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Dieses Thema hat 10 Antworten
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moose Offline



Beiträge: 1.478

23.12.2010 18:27
Eureka Timberline 2 Antworten

wer kennt dieses Zelt. Bilde mir ein wir hatten das in Alaska so um 79 war recht stabil und nicht zu schwer, gibts die in D, sind recht günstig, gute kritiken im Netzt
moose

was wäre ein o/c ohne racine, ofen + tipi/cft


Jörg Wagner Offline



Beiträge: 1.091

23.12.2010 18:41
#2 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Hallo Jörg,
ich besitze nur timberline 4 in outfitter-Qualität, ein wunderbares 2-Mann-Zelt in heavy-Duty-ausführung. das 2-er wäre mir zu klein. Es gibt einen Importeur, googeln würde helfen, ich glaube, Michael Issel hängt da mit drin.
Jörg Wagner


moose Offline



Beiträge: 1.478

29.12.2010 20:43
#3 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

dass jörg die kennt hab ich fast vermutet - aber sonst keiner ?

wie es scheint sind die eureka a-frames out - versteh ich nicht - vermutlich bin ich ein ewig gestriger
moose

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HeinzA Online




Beiträge: 1.529

29.12.2010 21:12
#4 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Hallo Jörg,

keine Angst, du bist nicht allein, auch mich lachen diese Zelte als klassische Paddelzelte schon längere Zeit an, so unmodern sind die nicht. Duluth z.B. hat sie im Progamm, nur der Europa-Importeur hat sie zumindest nicht auf der Website. Ich würde bei der Größe Jörg W. folgen, die 2er sind wegen der doch schrägen Wände max. als Solozelte zu empfehlen... Als Zubehör gibt es dann auch noch geschlossene Apsiden und sogar einen kleinen Tarp, der über den Eingang gespannt wird...

Liebe Grüße und gib Laut, wenn du zugeschlagen hast...

Heinz

hier zb gibt es das Zelt ganz problemlos...

www.amazon.com/gp/product/B002PAV7A0/ref=s9_simh_gw_p200_d4_i1?pf_rd_m=ATVPDKIKX0DER&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=12ZTG71EA0QC5SXGDZSA&pf_rd_t=101&pf_rd_p=470938631&pf_rd_i=507846#productPromotions

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www.karteundkanu.at


Ulrich ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2010 21:58
#5 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Hallo,

ich habe auch das Timberline 4 Outfitter.
Wie oben schon bemerkt ist das wirklich nur für 2 Personen geeignet.
Es scheint mittlerweile verschiedene Ausführungen zu geben.
Bei amazon (USA) findet sich auch noch folgendes Model:
http://www.amazon.com/Eureka-Timberline-...655540&sr=1-243
Wollte im Sommer in den USA noch Apis usw. nachkaufen. War nicht leicht zu bekommen, hatte das Gefühl es sind nur Restbestände da und Eureka bietet die Outfitter-Ausführung nicht mehr an.
Auch bei Duluth war es nicht mehr lagernd.

Gruß

Uli


HeinzA Online




Beiträge: 1.529

14.07.2011 09:42
#6 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Hallo Moose,

hat sich bei dir was getan bzgl. Timberline Zelt? Ich habe gesehen, dass Eureka USA direkt nach Europa verschickt, zu gar nicht so argen Tarifen...

Zusätzlich ist mir bei diesen Zelten aufgefallen, dass sie bei den Zeltstoffen offenbar eher schwach beschichtete Materialien verwenden, so hat die Standardreihe nur eine Wassersäule von 800 für Überzelt und Boden, die Outfitterreihe immerhin 1500 Wassersäule für Boden und Fly. In Europa gelten ja andere Regeln, da bekommst du kaum ein Zelt eines namhaften Herstellers unter 5000 Wassersäule, in höheren Preisregionen ist sogar 10 000 üblich.

Frage mich nun, haben die dort drüben keinen Regen oder ist die ganze Sache mit der Wassersäule heftig übertrieben???

