auf meine etwas verzweifelte Anfrage (ist genau so gekommen, wie ich dachte, die Anleitung, iauf die in der Antwort verwiesen wird ist genau die ungenaue Daumenpeilmethode, auf die ich schon hingewiesen habe. Kann das ein versteckter Hinweis auf die Genauigkeit der Garminkarten sein? In der Topo Österreich habe ich ja schon Flüsse gefunden, die bergauf fliessen...).
"Sehr geehrter Herr Amler!
Garmin hat mit Customer Maps erstmalig die Möglichkeit geschafen gescannte Karten auf einem GPS darzustellen. Sie finden auch eine Beschreibung unter http://www.garmin.at/show_page.php?pid=372. Es gibt von Garmin auch eine eigene Topo Schweden-Karte unter http://www.garmin.com/de/maps/freizeit-und-wanderkarten/ findet man diese Karte . Auf dieser DVD ist Schweden in drei Teile geteilt und man muss bei der Freischaltiuung den Teil wählen , welchen man braucht."
Bin neugierig, ob das so stimmt, hatte bisher immer angenommen, dass man drei DVDs kaufen muss (bzw. eine vierte von Südschweden, nur ist die zumindest in Schweden selbst dzt. nicht lieferbar...
Die Möglichkeit Gescanntes auf Garmin zur Ansicht zu bringen gibt es ja noch nicht so lange, da teste mal erstmal ob es überhaupt schnell genug läuft. Garmin ist ja eher auf Vektordaten spezialisiert.
Wenn Du ein bischen Geduld hast finden sich sicher auch bald brauchbarere Anweisungen im Netz. Garmin hat ja eine treue Fangemeinde, die auch sehr viel im Netz berichtet.
Gerade bei den Höhenangaben machen die GPS erstaunlichste Sprünge, trotz einer Positionsgenauigkeitsanzeige +/- 6m waren wir auch schon 50m über Normal-Null in einem Boot auf dem Meer, der fliegende Hollander läßt grüßen.
Trotzdem viel Spass mit dem GPS Andreas
"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller
@Andreas: die am GPS angezeigte Genauigkeit bezieht sich normalerweise auf die Lagegenauigkeit. Auch diese kann jedoch von der tatsächlichen Lage teils erheblich abweichen.
Die Höhenmessung am GPS mittels Satelliten ist sehr ungenau, vor allem dann, wenn das GPS keine Signale von Satelliten am Horizont erhält. Besser ist da die barometrische Messung, über die ein Teil der GPS-Geräte verfügt.
gerade die Höhe bei GPS stimmt in den meisten Fällen nicht mit den Höhen in den Karten überein, die sich alle auf ein Höhenreferenzmodell beziehen, das von Staat zu Staat unterschiedlich ausfällt (für Österreich zB war es früher der Pegel von Triest, heute ist es der Pegel von Amsterdam, den man sogar besichtigen kann). Die Nivellements waren früher eine aufwändige Sache, die teilweise wirklich Schritt für Schritt von zB. Triest nach Wien vollzogen wurden und auf diesen Messwerten wurden dann die anderen Höhen "aufgehängt". So erklären sich auch die teilweisen Differenzen bei den Höhenlinien an der Grenze zwischen Norwegen und Schweden (und nicht nur dort).
Zusätzlich beziehen sich die Höhenangaben im GPS, wenn ich mich richtig erinnere, auf das Geoid, also die tatsächliche errechnete Erdoberfläche und nicht auf die diversen Normalnullniveaus. Mit dem barometrischen Höhenmessern kann die Höhe allerdings auf die jeweiligen Höhenreferenzen kalibriert werden.