Hallo Baraka_rat! Ich schätze die Wikipedia, doch gerade bei Themen die nicht gerade Allerweltsthemen sind ist die redaktionelle Arbeit manchmal recht dünn. Das kann auch mal in echtem Kubikschwachsinn münden wie hier diskutiert wurde: topic-threaded.php?forum=3&threaded=1&id=2365&message=9945523
Hallo Sebastian, OK, wenn Du es so schreibst und auch noch mit einem Beispiel begründest, kann ich Dir nicht mehr Widersprechen. Meiner Erfahrung nach sind gerade Wiki-Artikel, welche sich mit einer Nische beschäftigen, oft von kompetenten "Fachidioten" geschrieben, welchen das Thema wirklich am Herzen liegt. Klar, die meisten "Normalos" bringen kaum die Motivation auf, selber einen Wiki-Artikel zu verfassen. Es kann dann passieren, daß der Artikel eher von Fans für Fans geschrieben wurde und etwas der neutrale Blickwinkel fehlt oder es zu sehr ins Detail geht. Aber Du hast schon Recht, daß es auch ein paar richtig verwaiste Artikel gibt, welche von Fachleuten überarbeitet gehören. Da wäre DIY angesagt. In dem von Dir angeführten Beispiel kann ich aber leider mangels Expertise auch nichts beitragen . Vielleicht klebe ich mal einen Kasten hin, daß da was geschehen soll. Dann wäre es wenigstens für Besucher sichtbar, daß der Artikel dünn und verkehrt ist. Die Informationen gegenlesen von einer Seite, welche nicht nur abgeschrieben hat ist natürlich immer sinnvoll, wenn man sich vor Falschinformationen schützen will. Gut, das soll es gewesen sein, also wieder zurück zum Thema...
Seit Jahren lese ich nur mit - jetzt habe ich mich endlich auch mal angemeldet. Und vor Jahren fiel mir schon diese Frage auf - und nun gebe ich mal meinen Beitrag dazu, aktuell bleibt die Frage immer wieder: Was kann passieren oder was passiert wirklich? Deshalb hier ein Zitat aus der Celleschen Zeitung, das der LKV seinerzeit an alle Vereine weiterleitete: "die Cellesche Zeitung berichtete am 24.07.2010 darüber, dass Boote von der Polizei Wietze am Donnerstag Nachmittag (22.07.2010) auf der Örtze in Höhe der Landesstrasse 180 gestoppt wurden. Trotz des niedrigen Wasserstandes befuhren die zwei Faltboote mit vier Insassen die Örtze flussabwärts. Bereits gegen 14 Uhr hatte eine Zeugin die Bootsfahrer in Wolthausen bemerkt und sie auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Dieser Hinweis wurde jedoch ignoriert, so dass die Zeugin die Polizei benachrichtigte. Eine Funkstreifenbesatzung stoppte die vier Bootsfahrer aus Hannover und Burgdorf gegen 15.45 Uhr an der Örtze-Brücke nahe Winsen. Die Weiterfahrt untersagten ihnen die Beamten. Darüber hinaus wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Den Bootsfahrern droht jetzt eine erhebliche Geldbuße." Und diese "Aufpasser" haben wir auch schon erlebt. In Lachendorf an der Lachte, gegenüber der Einsetzstelle an der Feuerwehr wohnt jemand, der bei zu niedrigem Pegel abwartet, bis die Boote abgeladen und ausgerüstet sind. Dann, beim Ablegen, kommt die Person und weist auf das hin, was Geltung hat. Wer das nicht wusste, kann dann wieder aufladen. Wer trotzdem losfährt... siehe vielleicht oben. Und an der Örtze hatten wir letztes Jahr in dem Zeitfenster, wo nur organisierte Kanuten des DKV fahren dürfen, einen Radler aus dem Ort, der grußlos an uns zum Steg vorbei huschte. Als er sah, dass der Pegel "grün" zeigte, brummte er sich ein hörbares "Mist" in den Bart und verschwand wieder. Es war eine schöne sonnige und ruhige Fahrt auf dem Heideflüsschen. Nun bitte ich um Nachsicht, dass ich diesen uralten Beitrag wieder aufwärme. Irgendwie muss man ja mal üben. Thomas aus Momatobi