Lg Heinz

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Karl-Michael Koch Offline



Beiträge: 424

14.07.2011 11:37
#7 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Hallo Heinz,

meiner Ansicht ist die Wassersäulenzahl bei der Bodenplane (weil die mehr oder weniger punktuell belastet wird, z. B. beim Knieen) und dort, wo sich ein Wassersack bilden kann, von Bedeutung. Ansonsten, wo das Wasser abfließen kann, wofür brauche ich dort eine Wassersäulendruch von mehr als 2000 mm? Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Grüße
Michael


ronald Offline



Beiträge: 220

14.07.2011 12:03
#8 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Hi,

Michael, stimmt schon mit der punktuellen Belastung...
Zelt mit optionalem Wassersack? Schmeiß weg das Ding. ;-)

Die hohen Wassersäulen bei Profizelten sind gerechtfertigt, da ja auch mit Extremwetter gerechnet werden muss. Wolkenbruch, Windddruck bei Sturm usw. belasten die Außenhaut schon ordentlich. Im Normalfall nicht so wichtig, aber nett, eine Reserve für den Fall des Falles zu haben. Weniger als 3.000mm WS sollte m.E. kein gutes Zelt haben.

Grüße, Ronald


markuskrüger Offline




Beiträge: 1.753

14.07.2011 12:25
#9 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Zumindest bei atmungsaktiven Zeltstoffen dürfte die Angabe 'Wassersäule' relativ egal sein. Nordisk gibt für seine Baumwollzelte z.B. 350mm (!) Wassersäule an, bei Tentipi habe ich keine Werte gefunden.

'Wassersäule' halte ich für einen reinen Marketingbegriff: 100% richtig, aber auch 100% nutzlos. Genausogut hätte man 'Wassergeschwindigkeit bei Sturm' oder 'Tropfenanzahl bis zum Durchweichen' wählen können. Man will sich damit wahrscheinlich nur vor der Aussage 'Unsere Zelte sind nicht (lange) dicht' drücken... Für einen Zeltboden dürfte wohl auch eher die Angabe der Durchstichfestigkeit sinnvoll sein. 10.000mm Wassersäule klingt aber einfach besser. Und die Wassersäule hätte der Boden auch bestimmt ausgehalten, nur eben die 100kg Belastung und den spitzen Stein nicht... Ich halte es für Augenswischerei.

Markus


Wolfgang Hölbling Offline




Beiträge: 3.677

16.07.2011 04:32
#10 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

..nutzlos würde ich nicht sagen.
Ich jedenfalls lasse die Finger von Produkten aus der Abteilung "Leicht", wenn nicht mindestens 3000mm draufsteht.
Aus Erfahrung: Ich hatte für eine Nacht eine billige Dackelgarage erstanden ( 1000mm Wassersäule ) Bei einem Regenguß habe ich dann erlebt, daß es nicht nur an den Nähten undicht ist, nein hat es einfach durchgeregnet.
Damals wußte ich noch nichts von Hammock, Tarp und Co.
Grüße

Wolfgang Hölbling


HeinzA Online




Beiträge: 1.529

24.07.2011 14:47
#11 RE: Eureka Timberline 2 Antworten

Bei "normalen" Zelten ist es ja üblich, die geschlossene oder flachere Seite dem Wind oder Regen entgegenzustellen. Nun hat ja das Timberline zwei recht große Seitenflächen, die nicht sehr windfreundlich aussehen und zwei offene Enden (manche haben jetzt auch an einem Ende ein Apsis (um dieses Problem zu entschärfen?)), die nur bedingt verschlossen werden können bzw. bildet das Innenzelt die erste Barriere gegen den Regen.

Wie wird das in der Praxis gehandhabt? Hat das offene Design den Vorteil, dass der Wind ganz einfach durch braust? Nur was ist mit dem Regen, der auf den Innenzeltgiebel trifft?

Es gibt ja hier vielleicht jemanden, der diese Zelte in der freien Natur verwendet (ich erinnere mich, beim AOC-Treffen mal eines gesehen zu haben... war nur damals noch nicht spruchreif, daher nur am Rande wahr genommen...) und über diese Punkte Auskunft geben möchte...

Danke und liebe Grüße
Heinz

Wer vom Weg abkommt lernt die Gegend kennen.

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