Martina und Florian zeigen im aktuellen Kanumagazin, daß es für Könner keine Regel ohne Ausnahme gibt und nichts ist so heilig, daß man damit nicht rumspielen könnte. Die gängige Auffassung: Hände weg von der Gegenkante im Fließwasser, behält wohl seine Gültigkeit - besonders in ernsthaften Situationen, aber mit einer soliden hohen Paddelstütze läßt sich einiges anstellen. Hat wer Erfahrung mit sowas? Gibt´s noch andere "Lustige", die mit Ausnahmen von der Lehrmeinung ihren Spaß haben, oder ist das Vorzeigen allein schon Sünde?
Martina: Wenn Du jetzt bei diesem Manöver vorn noch den "statischen Hebel" ansetzt, werde ich gläubig!
Hi, ein berühmtrer Klaviervirtuose wurde mal gefragt, warum er eine spezielle Scarlatti-Sonate so höllisch schnell spiele, seine augenzwinkernde Antwort war "Weil ich´s kann". Übrigens berichtet bereits der alte onkel Bill von Kehrwassertechniken mit Bughebeln. Jörg Wagner
dann noch mit Hebel, dann wirds vermutlich echt ernst *uiuiui*, zumindest im Fliesswasser oder mit Geschwindigkeit. Da sind wir dann beim Kringeln... An sich geht dieses Manöver schon gut gut wenn man drauf gefasst ist und im Tourendampfer (oder auch im Wildwassertandem) mal ein eigentlich zu schmales Kehrwasser sein muss. Immer so zu fahren wird anstrengend, aber bei leichten Kehrwässern ab und an mal üben hilft auch dann wenn man tatsächlich mal vergisst zu kanten, der dies zu wenig tut oder zu früh damit aufhört .
Stützende Grüße Florian
-------------------------------------------------- Keep the open side up!